Der nächste Landesverband der AfD wird als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft. Anfang des Jahres könnte dies die Gesamtpartei treffen.
Raplabel-Chef, Journalist, Aktivist, Kampfsportler, Fensterputzer und Industriekletterer: Marcus Staiger über sein Leben in einem krassen Interview.
In Berlin demonstrieren tausende Menschen gegen eine Versammlung von Neonazis, zu der der III. Weg aufgerufen hat. Sie setzen sich durch.
Beim Nazispotting am spätsommerlichen Badestrand können die braunsten Exemplare der Rechtsradikalen besichtigt werden.
Drei Polizisten haben bei einer Demonstration von Corona-Leugnern den Bundestag vor Nazis geschützt. Ein lobenswerter Einsatz für die Demokratie.
Alles ist kompliziert und durcheinander – und ich bin müde. Doch in der Kompliziertheit dürfen wir nicht vergessen, was man jetzt tun muss.
Welche Geister der Vergangenheit spuken in diesem Haus? Andreas Schäfers Roman „Das Gartenzimmer“ handelt von hundert Jahren einer Villa.
Am 27. Juli 2000 verletzt in Düsseldorf eine Bombe zehn Menschen, darunter viele Juden. Ein ungeborenes Baby stirbt. Verurteilt wurde dafür bis heute niemand.
Im Prozess wurde am Dienstag das zweite Geständnis des Angeklagten verhandelt. Darin belastet er einen Mitstreiter. Überzeugend ist es nicht.
Die Einbecker Polizei hatte bei Neonazis illegale Böller beschlagnahmt – und zurückgegeben. Damit sprengten sie den Briefkasten einer Antifaschistin.
Der Verfassungsschutz Hessen gab Informationen über einen mutmaßlichen Helfer des Lübcke-Mörders nicht weiter. Das hat der Geheimdienst eingeräumt.
Ein Hildesheimer plante offenbar, Muslime zu töten. Terror sah die Polizei darin nicht. Nun bearbeitet die Generalstaatsanwaltschaft den Fall.
Im Internet soll ein 21-Jähriger aus Niedersachsen einen Anschlag angekündigt haben. Er plante offenbar, Muslime zu töten, und hatte sich dafür bereits Waffen besorgt.
Zwei Beamte sind angeklagt wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen – und vom Dienst suspendiert worden.
Die Bundesregierung will, dass Soldaten bei schweren Verfehlungen schneller entlassen werden. Immer wieder werden Rechtsextreme in der Bundeswehr enttarnt.
Weil sie mit den Rechtsterroristen von „Revolution Chemnitz“ Menschen verprügelt haben sollen, stehen sechs Männer vor Gericht. Und schweigen.
Mitte Mai gab es im niedersächsischen Masendorf erneut ein Treffen Rechtsextremer. Das Bewusstsein für die Problematik wächst in der Region.
Rechte rekrutieren gezielt Spieler*innen in Games. Dagegen regt sich nun organisierter Widerstand: „Keinen Pixel den Faschisten“.
Ulla Lenzes Roman „Der Empfänger“ erzählt vom Verdrängen von Erkenntnissen, Mitläufertum und Nazis im New York der Vorkriegszeit.
Ein Gericht in Dresden hat acht Nazis zu Haftstrafen verurteilt. Als „Revolution Chemnitz“ griffen sie Menschen an und planten einen Terroranschlag.
Nachdem auf Ferat Kocak ein Anschlag verübt wurde, ist der Linken-Politiker nahezu rund um die Uhr auf allen Kanälen gegen Rechtsextremismus aktiv.
Eine Woche nach dem rassistischen Terroranschlag von Hanau bleibt die Frage: Was können wir tun? Elf Protokolle.
Nach der Festnahme einer mutmaßlich rechten Terrorzelle fordern Muslime mehr Schutz. Bei einigen Beschuldigten soll es Bezüge zur AfD geben.
Unterschiedliche Perspektiven auf den gleichen Ort: Moritz von Uslar, Manja Präkels und Zehdenick.
In Taika Waititis neuer Komödie schlägt sich ein Zehnjähriger mit einem ganz speziellen imaginären Freund herum: Hitler. Ist das nun lustig?
Einerseits war der gesunde Volkskörper das Ideal. Andererseits wollten die Menschen trinken. Ein Gespräch mit der Historikerin Dorothea Schmidt.
Der AfDler Joachim Paul ist als Ausschuss-Vorsitzender in Rheinland-Pfalz abgewählt worden. Als Landesvorsitzender will er dennoch kandidieren.
Laut Innenministerium geht von rechten Bürgerwehren eine deutliche Gefahr aus. Ziel der Gruppierungen sei es, Gegner einzuschüchtern.
Soziologe Peter Ullrich hält die international gängige Antisemitismusdefinition für falsch. Sie verschleiere, dass die größte Gefahr von rechts kommt.
Aktivisten der Nazipartei „Der Dritte Weg“ versuchen, in der Fanszene des Oberligisten Sportfreunde Siegen Fuß zu fassen. Die Ultras wehren sich.
Das Hamburger Ernst-Deutsch-Theater positioniert sich mit „Weißer Raum“ gegen Rassismus. Aber die Geschichte bleibt viel zu holzschnittartig.
Mit Leuten reden, die man für rechts hält? taz-Redakteur Bernd Pickert meint ja und debattiert mit dem Youtuber Nick Hein. Ein Experiment.
Soll man mit Rechten reden? Macht man ja dauernd – nur meistens aneinander vorbei. Und es reicht nicht, sie immer nur als „Rassisten“ zu bezeichnen.
Peggy Parnass hat noch nie Konflikte gescheut: als große Schwester, Autorin, politische Stimme. Ein Gespräch über Rache, Freundschaft und das Alter.
Mitglieder eines Kleingartenvereins in Hamburg-Bergedorf warnen, dass die Kolonie von Rechtsextremen übernommen werden könnte.
Hamburg hat eine Hotline eingerichtet, unter der Anrufer erfahren, ob sie auf einer Feindesliste von Rechtsextremen stehen. Die Idee ist umstritten.
Die Wahrheit-Reportage: zu Besuch bei einem Prepper-Lieferdienst in Mecklenburg-Vorpommern, der bundesweit munter expandiert.
Nach dem Anschlag im hessischen Wächtersbach demonstrieren dort rund 250 Menschen gegen Rassismus. Nicht allen im Ort gefällt das.
Mordende Rechtsradikale sind keine Einzelfälle, sondern gehören immer mehr zur Normalität. Verdrängen hilft da nicht weiter.
Das Bündnis „Wann wenn nicht jetzt“ startet eine Tour durch den Osten. Es will die Wende von links, sagt Mitorganisator René Hahn.
Artur Brauner produzierte über 300 Filme, doch am Herzen lagen ihm die, die das Leid der Juden behandelten. Im Alter von 100 Jahren ist er gestorben.
Katja Wolf ist seit 2012 Oberbürgermeisterin von Eisenach. Fast so lange kämpft sie schon darum, den NPDlern im Rat nicht die Hand geben zu müssen.
Laut Verfassungsschutz ist die Zahl der Rechtsextremisten mit 24.100 auf einem Höchststand. Der Innenminister nennt die Szene „brandgefährlich“.
Ein Kurztrip ins Brandenburger Umland ist nicht immer schön. Vor allem wenn einem NPD-Plakate und Nazis begegnen.
Ein Stadtrundgang durch Dortmund führt an die Orte rechten Terrors. Aber auch an die der Opfer und des Widerstands.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an der poetischen Frage erfreuen, wo die Nazis herkommen.