Bei seinem Deutschlandbesuch in dieser Woche ist George W. Bush nicht überall willkommen. Kriegsgegner und die Stralsunder SPD wollen gegen ihn und Gastgeberin Merkel protestieren – ein Vorgeschmack auf den G-8-Gipfel 2007 in Heiligendamm
Mit Gewalt wollten die USA den Nahen Osten ganz nach ihren Vorstellungen formen. Ihr Pulver haben sie nun verschossen. Die Lage in der Region ist jetzt so offen wie nie
Cindy Sheehan wollte ursprünglich nur von George W. Bush wissen, warum ihr Sohn im Irak sterben musste. Mittlerweile ist sie der Katalysator einer neuen Friedensbewegung, die den Präsidenten bis in den Urlaub verfolgt
Kazuo Soda hat die Atombombe auf Nagasaki als 15-Jähriger überlebt. Als er seine zerstörte Heimatstadt sah, schwor er den Amerikanern Rache. Heute reist er als Pazifist um die Welt
Mit einer Tour vom US-Hauptquartier in Stuttgart zum US-Stützpunkt Büchel in der Eifel protestieren Friedensinitiativen gegen die US-Atomwaffen in Deutschland. Prominente Radsportler unterstützen die Aktion durch ihre Teilnahme
Staatsanwaltschaft veranlasste Hausdurchsuchung bei einem Heidelberger Atomwaffengegner. Dabei wurden 1.800 Aufrufe zum Ungehorsam beschlagnahmt – obwohl das Landgericht das Flugblatt zuvor für legal erklärt hatte
Am zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns gehen in den USA nur wenige Tausend auf die Straße. Die Gegner sind uneins über die Forderung nach einem Truppenabzug. Bush dagegen fehlen jegliche Selbstzweifel. Dabei ist der Krieg weiterhin unpopulär