JUSTIZ Anwältin Margarete von Galen vertritt Opfer sexuellen Missbrauchs und ist trotzdem gegen eine Verlängerung der Verjährung. Prozesse könnten mehr schaden als nutzen
Die CDU will offenbar das geplante Betreuungsgeld kippen. Zumindest hat der CDU-Sozialexperte Peter Weiß ein "Geheimkonzept" erarbeitet, das der taz vorliegt.
Erzbischof Robert Zollitsch entschuldigt sich bei den Opfern des sexuellen Missbrauchs. Die katholische Kirche habe kein strukturelles Problem und werde für Aufklärung sorgen.
In Hamburg haben sich drei ehemalige Schüler gemeldet, die missbraucht wurden. Unter Verdacht steht derselbe Pater wie an der Berliner Canisius-Schule.
Hochqualifizierte Migranten werden auf dem Arbeitsmarkt immer noch stark benachteiligt, zeigt eine OECD-Studie. Oft werden Bewerbungen schon allein wegen des Namens aussortiert.
Familienministerin von der Leyen widerspricht Eurostat: Die Zahl der Geburten in Deutschland sei nicht gesunken, sondern in etwa gleich geblieben, die Brüsseler Zahlen seien veraltet
Nur 15 Prozent aller behinderten Kinder besuchen eine Regelschule. Die Regierung ermutigt Eltern, dem Nachwuchs integriertes Lernen zu ermöglichen. Doch oft weigern sich Schulen.
Eine Einigung über das Kinderschutzgesetz könnte doch noch in dieser Legislaturperiode kommen - wenn die SPD mitspielt. Die Hauptkritik ist ausgeräumt.
Die geplante Flexibilisierung des Elterngeldes kommt wohl doch nicht mehr vor der Wahl. Union und SPD beschuldigen sich schon mal gegenseitig dafür, dass es länger dauert.
Die SPD will das Gesetzesvorhaben aufgeben, viele Experten halten es für unpraktikabel. Vor allem verpflichtende Hausbesuche des Jugendamts seien problematisch.