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Gelähmte GesellschaftSackgassengefühl

Klima, Krieg, Rechtsruck, Debattenfeindlichkeit. Die multiplen Krisen lähmen. Was kann daraus entstehen? Eine Bestandsaufnahme.

Kein Ausweg in Sicht? Zumindest fühlt es sich manchmal so an Foto: Emmanuel Pineau/plainpicture

Wir müssen mal wieder über Gefühle reden. Wenn nix mehr geht, geht es nicht anders. Ein Leser schreibt mir von seiner Verzweiflung, angesichts des Wissens um die katastrophale Lage. Das Schlimmste: Man weiß alles, und kann nichts machen! Psychologisch ausgedrückt: Es herrscht fataler Mangel an „Selbstwirksamkeitserwartung“.

Was man auch tut, denkt, sagt – es ändert nullkommanichts an der Lage, und „man“ zu sagen, wenn man sich selbst meint, hilft auch nichts. Die einen werden furchtbar vorsichtig, die anderen furchtbar aggressiv. Zu viele Probleme, zu viel auf einmal. Zu wenig Mut. Zu wenig Ehrlichkeit, zu wenig Kraft. Zu viele Krisen.

Wobei Krise mal Höhepunkt meinte oder Wendepunkt einer Konfliktentwicklung, heute jedoch hört man bei dem Wort eine nicht endende, undurchschaubare, sich selbst ernährende, weltweite Gemengelage von Krieg, Krankheit, Zerstörung – totale Ausweglosigkeit.

Zum Beispiel Klima: Wir, Menschheit, Europäer, Deutsche, steuern sehenden Auges in unfassbares Leid hinein. Auch wenn wir, individuell oder gesellschaftlich, recyclen, keine Plastikgabeln mehr benutzen, die Heizung runterdrehen, das Auto stehen lassen, nicht mehr fliegen – es ist egal.

Noch das konsequenteste Handeln der Klimaaktivistin bleibt im Grunde ohne Konsequenzen. Warum sich also die Mühe machen? Wo doch im Moment nicht nur in Gaza und in der Ukrai­ne mit Hilfe unserer Waffenlieferungen und Durchhalteparolen dem Klima immense Kriegsschäden zugefügt werden, die kein Milliardenaufbauprogramm wiedergutmachen kann.

Hinter netten Gedanken sterben täglich Menschen

Zum Beispiel Krieg: Wir, Westliche-Werte-Inhaber, verlängern das Sterben, nennen es Widerstand, Freiheitskampf etc. und haben keine Ahnung, wohin das alles führen soll oder wie man vom hohen Ross wieder runterkommt und mit dem üblen Angreifer sich an den hässlichen Tisch setzt.

Dass Russland besiegt werden kann, glaubt wohl nicht mal der ukrainische Präsident. Aber nun sind Gesichter zu verlieren, und es bleibt bei der mohrrübenartig vor die Esel gehaltenen, maximal zu optimierenden „Verhandlungsbasis“ der Ukraine.

Netter Gedanke, aber hinter dem netten Gedanken sterben täglich nette Menschen, auch wenn sie, mit russischem Pass, für ukrainische Soldaten keine sind: „Wir töten keine Menschen, wir töten den Feind“, heißt es – unproblematisiert – in einer der unzähligen Deutschlandfunk-Reportagen über den Durchhaltewillen der brutal Angegriffenen.

Zum Beispiel „Rechtsruck“: Der Bundeskanzler versichert, man dürfe nach der EU-Wahl nicht so weitermachen wie vorher: „Keiner ist gut beraten, der jetzt einfach zur Tagesordnung übergehen will“ – um dann ­exakt das zu wollen.

Auf dem G7-Gipfel der Angeschlagenen schäkert er mit Italiens Ministerpräsidentin Meloni, als wäre nichts gewesen, während EU-von-der-Leyen mit Hilfe von Postfaschisten ihre Macht sichern will und gewiss auch das wieder mit der „Verteidigung unserer Werte“ verkaufen wird.

Als gingen diese ohne diese CDU-Kommissionspräsidentin unweigerlich den Bach runter. Dabei es geht wohl genau darum in Wahrheit: ums Verkaufen, von sich selbst und allen anderen. Kaum jemand fragt öffentlich, wie sehr gerade eine von der Leyen „unsere Werte“ schleift.

Linke Debattenfeindlichkeit

Zum Beispiel Betroffenheitspflicht: „diese seltsame deutsche Fähigkeit, unter den Krisen und Kriegen der Welt fast noch mehr zu leiden als die direkt Betroffenen“ hat Jochen-Martin Gutsch mit komischer Verzweiflung im Spiegel konstatiert.

