Weder in Ägypten noch in Israel dürfen Journalisten auch nur in die Nähe des Gazastreifens - anders als während vorheriger Kriegshandlungen in der Region.
Israel hat seine Angriffe auf Ziele im Gazastreifen fortgesetzt. Die Raketenangriffe durch militante Palästinenser gehen dennoch weiter. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon fordert sofortiges Ende der Gewalt.
Israels Militärschlag ist eine Reaktion auf den stetigen Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen. Vor der Grenze fahren Panzer auf, Soldaten einer Spezialeinheit bereiten sich auf den Einmarsch vor.
Auf die Kassam-Raketen aus Gaza hätte Israel eine ganz andere Antwort finden müssen. Statt dessen zeigt es, dass sein Gerede vom Frieden nur eine Public-Relations-Floskel ist.
Mindestens 280 Palästinenser sind tot. Zur Vorbereitung eines möglichen israelischen Bodeneinsatzes rollten am Sonntag gepanzerte Fahrzeuge in Richtung Gazastreifen. Raketenangriffe auf Israel halten an.
Die Angriffe auf Gaza haben in der arabischen Welt für einen Aufruhr gesorgt. Israel werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Doch gleichzeitig flammt auch Kritik an der Hamas auf.
Wenn es nicht bald einen Palästinenser-Staat gibt, werden die Extremisten auch in der Fatah ans Ruder kommen, so der palästinensische Chefunterhändler Saeb Erekat.
Nach über 110 Opfern unter den Palästinensern zieht sich Israels Armee aus dem Gazastreifen zurück. Jetzt muss sich Israel entscheiden: Hamas-Führer töten und ganze Wohnviertel dem Erdboden gleichmachen – oder Friedensgespräche beginnen
USA und Europäer verhalten sich in dem Konflikt zwischen Israel und Hamas auf skandalöse Weise ignorant. Aushungern und Bombardements lösen Probleme im Nahen Osten nicht.
Wenn in Gaza palästinensische Kinder massakriert werden, so die Rechnung der Islamisten, werde auch Palästinenserpräsident Abbas nicht länger über Frieden verhandeln können.
Der Bericht der Winograd-Kommission zum Krieg im Libanon hat keine Folgen für Israels Premier Ehud Olmert. Der Überlebenskünstler Olmert hält sich weiter.