Wer aus ökonomischen Gründen Handel mit Marihuana als Droge betreibt, investiert in der Regel im Kilobereich, sagt Hanfparaden-Organisator Steffen Geyer. Kleinere Mengen lohnen meist nicht.
Im Sommer flüchten die Drogendealer im Mauerpark vor Polizeikontrollen. Auf der Kastanienallee dealen sie dann im Schutz der gut besuchten Cafés. Die Besitzer wissen sich meist nicht zu helfen
Die Gratwanderung zwischen alltäglichem Rassismus und der Sorge um Drogenprävention kann schwierig sein. Das zeigt derzeit ein Streit um das Café „An einem Sonntag im August“ in der Kastanienallee in Prenzlauer Berg
Seit einer Woche gibt es in Moabit eine Fixerstube. Sehr zum Ärger der Anwohner. Auf einer CDU-Bürgerversammlung geht’s zur Sache: Schuld sind die Drogenhilfe und wieder einmal die SPD
Senat erarbeitet endlich ein Drogenkonzept, beschränkt dieses aber auf illegale Suchtstoffe. Die Idee: Zur Heilung müsse man den Abhängigen nur die Droge wegnehmen. Methadon soll es im Gefängnis nur noch in Ausnahmefällen geben
Hanf und Gras in Berlin: Hier kann jeder ein Dealer sein und die Polizei muss meistens zuschauen. Die Szene verändert sich ständig und wird von keiner Organisation beherrscht. Eine Momentaufnahme
Cannabis ist eine Pflanze der Armen, der Künstler, der Hausmänner. Und der Sozialen. Das Schöne am Hasch ist die Langsamkeit der Droge, die dem herrschenden Effizienzwahn ein Schnippchen schlägt und Zeit gewinnt
Auch wenn mittlerweile in allen Schichten der Gesellschaft gern gekifft wird, ist das Konsumieren von Marihuana noch immer nicht legalisiert. Einige Anmerkungen zum Kiffen anlässlich der Hanfparade
Zum heutigen Gedenktag für verstorbene DrogenkonsumentInnen mahnen Eltern von Süchtigen ein Umdenken in der Politik an. Stagnation unter rot-grün ■ Von Elke Spanner