Als hätten Deutsche nur als Leidens-Streber, als Klassenbeste im Betroffensein ein Rede- und Daseinsrecht – und müssten deshalb auch den Fußball mit jedem Schuss zum Statement gegen Rassismus, Kolonialismus, Frauen-, Queer- und Muslimfeindlichkeit, Antisemitismus und so weiter zwingen. Jede kleine – unpolitische – Freude muss sich hierzulande erst mal des Verdachts erwehren, nicht politisch korrekt zu sein – und schon ist sie futsch.

Zum Beispiel linke Debattenfeindlichkeit: Wo manche noch fragen, ob man mit Rechten reden soll, und wenn ja wie und mit welchen, gibt es nicht wenige, die ganz offen Debattenfeindschaft als progressiv propagieren, etwa in Reden von Carolin Emcke.

Die Moralpublizistin ruft – unter jubelndem Applaus – „dringend“ dazu auf, an Pro-und-kontra-Öffentlichkeit nicht mehr teilzunehmen: „Es wird uns beständig vorgemacht, es gäbe zu allen Fragen gleichermaßen wertige, gleichermaßen vernünftige, einander widersprechende Positionen“, das sei „Bullshit“.

In verblüffender Undifferenzierung sieht die Philosophin in einem ohnehin bedrohten journalistischen Genre – Debatte – pauschal „eine systematische Zerstörung von vernünftigem, rationalem, differenziertem Diskurs“. Und will es abschaffen.

Zu allem Überfluss wird wohl demnächst ein Zig-Milliardenloch-Haushalt beschlossen, der an allem spart, außer am Militär. Das nervt ja sowieso: die Unlogik in der Militarisierungsverkaufe. Wir seien nicht „kriegstüchtig“, befindet der Verteidigungsminister. Was ja schon mal nicht so schlau ist dem „Feind“ unter die Nase zu reiben. Dann aber doch keine Wehrpflicht zu machen und weiterzuwursteln, als würde der „Feind“ warten, bis man bereit ist.

Tiktok-Entblödung und Entprofitisierung

Wenn man glaubt, dass die Russen spätestens übermorgen gegen die Nato marschieren – müsste man dann nicht sofort handeln? Und wenn man nicht wirklich dran glaubt oder, besser noch, alles tun will, um den heißkalten Vorkrieg zu beenden, all das Geld für Sinnvolleres ausgeben? Kriegsvermeidung zum Beispiel. Demokratiestärkung. Tiktok-Entblödung. Entprofitisierung von Medizin, Energie, Wissenschaft, Deutscher Bahn. Bildung first – solche Sachen.

Doch es scheint ewig Gestrigen wie „Progressiven“ nur noch ums Bewahren von monströs großen kleinen Übeln zu gehen. Sie nennen es Wohlstand, Freiheit, Sicherheit, aber sie denken nicht mehr gestalterisch. Europa soll demokratisch bleiben, forderten Parteien im EU-Wahlkampf, oder schlicht „gegen rechts“. Leider motiviert höchstens fürs Rechtswählen, wer verschleiert, wie sehr es bei der ­Demokratie- und Weltrettung eben auch um Selbstdarstellung und die Rettung eigener Privilegien geht.

Wo so viele Lügen und scheineinfache Wahrheiten in Umlauf sind, ist nicht nur das Handeln blockiert, auch das Denken. Solche Kommunikation führt zu einem leeren „Weiter so“ auf der Seite der Medien- und Polit-Karrieristen – und zur Resignation der von ihnen Beschallten. Oder, und ich weiß nicht, ob das schlimmer oder besser oder im Grunde dasselbe ist, zu einer sozusagen postmarxistischen Sehnsucht nach dem Nochschlimmeren, nach dem Zusammenbruch, und sei es nur der Ampel.

Damit es zwar dann erst mal noch übler, aber danach irgendwann endlich auch wieder wirklich besser, nämlich anders werden kann: weg von neoliberal brainwashing angefeuerten militaristischen Aporien, weg vom vermeintlich einzig fortschrittlichen Wachstumswahn, weg von einer rosaroten Linken, die sich immer feiner zersplittert und nicht mal mehr versucht, eine Vision zu entwerfen.

Da scheint, ganz unfortschrittlich, Rückwärts erstmal das neue Vorwärts: Wie geht es (uns) besser? Wie wollen wir (über)leben? Und was müssen wir dafür tun?

Die Autorin ist Arbeitsstipendiatin für deutschsprachige Literatur der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

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17 Kommentare

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  • Ganz toller Artikel. Super auf die relevanten Punkte im Gefühlsgedanken - Matsch gebracht.

    Ich empfehle Marina Weisband ( eine Frau mit starken gesundheitlichen Einschränkung und einer enorm positiven Ausstrahlung ), die würde vielleicht sagen: fang mit Nachbarschaftshilfe an.



