Die Stipendiaten der großen Stiftungen sollen in Zukunft 300 statt 80 Euro Büchergeld im Monat erhalten: Ein schwarz-gelbes Regierungsgeschenk für die eigene Klientel.
Es wäre falsch, von der Kirche zu verlangen, künftig die Strafanzeige verbindlich vorzuschreiben. Stattdessen müssen übergriffige Priester wirkungsvoll aus dem Verkehr gezogen werden.
Auch Männer, die sich als klassische "Familienernährer" sehen, wollen mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen und stehen den Vätermonaten positiv gegenüber.
Viele Einwanderer sehen auch die Notwendigkeit, die deutsche Sprache zu erlernen. Es ist konsequent, wenn sie sich gegen das Betreuungsgeld aussprechen.
Kristina Köhler tritt familienpolitisch in große Fußstapfen. Mit dem Betreuungsgeld könnte sie sich endlich profilieren. Doch die CDU-Durchstarterin schweigt.
Die Hartz-IV-Sätze für Kinder reichen kaum zum Leben aus. Das spielt für die neue Regierung offenbar keine Rolle. Dass Kinder so wenig bekommen, ist ein Unding.