Weniger Armut, mehr Umweltschutz: 17 Ziele für ein gutes Leben hatten sich die Vereinten Nationen 2015 gesetzt. Doch die Welt steckt fest.
Katja Kipping ist Berlins neue linke Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales. Sie will Handlungsspielräume der Landespolitik voll ausreizen.
Die Erfolge des CSU-Entwicklungsministers: Mehr Geld gegen Armut, Lieferkettengesetz, Hilfe für Afrika. Doch die großen Widersprüche blieben.
Grüne, Linke und SPD wollen den Mindestlohn deutlich erhöhen. Die Union behandelt das Thema dagegen nur am Rande.
Fast die Hälfte der Ein-Eltern-Familien in Deutschland und insgesamt 2,8 Millionen Kinder und Jugendliche sind arm. Die Situation ist im Osten teils besser als im Westen.
Schon Kinder schämen sich für die eigene Armut. Berlin bekam die Folgen gesellschaftlicher Umbrüche besonders stark zu spüren.
Die Entwicklungsorganisation Oxfam fordert Maßnahmen gegen den exzessiven CO2-Verbrauch der Wohlhabenden.
Die Linke fordert einen Armuts- und Reichtumsbericht um Maßnahmen gegen die soziale Spreizung zu entwickeln.
Die Erwerbsbevölkerung schrumpft. Das wird auch linke Diskurse verändern und Mut zum Neuen erfordern.
Bitter. Die EU-Kommission hatte einen Vorschlag für eine Finanztransaktionssteuer vorgelegt. Scholz hat die einst gute Idee völlig entkernt.
Arme Kinder müssen am sozialen und kulturellen Leben sparen. Der Paritätische Verband rügt deshalb die Politik. Und hat einen Verbesserungsvorschlag.
Die Fraktionsvorsitzenden der Hamburger Linken, Cansu Özdemir und Sabine Boeddinghaus, über die nächste Bürgerschaftswahl und die ewige Opposition.
Bei der Berliner Afrika-Konferenz werden Exportförderung und Entwicklungszusammenarbeit verquickt – mit problematischen Folgen.
Bis zum Jahr 2030 will die Weltgemeinschaft ihre Entwicklungsziele erreicht haben. Gibt es noch eine Chance, das zu schaffen?
Der neue Armuts- und Reichtumsbericht der Regierung beschönigt die Lage. Wahrer Reichtum wird darin verschleiert. Das Land ist tief gespalten.
Im sibirischen Irkutsk haben mindestens 55 Männer und Frauen einen Weißdorn-Badezusatz getrunken. Sie starben infolge dessen an einer Vergiftung.
Beim Gedanken an Rot-Rot-Grün keimt bei vielen die Hoffnung auf Veränderung. Was fordern gesellschaftliche Akteure von einem „linken“ Senat?
Die Vereinten Nationen liegen hinter ihren eigenen Vereinbarungen zurück, so die Bertelsmann-Studie. Die größten Probleme gebe es in Entwicklungsländern.
Zentral war die Frage nach Steuergerechtigkeit. Doch die Industriestaaten lehnten alles ab, was transnationalen Unternehmen schaden könnte.
Mit Sozialpolitik hat sich die SPD nicht profiliert. Die Armutsquote liegt auf Rekordhoch, das Kita-Personal ist auf den Zinnen und der schnoddrige Senator eckt an.