    Ich würde sagen : schmeisst die FDP aus der Ampel, die tut uns gar nicht gut ( so wie sie zur Zeit personell aufgestellt ist )



    Und keine Angst mehr vor Putin, der ist am Limit und gerade auf Betteltour unterwegs gewesen.



    Und was mir gerade auch immer wieder Mut macht, es sind so viele starke Frauen unterwegs, die echt gute Sachen sagen, die werden stärker werden.

  • Wow, was für ein Artikel.



    Der Inhalt ebenso wie der Schreibstil zwingen zum Überdenken.

    Ja, das Wort »MAN«: man sollte es aus dem Sprachschatz streichen.



    Denn: Man sollte unbedingt etwas unternehmen. Doch zum Glück gehört man ja zu »MAN« nicht dazu.

    Vielen Dank, es ist ein genialer Artikel.

  • Wie wär's denn mal mit ein wenig Selbstreflektion? Müssen wir denn zu allem und jedem eine persönliche Affinität haben? Können wir nicht einfach in unserer engsten Umgebung anfangen etwas positiv zu sehen? Es gibt diese Momente, man muss sie jedoch sehen (wollen). Ein saublöder Kalenderspruch - der gar nicht mal so saublöd ist: Und wenn Du meinst es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo ein Lichtlein her... Dieses Licht kommt zuallererst von innen.

  • Sie können ja die Ukrainer zum Teil des Problems erklären, so viel sie wollen, aber ich sehe das so, solange sie lieber im Krieg sterben wollen als Butscha Style, dann sollen sie es tun können. Das mit Israel gleichzusetzen ist schon ziemlich ideologisch verbohrt

  • Eine treffende Zusammenfassung über ein weitverbreitetes Weltempfinden.



    Nur endet sie leider mit Fragen, deren Antworten sich seit Jahrzehnten in Beliebigkeit oder individueller Sehnsucht verlieren. Denn vor dem "wir" steht ein "ich", dem das Hemd näher ist als die Hose. Und steht sich damit in der Regel nicht nur sich selbst im Wege, sondern bietet zahllose Möglichkeiten für Widersprüche und Angriffspunkte für diejenigen, die keine Veränderungen wollen, eine solidarische Gesellschaft fürchten oder die Demokratie abschaffen wollen. Also für die Profiteure eines durchökonomisierten gesellschaftlichen Status quo.



    M.E. wäre zu fragen: Wer sind diese Profiteure? Welche Strukturen haben sie aufgebaut? Welche Motive treiben sie an? Wer sind ihre Unterstützer? Wie sichern sie und worauf stützt sich ihre Macht? Warum ist ihr Einfluss auf Politik und Medien in einer Demokratie gleichberechtigter Bürger so viel größer?…

    Hinter der Strategie "Es muss erst alles schlechter werden, damit die Opposition eine Chance hat" (Strauß; Sonthofen Rede 1974) steht nicht die Sehnsucht nach "Mehr Demokratie wagen", sondern ein Weg, sie zu schleifen. Dieser Weg wird gerade gepflastert.

  • "Es herrscht fataler Mangel an Selbstwirksamkeitserwartung."

    Hier kann ich raten mal eine Zeitlang keine Medien zu konsumieren, und sich auf konkrete Dinge zu konzentrieren die man selber beeinflussen kann. Und bevor man die Nachrichten wieder liest kann man sich daran erinnern dass man die vermeintliche Apokalpse bis hierhin überlebt hat.

  • Der beste Artikel seit sehr langer Zeit!



    WOW und DANKE!

  • Das mit der Kritik an Frau Emcke kann ich nicht so ganz nachvollziehen, ich dachte dabei ging es um nutzlose Debatten mit Faschisten und all denjenigen, die uns unsere Demokratie nehmen wollen.

  • Sehr gelungener Kommentar. Danke dafür.

  • Der einzige gemeinsame Nenner ist doch der ubiquitäre Eindruck, dass sich nichts bewegt. Dies rührt jedoch nicht aus der Unfähigkeit oder Mutlosigkeit des politischen Personals her, sondern aus den fragmentierten Interessen, Meinungen und Weltanschauungen. Politik reflektiert diesen Zustand nur. Wie man in so einer Situation zu einem konsequenten Handeln finden will, ohne in eine Autokratie abzurutschen, darauf gibt der Artikel keine Antwort. Wie so oft geht die Klage über die Blockade einher mit dem Imperativ, jetzt möge endlich mal umgesetzt werden, was die Autorin, für richtig hält. Wer die Dinge vielleicht etwas anders sieht, ist ignorant, verblendet, neoliberal, militaristisch usw. Dabei adressiert sie diverse Themen, die kompliziert, keineswegs eindeutig und daher zu Recht auch umstritten sind.

