Windenergieanlagen schaffen 32 Prozentder deutschen Stromerzeugung. Die AfD schafft bisher höchstens 21 Prozentin Wahlumfragen. Parteichefin Weidel rudert nach ihrem Angriff auf die „Windmühlen der Schande“ zurück und will nun doch nicht alle sofort abreißen3, 13
Migration und Wirtschaft bestimmen den Wahlkampf. Für Klimapolitik scheint sich kaum jemand zu interessieren. Über Grüne im Dilemma, Atomkraftträume der Union und ein Dorf, das die Wärmewende vorantreibt4–6, 18–19
Die größten Solarhersteller machen ihre Werke in Deutschland dicht – wegen der billigen Photovoltaik aus China, lockenden Subventionen in den USA und der Hilflosigkeit der Ampel9
Es gibt zarte Versuche, die deutsche Solarbranche wieder aufzupäppeln. Aber das reicht noch lange nicht, um von China und den USA unabhängiger zu werden 4–5
Die Räumung von Lützerath sei trotz allem richtig gewesen, sagt Vizekanzler Robert Habeck im taz-Gespräch. Warum er der Klimabewegung dankbarist und was er am 15. April um Mitternacht macht8–9
Wirtschaftsminister Habeck wirbt für grünen Wasserstoff aus Namibia. Wind und Sonne sollen den CO2-freien Energieträger für Deutschland liefern und Namibias Wirtschaft ankurbeln. Kann das klappen?3
Notfalls auch näher an Siedlungen und Vogelnestern, als es die Bundesländer wollen: Die Bundesregierung plant konkrete Vorgaben, um den Bau von Windrädern durchzusetzen8
Für die Unabhängigkeit von Russland geht plötzlich alles ganz schnell: Die EU beschließt einen drastisch beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien – aber keine europaweite Geschwindigkeitsbegrenzung3
„Eile geboten“: Klimaminister Habeck und Umweltministerin Lemke forcieren den Ausbau der Windkraftanlagen in Deutschland, um schneller unabhängig von russischer Energie zu werden – auch wenn Windräder im Wald neue Probleme schaffen4–5, 8