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die gute nachrichtImmer mehr Menschen in Deutschland bewegen sich

Grafik: Anna Eschenbacher, Johanna Hartmann, Francesca Morini. Quelle: Weltgesundheitsorganisation. Fotos: stock.adobe.com, thenounproject.com

Wer sich zu wenig bewegt, belastet seine Gesundheit. Diesem Risiko setzen sich in Deutschland immer weniger Menschen aus. Waren im Jahr 2000 79,67 Prozent der Bevölkerung im Alter von über 18 Jahren körperlich aktiv, sind es 2022 bereits 88,02 Prozent. Seit mehr als 20 Jahren steigt die Zahl laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) kontinuierlich an. Um als körperlich aktiv zu gelten, muss man laut WHO mindestens 75 Minuten pro Woche mit hoher Intensität Sport betreiben. Das bedeutet, dass der Sauerstoffverbrauch mindestens sechsmal so hoch ist wie im Ruhezustand. Basketballspielen oder Joggen sind Beispiele dafür. Alternativ reicht es auch, sich 150 Minuten pro Woche moderat-aktiv zu betätigen, den Sauerstoffverbrauch also auf das Drei- bis Sechsfache zu heben. Beim langsamen Tanzen zum Beispiel. Die Auswertung der WHO basiert auf repräsentativen Bevölkerungsumfragen aus 193 Ländern. Ungefähr 5,7 Mil­lio­nen Menschen haben dabei Eigenangaben zu ihrem Bewegungsverhalten gemacht. Jerrit Schlosser

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