Michael Müller träumt weiter von einer Bebauung des Tempelhofer Felds. Und nichts regelt, wie lange ein durch Volksentscheid beschlossenes Gesetz Bestand haben muss.
Endlich fließt mehr Geld für das ehemalige Tempelhofer Flughafengebäude. Die BerlinerInnen sollen künftig mitreden dürfen, wenn es darum geht, es auszugeben.
Im Herbst sollen Flüchtlinge in das Tempohome auf dem Tempelhofer Feld ziehen – soweit der Plan. Bisher fehlt aber noch ein Betreiber für die Unterkunft.
Zwangsarbeiter, die Flugzeuge bauten, das KZ Columbia: Topographie des Terrors plant eine neue Ausstellung über die düstere Geschichte des Flughafens Tempelhof.
Das Flughafengebäude Tempelhof soll in den kommenden Jahren Schritt für Schritt wieder ein öffentlicher Ort werden. Bund und Berlin machen sechs Millionen locker.
Weil die temporäre Flüchtlingsunterkunft so teuer wird, befürchtet die Initiative 100 Prozent, dass damit das Bebauungsverbot des Feldes umgangen werden soll.
Regierungschef Michael Müller (SPD) ist sauer, dass am Tempelhofer Flughafen eine lange diskutierte Leichtbauhalle für Sport zu zwei Dritteln gesperrt ist.
Der Entwicklungsplan für das Feld ist fertig. Er bleibt oft vage, bekommt dafür aber auch wenig Kritik – die gibt es aber am Umgang mit Volksentscheiden.
Nach zwei Jahren ist der Entwicklungsplan für das viel diskutierte Gelände fertig. Für seine Erstellung interessierte sich am Ende kaum jemand. Ist das schlimm?
Am Tag vor der Abstimmung über die Unterbringung von Flüchtlingen fordert ein CDU-Abgeordneter, an den Feldrändern Wohnungen auch für Flüchtlinge zu bauen.