Im „Bildungsmonitor 2018“ des Instituts der deutschen Wirtschaft löst Bremen Berlin ab und belegt den letzten Platz. Die negativen Details sind allerdings nicht neu.
Eine Bremer Schulleiterin klagte dagegen, dass ihr Gymnasium geistig behinderte Kinder beschulen muss, aber das Gericht folgte ihrer Argumentation nicht.
Die Übernahme eines 46-Millionen-Euro-Kredits der Jacobs University durch Bremen verstoße gegen EU-Recht, sagt die Linke – und warnt vor einem rechtswidrigen Haushalt.
Zehn Jahre Schulfrieden haben in Bremen vor allem gezeigt, dass Bildung mehr Mittel braucht. Im Wahlkampf wird die entscheidende Frage nun sein: Inklusion oder Selektion?
Eine Expertenkommission findet den Bremer Schulfrieden gut. Die SchülerInnen sind aber nicht besser geworden, auch die soziale Ungleichheit ist stabil.