Man solle sich bei der japanischen Verfassungsänderung ein Vorbild an Hitlerdeutschland nehmen, forderte Finanzminister Taro Aso. Alles nur ein Missverständnis?
Am Montagabend strahlt Arte die filmische Biografie von Heinrich George aus. Aus diesem Anlass blickt unsere Autorin auf die Karriere des Schauspielers.
Auch Ultrarechte mischen bei den Protesten in Brasilien mit – und profitieren von Streitereien bei den Linken. Die Präsidentin macht einen halbgaren Vorschlag.
In Sachsen ist er wegen seines Engagements angeklagt, in Thüringen wird er nun ausgezeichnet: Jugendpfarrer König erhält den Demokratiepreis des Bundeslandes.
„Pro Köln“ – bekannt als rechtsextrem, ausländer- und verfassungsfeindlich! Und die Kölner CSD-Organisatoren tun so, als könne man sich seine Freunde nicht aussuchen.
Filmaufnahmen zeigen die Brutalität der Ordnungskräfte in Dresden. Dies lässt die Anklage der Staatsanwaltschaft gegen Pfarrer Lothar König weiter zerbröckeln.
Rund 2.500 Gegendemonstranten haben in Karlsruhe dafür gesorgt, dass die Neonazis den Bahnhof nicht verlassen konnten. 200 Rechte waren zur Demo gekommen.
Der vierte Tag im NSU-Prozess ist vorbei. Und noch immer ist kein Angeklagter zu Wort gekommen. Stattdessen geht es um die Hackordnung. Jetzt sind erst einmal Pfingstferien.
Eine Geschichte aus den letzten Jahren der Nazi-Diktatur. Ulli Lust zeigt in ihrer souveränen Adaption des Roman „Flughunde“ die Lächerlichkeit des Bösen.
Der Autor Oskar Maria Graf war Sozialist, die Nazis hielten ihn für einen der Ihren. Graf wehrte sich und forderte für seine Bücher „den Scheiterhaufen“.
Ein fiktives Dorffest wird zur völkischen Sonnwendfeier. In einem Planspiel fragen sich Jugendliche, ob altes Brauchtum in Ordnung ist – oder schon rechts?