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Anwärter für OscarsNetflix-Musical „Emilia Pérez“ 13 mal nominiert

Für die 97. Oscars sind die Musicals „Emilia Pérez“, „Wicked“ und „Der Brutalist“ am häufigsten nominiert. Filmemacher Mohammad Rasoulof tritt für Deutschland an.

Die Anwältin Rita (Zoe Saldana) und ihre Klientin Emilia Pérez (Karla Sofía Gascón) in „Emilia Peréz“ Foto: Wild Bunch Germany

BERLIN dpa/taz | Das Kömödien-Thriller-Musical „Emilia Pérez“ über Transgender-Identität hat in diesem Jahr die meisten Oscar-Nominierungen erhalten. Der Netflix-Film wurde am Donnerstag 13 Mal nominiert. Daneben gehen das Drama „Der Brutalist“ und das Musical „Wicked“ mit den meisten Nominierungen in die diesjährige Oscar-Verleihung. Beide Filme wurden jeweils 10 Mal nominiert, wie die Veranstalter mitteilten.

Mit ihnen konkurrieren um die Auszeichnung bester Film Sean Bakers Komödie „Anora“, das Bob-Dylan Biopic „Like A Complete Unknown“ von James Mangold, Edward Bergers acht Mal nominierter Vatikan-Thriller „Konklave“, Denis Villeneuves Science-Fiction-Literaturadaption „Dune: Part 2“, Walter Salles brasilianisches Historiendrama „Für immer hier“, RaMell Ross' Debütfilm „Nickel Boys“ und Coralie Fargeats groteske Schönheits-Satire „The Substance“.

Das Drama „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ des in Hamburg lebenden iranischen Regisseurs Mohammad Rasoulof wurde für Deutschland in der Sparte International Feature Film nominiert.

Als bester Schauspieler wurden nominiert: Adrien Brody („Der Brutalist“), Timothée Chalamet („Like A Complete Unknown“), Colman Domingo („Sing Sing“), Ralph Fiennes („Konklave“) und Sebastian Stan („The Apprentice“). In der Kategorie beste Schauspielerin im Rennen sind Demi Moore („The Substance“), Cynthia Erivo („Wicked“), Mikey Madison („Anora“), Karla Sofía Gascón („Emilia Pérez“) und Fernanda Torres („Für immer hier“).

Die Oscar-Verleihung ist für den 2. März geplant.

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