Ein Schiff der Hilfsorganisation harrt seit Tagen vor der sizilianischen Küste aus. Nun wendet sich Sea-Watch an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Neapel kommt dem Rettungsschiff „Sea-Watch“ mit einem Appell entgegen. Der städtische Bürgermeister Luigi de Magistris über Italiens Innenpolitik und Solidarität.
Die Nichtregierungsorganisation Sea-Watch erinnert mit 800 Anzeigen an Menschen, die im Mittelmeer ertrunken sind. Das Sterben sei eine Krise der Menschenrechte.
Italien will keine Rettungsschiffe mehr auf dem Meer dulden. Nun schicken Hilfsorganisationen dennoch ein neues Schiff, das die Notlagen dort dokumentieren soll.
Einen Monat lag es im Hafen von Marseille, jetzt läuft das private Rettungsschiff „Aquarius“ wieder aus. Das Team will weiter Menschen vor der libyschen Küste retten.
Interessierte können sich am Sonntag über die Arbeit der Seenotretter informieren. In vielen Städten wird zudem für eine humanitäre Flüchtlingspolitik demonstriert.