Die Hauptstadt ist voller Soldaten: aus Frankreich, Kongo, Kamerun, Ruanda. Die Eingreiftruppe fasst beinahe 8.000 Soldaten. Die Koordination ist schwierig.
TRADITION Nach dem erfolgreichen Einsatz am Hindukusch soll Deutschland nun auch noch in Afrika verteidigt werden. Hm – waren wir da nicht schon mal? Na und ob!
Seine Angehörigen kämpfen um den Ruf des Kolonialfeldherrn Paul von Lettow-Vorbeck. Dabei geht es um Identität und Integrität, die Bewertung der Kolonialgeschichte und moralische Standards.
MILITÄRGESCHICHTE Paul von Lettow-Vorbeck war ein Soldat, der das Primat des Militärischen als selbstverständlich ansah. Den Tod Hunderttausender Afrikaner nahm er in Kauf, gegen die Weimarer Republik hat er geputscht
Zehntausende Soldaten wollen Kongos Regierung und die UN-Mission in den Ostkongo schicken. Sie sollen verhindern, dass die M23-Rebellen die Stadt Goma einnehmen.
Kongo und die umliegenden Länder wenden sich gegen Milizen und Rebellen in der Region. Die Vereinbarung ist außerordentlich wichtig, um eine Eskalation zu verhindern.
Die Regierungen der Region beschließen den Einsatz einer „neutralen Truppe“ im Ostkongo. Zwischen Kongos Armee und den M23-Rebellen soll vermittelt werden.
Das US-Regionalkommando "Africom" nimmt als Struktur für militärische Aktivitäten der USA in Afrika die Arbeit auf. In Afrika wollte es niemand. Darum bleibt "Africom" in Stuttgart.