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Eine Person mit Warnweste kniet auf einer Straße
Sie bleiben einfach kleben: Klimaaktivismus am 14. Dezember in München Foto: Michaela Rehle/reuters

Razzia bei der letzten Generation. G7 bringen „Klimaclub“ auf den Weg. Meilenstein bei der Forschung an Kernfusion.

Berlin/Hamburg taz | Unter dem Verdacht der „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ gab es am Dienstag in mehreren Bundesländern Razzien in Wohnungen von Ak­ti­vis­t:in­nen der Letzten Generation. Was steckt dahinter? Unabhängig von juristischen Fragen: Was die Besetzungsaktionen bringen, ist umstritten – auch in der Sozialforschung. Darüber spricht taz-Redakteurin Katharina Schipkowski im klima update° mit Verena Kern, Chefredakteurin des Online-Magazins klimareporter°.

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Außerdem: Die G7-Staaten haben einen „Klimaclub“ gegründet. Die Idee: Vorreiterstaaten schließen sich zusammen und ziehen dann andere Länder mit, damit es beim Klimaschutz schneller vorangeht. Vor allem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte dafür geworben.

Einem US-Team ist in der Fusionsforschung ein Durchbruch gelungen. Die Meldung hat Politik, Wissenschaft und Medien regelrecht elektrisiert. Denn auf der Kernfusion liegen riesige – aber auch übertriebene – Hoffnungen. Theoretisch könnte sie unendlich viel Energie bereitstellen und so alle Energieprobleme lösen. Und wie sieht das in der Praxis aus?

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