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Hierzu eine gute Analys der Absichten Giffeys.
www.youtube.com/watch?v=Zr18yRFtUmc
Ich habe gehört, Kalle Ruch soll für den Job im Gespräch sein. Zeit hat er jetzt ja:
@Jim Hawkins Gefühlt nicht ums verrecken wird sich das Herr Ruch antun.
.."Einen Birnbaum pflanzen, ganz im Geiste von Ribbeck zu Ribbeck, .."
Ich will auch einen Birnbaum haben und dann ab an irgendeinen See in Brandenburg.
Nicht nach Grünheide!;-)
Giffey Bürgermeisterin? In Berlin? Soll das Wetter in verfrühter Aprilscherz sein?
@anachronist Das war doch eigentlich schon absehbar, als sie sich einen Namen als Bezirksbürgermeisterin machte.
Ich bin mir bei Frau Giffey noch unschlüssig. Als Frau, sympathisch, freundlich und aufgeschlossen.(guten Dialekt ;-))
Als Politikerfrau erinnert sie mich an die Protokollstrecke Schönhauser-Pankow.
Wohlfüllyrik, Bildsprache auch das Andere, Frische sehe ich(noch) nicht.
Apropos-Protokollstrecke = Potemkinsches Dorf.
@05158 (Profil gelöscht) Genau Genau - deschwege & Gut Abgehange. Newahr - 😱 -
Liest sich dess hier in - alt gelernter kritikloser Frische mit Verlaub auch als - ND-Bewerbungsschreiben.
Na Mahlzeit
klare Sprache?
"Dass eine Sozialdemokratin wie diese Frau aus dem Osten den urbanen und bestens vernetzten Grünen tatsächlich den Bürgermeisterjob streitig machen könnte...." - noch haben die Grünen den Job ja nicht und Umfrageweltmeister waren sie schon oft. Aber klar: derzeit haben sie die besten Chancen, aber noch vor 1,5 Jahren lag die Linke vorn. Deshalb vielleicht der Rat an alle in Politik und Journalismus: Nicht vor der Kirchweih jubeln, egal für wen.
Umfragen Berlin: SPD 15%, Grüne 23%. Wird wohl nichts
"Aber mit ihrer brandenburgischen Herkunft inklusive selbstbewusst dargestellter Provinzialität, mit ihrer sozialen Aufsteigerinnenbiografie bei gleichzeitiger Beherztheit und klarer Sprache verbindet sie ideal die Widersprüche dieser Weltstadt."
Ach ja? Das reicht also für eine Weltstadt. Na juti.
@05158 (Profil gelöscht) Supi! Ist der Krömer denn noch im Geschäft?
@Jim Hawkins Klaro!
..... wobei es Krömer vor versammelter Journalistenschar wichtig ist mitzuteilen, das Ganze stehe schon einen Tag vorher im Internet und dann ein Jahr in der Mediathek.....
@Jim Hawkins Bauernfrühstück ala Maier halt - 😱 -
Für die Dörferansammlung am Rande der preußischen Streusandbüchse - 😎 -
kurz - Schlagmer uns doch‘n 🥚 drauf.
Auch 🥚 🥚 🥚 - wa. 👻 👻 👻
unterm——- anyway - Das putzt Balin -
“ Legal, aber wertlos - Ach was! 🥳🥳🥳
Die Bundesfamilienministerin darf ihren Doktorgrad behalten. Das eigentliche Defizit ihrer Dissertation sind allerdings keine schlampigen Quellenangaben, sondern ihr Thema: Giffey schrieb über sich selbst. Mit Wissenschaft hat das wenig zu tun.“
Pasch scho - Allet Baliner Luft Luft Luft -
Das ist die Berliner Luft - aus den Hosen - steigt der Duft Duft Duft (Volkers 👄;)))
Paul Lincke 1904
unterm—— service — Mensch Meyer —
m.youtube.com/watch?v=9Ki5duPF5bk
& ooch noch ditte - wa
www.spiegel.de/leb...tar-a-1294259.html
Na Mahlzeit - 🍳 - kerr! - 👹 -
kurz2 - Hofberichterstattung - en point - Bayernkurier Immergriiens - die 🦆te •
@Lowandorder Allein bevor man den Titel dieser Arbeit zu Ende gelesen hat, ist man schon eingeschlafen:
"Europas Weg zum Bürger - Die Politik der Europäischen Kommission zur Beteiligung der Zivilgesellschaft"
Unzufrieden mit der Parteilinie: Grüne Stimmenkönigin Canan Bayram verlässt den Bundestag.
Giffey will Berlins Bürgermeisteramt: Für Job mit Weltgeltung bereit
Die Sehnsucht nach Normalität ist groß: Franziska Giffey könnte den urbanen Grünen den Bürgermeisterjob streitig machen.
Auf dem Weg ins Berliner Rote Rathaus? Franziska Giffey Foto: Jens Krick/imago
In Berlin könnte die Sozialdemokratin Franziska Giffey die nächste Regierende Bürgermeisterin werden. Bei dem Job handelt es sich um eine Aufgabe, so schön und so groß, wie es der Bürgermeisterposten von, sagen wir, New York City ist: sozial-, kultur und identitätspolitisch hochspannend. Eine Aufgabe mit Weltgeltung.
Voraussetzung ist natürlich, dass ihn eine Persönlichkeit ausfüllt, die eine Verheißung für die Bürgerschaft sein kann und trotzdem sagt, wo es hakt und wie es für diese flirrende, großmäulige, hässlich-schöne Stadt Berlin vorangehen kann. Der bisherige Regierende Michael Müller ist es schon mal nicht; er ist aus Parteiräson in sein Amt gekommen. Und ja, Müller hat sich bemüht. Aber seine reizarme Art zu regieren hat – anders als bei seinem Vorgänger Klaus Wowereit – nie zu echter Reibung geführt.
Die 41 Jahre alte Franziska Giffey steht auch nicht gerade unter Coolness-Verdacht. Aber mit ihrer brandenburgischen Herkunft inklusive selbstbewusst dargestellter Provinzialität, mit ihrer sozialen Aufsteigerinnenbiografie bei gleichzeitiger Beherztheit und klarer Sprache verbindet sie ideal die Widersprüche dieser Weltstadt. Dass sie mit ihrer Art, ihre Projekte in politische Wohlfühllyrik wie „Gute-Kita-Gesetz“ zu hüllen, Abwehrreflexe erzeugt, könnte ihr sogar nützen: Gefühle, auch negative, sind eine mittlerweile knappe Ware im politischen Tagesgeschäft.
Nun könnte man sagen, es handele sich beim Roten Rathaus letztlich auch nur um einen Verwaltungsjob in einer maroden Stadt mit rauen Sitten. Aber wer so denkt, hat nicht verstanden, wie viel der Aufstieg der Franziska Giffey über dieses Land erzählt. Dass eine Sozialdemokratin wie diese Frau aus dem Osten den urbanen und bestens vernetzten Grünen tatsächlich den Bürgermeisterjob streitig machen könnte, zeigt doch nur, wie tief verwurzelt die Sehnsucht nach Normalität ist. Franziska Giffey wirkt nicht nur normal. Sie ist ganz offensichtlich auch kommunikativ und selbstbewusst. Die Berliner SPD sollte diese Frau dringend stärken.
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Kommentar von
Anja Maier
Korrespondentin Parlamentsbüro
1965, ist taz-Parlamentsredakteurin. Sie berichtet vor allem über die Unionsparteien und die Bundeskanzlerin.
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