Kolumne Flimmern und Rauschen von Steffen Grimberg
Zum „Tag des Sieges“ war in der russischen Botschaft allerlei illustres Publikum geladen. Mit dabei: Der Verleger der „Berliner Zeitung“ Holger Friedrich.
Vertreter beider Kriegsparteien reisen nach Saudi-Arabien. Es geht zunächst ausschließlich um Gespräche über die humanitäre Lage. Der Krieg tobt weiter.
China bekräftigt nach der umstrittenen Äußerung eines Botschafters seine Anerkennung der Souveränität baltischer Staaten. Doch es bleiben Zorn und Zweifel.
Laut Moskauer Angaben will Deutschland eine hohe Anzahl von russischen Botschaftsangehörigen ausweisen. Spanien liefert sechs Leopard-Panzer an die Ukraine.
China hat ein Treffen zwischen den Rivalen Iran und Saudi-Arabien eingefädelt. Nun sollen Flugverkehr und Handel belebt sowie die Botschaften geöffnet werden.
Im fremden Land bietet die Botschaft Hilfe und Unterstützung. Anders ist es, wenn sie den Staat vertritt, den man aus politischen Gründen verlassen hat.
Bald rollen deutsche Leopard-2-Panzer über die Schlachtfelder. Weil der Krieg trotzdem noch lange dauern wird, braucht der Westen eine Strategie für mögliche Verhandlungen.
Die UN-Vizegeneralsekretärin will die Taliban überzeugen, die Isolation von Frauen zu überdenken. Die raten ihr, nächstes Mal einen Vormund mitzubringen.
Diplomatie werde in Deutschland reflexhaft unter Verdacht gestellt, kritisiert Rolf Mützenich. Ein Gespräch über eigene Fehler und Hoffnung für die Ukraine