Zehntausende Haitianer:innen versuchen, über Mexiko in die USA zu fliehen. Unterwegs mit Pierre-Louis, der dafür kämpft, dass seine Familie in die Hauptstadt reisen darf.
In den nach dem Erdbeben eingerichteten Notunterkünften werden Tausende Frauen vergewaltigt. Ermittlungen der Polizei haben die Täter meist nicht zu fürchten.
Haiti im Januar: Nach den Erdbeben liegt das Land in Trümmern. Eine Baptistin aus den USA holt die Töchter von Maletide Fenelon als Adoptivkinder. An der Grenze wird sie verhaftet.
Im Fall der inhaftierten US-Missionare, die angebliche Erdbebenwaisen aus Haiti schmuggeln wollten, entpuppt sich der Anwalt als gesuchter Menschenhändler.
Makler vermitteln arme Kinder in arme Familien. Die Eltern wollen ihren Kindern helfen. Statt Ausbildung wartet aber Ausbeutung auf sie. Nach dem Beben mehr denn je.
Zum ersten Mal sind Schergen der Militärdiktatur wegen Verbrechen in Haiti verurteilt worden. Gegen Exdiktator Cédras selbst wird ab heute in Abwesenheit verhandelt