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Ausstellung, Buch und Symposium

Die Ausstellung „Anwalt ohne Recht – Schicksale jüdischer Anwälte in Deutschland nach 1933“ ist ab heute bis 31. Juli im Gebäude des Verwaltungsgerichts am Appellhofplatz zu sehen. Sie ist dienstags bis donnerstags von 8.30 bis 16 Uhr und freitags von 8.30 bis 13.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Die Schau wird ergänzt durch die Sonderausstellung „...weil er nicht arischer Abstammung ist“, die auf Forschungen des Kölner Historikers Professor Klaus Luig zurück geht. Diese Untersuchung widmet sich der Situation jüdischer Juristen in Köln während des Nationalsozialismus. Unter dem gleichen Titel ist im Verlag Dr. Otto Schmidt aktuell ein Buch (428 Seiten gebunden; 29,80 Euro; ISDN 3-504-01012-6) erschienen.

Am heutigen Montag findet nach der Ausstellungseröffnung um 14 Uhr im Verwaltungsgericht ein Symposium zur Umsetzung der Rassegesetze im Bereich der Justiz statt. FÜB

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