  • Die Lähmung ist Ausdruck unserer Demokratie: die Gräben in der Gesellschaft werden getreulich in der Regierung und im Parlament abgebildet. Wenn sich die Wähler nicht einig sind, warum sollte es die Regierung. Warum uns dabei noch Putin-Propaganda untergejubelt werden muss, verstehe ich nicht. Die friedensbewegte Autorin war bestimmt ihr ganzes Leben furchtbar stolz darauf, in militärischen Fragen keine Ahnung zu haben. Trotzdem meint sie, uns erzählen zu müssen, dass die Russen unbesiegbar sind. Also ein Land mit dem BIP von Italien rüstet gegen den gesamten Westen an und gewinnt, bei gleichzeitiger Unterlegenheit in Technik, Taktik und Moral. Das kann nur dann passieren, wenn "Friedenstauben" wie die Autorin verhindern, dass der Westen gegen die Russen anrüstet. Wenn die Ukrainer durchhalten, bis die Rüstungsproduktion im Westen angelaufen ist, hat Putin keine Chance mehr. Im Moment ist er noch überlegen, aber schon nicht mehr überlegen genug, um durchzustoßen. Ich kann auch die überspannten Erwartungen an das ukrainische Militär nicht verstehen. Ist es der Blitzkrieg-Mythos oder die geringe Aufmerksamskeitsspanne? Der Krieg dauert gerade mal zwei Jahre. Das dauert noch länger.

  • Der gegenwärtige Zustand ist nichts für die deutsche Mentalität die ja seit jeher zwischen "Himmelhoch jauchzend und zu tode betrübt" schwankt.

    Mit dem Ende der Blöcke ist auch das Ende einer Epoche eingeläutet worden. Aber nicht im Sinne von Francis Fukujamas Prognose. Die Welt sortiert sich neu, leider nicht von einem friedfertigen Wandel begleitet. Systeme streiten um die Deutungshoheit und die Vorherrschaft in einer globalisierten Welt. Die daraus resultierenden Krisen bergen Potential für unterschiedliche Entwicklungen. Neuausrichtung, Kooperation und Frieden oder restaurative Ausrichtung, Abschottung und Konflikte. Das alles begleitet von dem großen unbekannten mit Namen "Klimawandel". Vielleicht gibt dieser in naher Zukunft ja auch den Taktgeber für das Weltgeschehen.

    Einstweilen gilt, nicht die Schultern hängen lassen und nicht auf die ganz großen Lösungen warten. Einmischen, aktiv teilhaben, ein Zeichen setzen. Geht auch im kleinen und bewirkt schon einiges.

  • Russland kann besiegt werden. Das glaubt der ukrainische Präsident ganz fest, denn das haben andere vorgemacht, als Russland nur ein Teil der Sowjetunion war. Selbstwirksamkeitserwartung = Siegesgewissheit (mil.) ist objektiv schwierig mit Verbündeten , die dem Feind unter die Nase reiben, dass sie mit den Kriegsvorbereitungen nicht fertig sind. Das sind keine katastrophierenden Vorstellungen, das steht so im Artikel.

  • eine vision entwickeln?

    mir gefällt, dass der Artikel mit Fragen endet. vielleicht sollten wir fragen ohne gleich Antworten wie Lösungen zwangszuerwarten.

    etwas philosophisch, aber bitte:

    kann was daraus entstehen?

  • Wow, was für ein feuriger Kommentar, mit einer Tinte aus Chili geschrieben. Ich bin zwar inhaltlich nicht mir allem einer Meinung, aber die Art wie dieser Kommentar geschrieben wurde haut mich fast vom Hocker. Großes Lob, war total spannend zu lesen.

  • Es passiert das was immer passiert: Der verführerischste Idiot wird gewählt - siehe Argentinien. Weil wir einfach nichts dazu lernen.

    • @shitstormcowboy:

      Jupp. In Deutschland sind es wohl mehr als die in einigen Regionen 30-40 %, die die AFD (und Freie Sachsen) wählen. Streng genommen müsste mensch due Wahl und die Politik von CDU, CSU (und Freie Wähler), FDP, BSW, Grüne, und SPD hinzuzählen, da jene Parteien so gut wie nichts aus dem Zulauf für rechte Parteien lernen - also den Großteil der Wähler*innen. Wobei die 4 (5) erstgenannten nochmal einen draufsetzen und das Gerede der CDU von einer Brandmauer gegen rechts kaum glaub- bzw. vertrauenswürdig ist.



      Insgesamt wird kaum verstanden, dass mensch anhand neoliberaler Politik und Übernahme rechter Positionen nicht die Rechten besiegen kann.