Kommenden Sonntag stimmen die Krim-Bewohner über den Anschluss an Russland ab. Die selbsternannte Führung bereitet sich vor Ort mit Beschlagnahmungen darauf vor.
Wenn Putin sogar den Russen auf der Krim hilft, muss doch auch für uns was drin sein. Das denken die Bewohner von Twer – und bitten ihren Präsidenten um Beistand.
Gerhard Schröder nennt das Vorgehen Russlands in der Ukraine völkerrechtswidrig. Seinen Freund Putin will er aber nicht verurteilen. Der habe „Einkreisungsängste“.
Der Streit um die Krim geht weiter. Die Frage, wer hinter den Todesschüssen vom Maidan steckte, bleibt strittig. Und der Chef des Rechten Sektors will Präsident werden.
Auf der Halbinsel hat man es eilig mit der Abspaltung von der Ukraine. Derweil berät der US-Präsident mit westlichen Amtskollegen über neue Sanktionen gegen Russland.
Erneut wurde OSZE-Beobachtern der Zugang zur Halbinsel verwehrt. Prorussische Uniformierte gaben Warnschüsse ab. Immerhin: Ukrainer und Russen reden miteinander.
Der US-Präsident und die Kanzlerin fordern den Rückzug russischer Soldaten von der Krim. Merkel setzt weiter auf Diplomatie, Sanktionen haben in Deutschland kaum Fans.
Der russische Energiekonzern Gazprom setzt die Ukraine erneut unter Druck und droht mit einem Lieferstopp. Der IWF sieht die Übergangsregierung in Kiew positiv.
Russland treibt den Anschluss der Krim voran. Die Halbinsel solle zu einem gleichberechtigten Subjekt der Russischen Föderation werden, heißt es aus Mosaku. Kiew protestiert.
Die USA und die EU seien mitverantwortlich für der Lage in der Ukraine, sagt der Historiker Fedyashin. Der Westen müsse die Sicherheitsinteressen Russlands anerkennen.