Rund 800 Flüchtlinge haben versucht, den Grenzzaun der spanischen Nordafrika-Exklave zu überwinden. Der Sprung auf europäischen Boden gelang nur wenigen.
Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina werden zu „sicheren Herkunftsländern“ erklärt. Dabei ist die Situation für Minderheiten besorgniserregend, sagen Kritiker.
In Berlin-Kreuzberg haben die Flüchtlinge ihr Protestcamp am Oranienplatz geräumt. Beim Abbau der Zelte und Hütten war die Stadtreinigung mit Baggern im Einsatz.
Israel bestätigt ein Abkommen mit afrikanischen Ländern zur Aufnahme von Flüchtlingen. Zudem sollen Migranten mehrere Tausend Dollar für die Ausreise bekommen.
Israel stuft etwa 60.000 afrikanische Flüchtlinge im Land als illegale Einwanderer ein und droht mit Abschiebung. Dagegen protestieren die Asylsuchenden.
In der Vahr ziehen Flüchtlinge aus einer Turnhalle in Wohncontainer. Die Anwohner zeigen sich solidarisch, der Flüchtlingsrat kritisiert die Massenunterbringung.
Das Parlament soll sich heute mit der schwierigen Lage in den Flüchtlingsunterkünften befassen, fordern die Piraten. Bis zu 750 Plätze fehlen bis Jahresende.