Nutzt Facebook seine marktbeherrschende Stellung aus? Und kann ein Urteil darüber in Düsseldorf fallen? Facebook macht, was es immer macht: weiter.
11 Cent in Israel, 5 Dollar in Bolivien und 11 Dollar in Südkorea. Der Preis für 1 Gigabyte schwankt stark.
Das Kartellamt muss problematische Marktmacht verhindern, bevor sie Schaden anrichtet. Und zwar gerade im Digitalbereich.
Kreditinstitute wollen von Privatleuten umfangreiche Informationen. Ein großer Anbieter ist zu weit gegangen – und rudert zurück.
Die Forschung entdeckt Nachhaltigkeit für sich: Wissenschaftliche Daten sollen künftig nach Ende eines Projektes nicht mehr verschwinden.
Das digitale Investigativ-Portal „The Markup“ sollte den Journalismus der Zukunft machen. Jetzt haben sich die Gründer*innen zerstritten.
Ein Taxi bestellen, den Aufzug rufen, Strafzettel bezahlen: Wer in China lebt, kommt an der App WeChat nicht vorbei. Da wird selbst Facebook neidisch.
Wir tun uns so schwer damit, Datenmengen zu begreifen, dass die ewig gleichen schiefen Bilder herhalten müssen. Wir hätten da ein paar Alternativen.
Beweismaterial gegen drei Verdächtige, die mindestens 31 Kinder in NRW missbraucht haben sollen, ist weg. Der Innenminister beschuldigt Beamte.
Im aktuellen Doxing-Fall verbreitete der Täter seit dem 1. Dezember über Twitter die Daten. Die Behörden verstanden den Fall erst im neuen Jahr.
Datenwirtschaft dient bisher zu wenig dem Gemeinwohl. Christiane Woopen will sie nach den Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft regulieren.
Der britische Geheimdienst zweigte massenhaft Daten ab und filterte sie auf Terrorhinweise. Das hätte so nicht geschehen dürfen.
Google hat angeblich Transaktionsdaten von Mastercard aufgekauft. Der US-Konzern weist die Vorwürfe zurück, Datenschützer wollen nachhaken.
95 Fußball-Fans von Werder Bremen gelten derzeit als gewalttätig. Fan-Anwalt Torsten Kellermann kritisiert die Polizeidatei „Gewalttäter Sport“ als zu restriktiv.
Der grüne Datenschutzexperte Stefan Ziller hält es für vertretbar, dass Berlin das neue Datenschutzgesetz nicht zum Start der Europäischen Verordnung am 25. Mai schafft.
Facebook betreibt jetzt Suizidprävention. Mit künstlicher Intelligenz werden Posts überprüft. Nebenbei greift das Unternehmen sehr private Daten ab.
In einem ehemaligen Atomschutzbunker in Bremen-Walle ist ein gigantisches Rechenzentrum entstanden – mit vierfacher Datensicherung.
Facebook kann den Gefühlszustand seiner Nutzer erkennen. Das behauptet der Konzern jedenfalls gegenüber seinen Kunden.
„Maskenmann“ N. wurde als Mörder verurteilt. Die Polizei vermutet Spuren weiterer Verbrechen auf einer Festplatte, kommt aber nicht an die Daten.
Mit dem Kürzel „ANST“ für Ansteckungsgefahr labelt die Polizei in Niedersachsen rund 5.000 Menschen. Angeblich dient das zum Schutz der Beamten.
Deutsche Behörden kritisieren Yahoo heftig. Der US-Konzern hat einen gigantischen Datenklau eingestehen müssen.
Die deutschen Rodler können mit Hilfe eines Autokonzerns erstmals jede Fahrt vermessen. Dadurch wollen sie ihre Dominanz ausbauen.
Die Künstlerin Ingrid Burrington untersucht Spuren der technischen Infrastruktur – auch in ihrer Ausstellung „Reconnaissance“ in Berlin.
