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Nur noch 370 Plätze

Staatsoper Unter den Linden geht mit Alternativspielplan in die neue Saison

Die Theater und Opernhäuser Berlins bereiten sich mit verschiedenen Konzepten auf die Spielzeit nach der coronabedingten Pause vor: So geht die Staatsoper Unter den Linden in der kommenden Saison mit einem alternativen Spielplan an den Start. Im August und September sollen angesichts der pandemiebedingten Einschränkungen nur rund 370 der etwa 1.300 Sitzplätze im großen Saal belegt werden, teilte die Staatsoper am Montag mit. In Absprache mit den Behörden solle dafür ein Hygienekonzept erarbeitet werden. Der Vorverkauf für den Großteil der Veranstaltungen beginnt am 1. Juli.

Staatskapelle wird 450

Eröffnet wird die Spielzeit am 31. August mit dem Beginn der Aufführung der Symphonien von Ludwig van Beethoven unter der Leitung von Generalmusikdirektor Daniel Barenboim. Am 11. September feiert die Staatskapelle Berlin dann ihren 450. Geburtstag mit einem Konzert, ebenfalls unter Barenboims Leitung. Am 26. und 27. September spielt die Geigerin Anne-Sophie Mutter Beethovens Violinkonzert D-Dur. Die erste Opernproduktion, Richard Strauss’ „Ariadne auf Naxos“, steht am 13. September in der Inszenierung von Hans Neuenfels aus dem Jahr 2018 auf dem Programm.

Die Staatsoper will flexibel auf Änderungen der Abstandsregeln reagieren. Karten für die Vorführungen ab 1. Oktober sollen ab Anfang Juli zunächst für verbindliche Reservierungen angeboten werden. (dpa)

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