Gut, die NSA ist vielleicht in ihrer Datensammelwut etwas weit gegangen, aber deswegen alles gleich abschaffen? Nicht nötig, finden die Experten des US-Präsidenten.
Namen, verschlüsselte Nummern von Kredit- und Kundenkarten, Quellcodes: Unbekannte haben sich fleißig in den Datenbanken des Softwarekonzerns Adobe bedient.
Nicht nur über „taz“-Autorin Andrea Röpke und andere sammelte der Verfassungschutz jahrelang Daten. Laut „Spiegel“ traf es noch mehr Journalisten als bekannt.
Der US-Geheimdienst NSA hat nach einer Klage Dokumente freigeben müssen, die Verstöße gegen die Privatsphäre belegen. Die Behörde sagt, die Technik sei Schuld daran.
Angaben von 120.000 Beschäftigten waren über Jahre im internen IT-System der Telekom einsehbar. Kleinlaut gesteht die Unternehmensführung nun Fehler ein.