Auf der Halbinsel hat man es eilig mit der Abspaltung von der Ukraine. Derweil berät der US-Präsident mit westlichen Amtskollegen über neue Sanktionen gegen Russland.
Erneut wurde OSZE-Beobachtern der Zugang zur Halbinsel verwehrt. Prorussische Uniformierte gaben Warnschüsse ab. Immerhin: Ukrainer und Russen reden miteinander.
Der US-Präsident und die Kanzlerin fordern den Rückzug russischer Soldaten von der Krim. Merkel setzt weiter auf Diplomatie, Sanktionen haben in Deutschland kaum Fans.
Der russische Energiekonzern Gazprom setzt die Ukraine erneut unter Druck und droht mit einem Lieferstopp. Der IWF sieht die Übergangsregierung in Kiew positiv.
Russland treibt den Anschluss der Krim voran. Die Halbinsel solle zu einem gleichberechtigten Subjekt der Russischen Föderation werden, heißt es aus Mosaku. Kiew protestiert.
Die USA und die EU seien mitverantwortlich für der Lage in der Ukraine, sagt der Historiker Fedyashin. Der Westen müsse die Sicherheitsinteressen Russlands anerkennen.
Sergej Lawrow verlässt das Außenminister-Treffen, ohne mit seinem ukrainischen Kollegen zu sprechen. Die Nato will die Zusammenarbeit mit Russland komplett prüfen.
Zu einem geplanten Treffen der Außenminister in Paris ist Russland nicht erschienen. Derweil bietet die Europäische Union der Ukraine finanzielle Unterstützung an.
Nato, EU-Staats- und Regierungschefs, OSZE. Sie alle wollen im Krim-Konflikt vermitteln. Die angedrohten Sanktionen stoßen auf unterschiedliche Reaktionen.