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Rechnungshof kritisiert BVG-Verschwendung

Der Landesrechnungshof kritisiert den Umzug der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in die neue Zentrale in Mitte als Geldverschwendung. Die geplante Mietersparnis werde bei weitem nicht erreicht, zitiert die Berliner Morgenpost (Mittwoch) aus einem vertraulichen Bericht der Prüfbehörde. Die angegebenen 2,73 Millionen Euro Ersparnis seien um 2,3 Millionen Euro zu hoch ausgewiesen. Außerdem bemängele der Rechnungshof hohe zusätzliche Mietausgaben von 200.000 Euro. In dem neuen Gebäude, das für monatlich 250.000 Euro angemietet wurde, sind seit August 2008 rund 1.300 Mitarbeiter untergebracht. Zuvor hatte die BVG die ehemalige Zentrale an der Potsdamer Straße verkauft und teilweise zurückgemietet. (dpa)

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