Der Bundesnachrichtendienst soll im Ausland besser schnüffeln dürfen. Das Kabinett will die Rechtsgrundlage für die Datenüberwachung schaffen.
In seinem Buch „Maschinendämmerung“ beschäftigt sich der Sicherheitsexperte Thomas Rid mit der Ideengeschichte der Kybernetik. Ein Gespräch.
Die deutsche Polizei hat das Recht, die Sperre von Smartphones zu umgehen. Hersteller müssen bei der Entschlüsselung aber nicht helfen.
Das FBI kann‘s auch ohne Apple. Sind jetzt Millionen Apple-Nutzer in Gefahr, ihre Smartphone-Geheimnisse zu verlieren?
Der Online-Zahlungsdienst Paypal ändert seine AGBs und sichert sich noch mehr Rechte im Umgang mit Daten. Widerspruch zwecklos.
Nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo will Paris die Überwachung verschärfen. Ermittlern dürfte das gefallen, anderen weniger.
Mit einem neuen IT-Sicherheitsgesetz will die Regierung die Bürger angeblich besser beschützen. Profitieren wird vor allem das Innenministerium.
Eine Webdoku von Arte und BR zeigt, wie Verhalten im Netz analysiert wird. Der Nutzer kann anhand seiner eigenen Daten sehen, wer ihn überwacht.
Die US-amerikanische Telekom-Aufsicht FCC hat sich für eine strikte Netzneutralität ausgesprochen. Kritik kommt nicht nur von Telekom-Konzernen.
Nach dem NSA-Skandal gelobte Barack Obama Besserung. Nun sollen Daten von Ausländern weniger lang gespeichert werden. Weitere Reformen lassen auf sich warten.
Ein Hauch von NSA: Das Statistikamt hat errechnet, wie der Durchschnittsberliner aussieht, wie viele es gibt und wo die meisten Raucher leben.
Junggesellenabschied, Muttermilch-Pumpe, Bettwäsche: Anders als Europäer haben US-Bürger kein Problem damit, viel von sich sich preiszugeben.
Aus geheimen Unterlagen soll hervorgehen: Der BND leitete der NSA jahrelang auch Daten deutscher Bürger zu - quasi aus Versehen. Die Linkspartei ist empört.
Der Medienwissenschaftler Roberto Simanowski analysiert das Individuum als Verbündeten seiner Überwachung. Die Warnung ist inbegriffen.
In ihren Daten-Thrillern erzählen die Bestseller-Autoren Marc Elsberg und Tom Hillenbrand, was nach Facebook auf uns zukommt. Ein Gipfeltreffen.
Mit Gesundheitsdaten kann man viel Geld machen. Doch der Vorschlag, sie mit Pin und Tan zu verschlüsseln, führt in die falsche Richtung.
Die NSA sieht sich selbst als Zauberer. So illustriert der Geheimdienst ein Programm, das die Daten eines ganzen Landes abhören kann. Das berichtet eine US-Zeitung.
Liest die NSA mit? Unternehmen haben Angst, dass unerlaubt auf sensible Daten zugegriffen werden könnte. Deshalb sinkt die Nachfrage nach Cloud-Diensten.
Jenseits der Panikmache: Statistikprofessor Gerd Bosbach hinterfragt seit langem Hintergrunddaten zum demografischen Wandel.
Der massenhafte Identitätsdiebstahl im Netz wirft viele Fragen auf. Antworten gibt es nicht. Aber natürlich gleich viele Forderungen.
Hunderttausende Rechner in Deutschland sind offenbar mit einer Schadsoftware befallen. Millionen Netzidentitäten wurden gestohlen – und nun?
Gut, die NSA ist vielleicht in ihrer Datensammelwut etwas weit gegangen, aber deswegen alles gleich abschaffen? Nicht nötig, finden die Experten des US-Präsidenten.
Die „Welt“ berichtet, dass im Bundesinnenministerium sensible Daten über Mitarbeiter hausintern öffentlich sind. Die Behörde widerspricht.