Der US-Präsident verschärft die Rhetorik gegen die Regierung in Teheran. Beobachter in den USA spekulieren über seine politische Linie – und die Frage, ob es überhaupt eine gibt
Vor 40 Jahren kehrte Ajatollah Chomeini aus seinem Exil in den Iran zurück. Die Islamische Revolution – sie hatte Auswirkungen bis nach Berlin. Besonders auch als Streitpunkt für die iranischen Flüchtlinge hier in der Stadt, die heute durchaus Profiteure des Mullah-Regimes sein können
Der Dichter und Journalist Jalal Sarfaraz organisierte 1977 in Teheran mit dem Goethe-Institut Dichterlesungen, die zu großen Demonstrationen wurden. Dass er Chomeini anfangs mal ein Gedicht widmete, hat er schnell bereut
Teheran, 1979. „Am 1. Februar war es endlich so weit. Der Führer der Revolution kehrte in die Heimat zurück. Es war ein schöner Tag“: Wie taz-Autor Bahman Nirumand voller Hoffnung den Umsturz im Iran erlebte4–5
40 Jahre nach Chomeinis Machtübernahme ist der Lack des islamistischen Regimes ab. Wenn die Generation von 1979 ausstirbt, brechen viele Konflikte auf.