Die Queerfilmnacht bringt queeres Kino auf Kleinstadtleinwände in Parchim oder Weiterstadt. Wegen des Lockdowns findet sie digital statt.
Der Filmregisseur spricht über die Lage der Kinos, seine Enttäuschung über Disney, medialen Rassismus – und was das mit seinem taz-Spot zu tun hat.
Orte im Film schaffen Sehgewohnheiten, sagt Silke Buhr. Die Szenenbildnerin spricht über die Schwierigkeit von Unspektakulärem und das Brechen von Erwartungen.
Produzent, Regisseur, Drehbuchautor: Werner Grassmann war all das. Aber am treuesten war sein Herz dem Abaton-Kino, das er vor 50 Jahren mitgründete.
Berlins Kultursenator Klaus Lederer zweifelt die Möglichkeit einer „normalen“ Berlinale an. Gibt es für das Festival überhaupt eine Alternative?
Betriebe und Soloselbständige bekommen Umsatzausfälle wegen Corona erstattet. Ohne Ungerechtigkeiten wird das nicht abgehen.
Wie viel Egoismus steckt im Aktivismus? Julia von Heinz’ Spielfilm „Und morgen die ganze Welt“ schildert die Antifa aus der Sicht einer zornigen Studentin.
Die malische Sängerin Inna Modja führt in einer mitreißenden Doku durch die Sahelzone. Dort entsteht das größte Öko-Projekt der Welt.
Kontinuitäten und Aussetzer: Der Fall Alfred Bauer und die Aktualität des „Beschweigens brauner Biographieanteile“.
Ein echter Umweltskandal: Todd Haynes schickt in seinem Thriller „Vergiftete Wahrheit“ Mark Ruffalo gegen den Chemiekonzern DuPont ins Rennen.
Kinobesitzer*innen hatten gehofft, dass es mit dem neuen Bond-Film nach der Krise wieder bergauf geht. Doch der Filmstart wird abermals verlegt.
Ein Pastor, der an Gott zweifelt: Regisseur Roy Andersson bleibt auch im neuen Spielfilm „Über die Unendlichkeit“ seinem Langsamkeitsstil treu.
Eine junge chinesische Regisseurin bekam bei den Filmfestspielen von Venedig den Hauptpreis. Weitere Preise gingen nach Mexiko, Japan und Indien.
Zum 40. Oscar-Jubiläum kommt die Verfilmung der „Blechtrommel“ restauriert in die Kinos. Katharina Thalbach erinnert sich an die Dreharbeiten.
Film Noir trifft Martial Arts: In dem neuen Film von Diao Yinan „Der See der wilden Gänse“ bekämpfen sich Motorraddiebe und die Polizei.
Das Lodderbast in Hannover ist das einzige Kino, das im Lockdown volles Programm zeigte: online aus der Wohnung der Betreiber*innen.
In Judd Apatows Komödie „The King of Staten Island“ spielt Pete Davidson einen Loser, der Trauer mit Sarkasmus überdeckt – etwas zu vorhersehbar.
Letzte Woche gab's den ersten richtigen Kinobesuch seit Corona. Und die Frage, ob in den großen Studios noch neue Filme entstehen?
Der US-Regisseur und Schauspieler Osgood Perkins nimmt sich „Gretel & Hänsel“ vor. Sein Update der Brüder Grimm ist feministisch, aber zu bildverliebt.
In Hollfeld in der Fränkischen Schweiz steht Bayerns kleinstes Programmkino. In der Corona-Pandemie kämpft es mit Pocorn am Fenster ums Überleben.
Endlich haben die Kinos wieder auf. Aber der Film ist gar nicht das Wichtigste. Sondern der Weg zum Kino und der Weg zurück. All die Abschweifungen…
Im Zeichen von Black Lives Matter: In Spike Lees Netflix-Film „Da 5 Bloods“ gehen afroamerikanische Vietnam-Veteranen auf eine geheime Mission.
Die 93. Ausgabe der Filmpreisverleihung soll zwei Monate später als geplant im April 2021 kommen. Verlängert wurde auch die Frist zum Einreichen von Filmen.
Eine Bildungsreise nach Paris, natürlich von Chansons begleitet: Die Filmemacherin Ulrike Ottinger stöbert in „Paris Calligrammes“ in Archiven
Drei Monate Autokino auf dem Heiligengeistfeld. Nicht alle Anwohner*innen sind davon begeistert.
Die südkoreanische Komödie „Rettet den Zoo“ startet im Kino. Statt echter Tiere schlüpfen darin die Angestellten in Kostüme – und saufen Limo.
In Coronazeiten sei Streaming für die Filmbranche keine Lösung, sagt der Chef des Verbands AG Kino. Viele seien „erschlagen“ vom Online-Angebot.
Das Konzept steht, Umbauten sind fertig: Dennoch gibt es keine Signale, wann die Freiluftkinos in Berlin starten können, sagt Betreiber Arne Höhne.
Seine Karriere als Filmstar begann spät. Doch der Franzose Michel Piccoli hat wie kein anderer Schauspieler das europäische Autorenkino geprägt.
Die Behörden stehen der Eröffnung von Autokinos nicht überall gleich wohlwollend gegenüber. Eine große Hürde sind die sanitären Anlagen.
Trotz Corona-Lockdown dürfen Autokinos ihren Betrieb fortführen. Den alten geht es seither prächtig, neue werden gegründet.
15 Hamburger Programmkinos starten Crowdfunding-Kampagne: Nie sei es so schlimm gewesen wie derzeit.
Verändert sich der Blick auf einen Schauspielstar, wenn er im Film auf der Toilette sitzt? Wir machen uns dazu Gedanken – aus aktuellem Anlass.
Wegen geschlossener Kinos verlegte die Hamburger Produktionsfirma „Filmtank“ die Premiere ihres Dokumentarfilms „Master of Disaster“ ins Internet.
In Russland wird ein Spielfilm über das Schaffen des Mannes gedreht, der den Sport gedopt und dann ins Wanken gebracht hat. Wir sind gespannt.
Der Kulturbetrieb bekommt Corona deutlich zu spüren. Wir haben Aktuelles aus den Sparten Kino, Literatur, Musik, Kunst und Theater zusammengetragen.
Dem Regisseur Roman Polanski wird Sex mit Minderjährigen vorgeworfen. Als er bei der „César“-Verleihung ausgezeichnet wird, kommt es zum Eklat.
Richard Stanley verfilmt die Horrorgeschichte „Die Farbe aus dem All“. Ein Film voller Obsession und Abseitigem mit Nicolas Cage in der Hauptrolle.
Sie spielt Frauen mit Ambivalenzen, ihr Alter ist ihr egal: Dafür wird Helen Mirren geliebt. Die Berlinale widmet der Schauspielerin ihre Hommage.
Am Donnerstag startet die Berlinale – zum 20. Mal am Potsdamer Platz. Cineasten, die nur deswegen an diesen Ort kommen, werden entsetzt sein.
Erstmals wird die Berlinale von Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek geleitet. Im Vorfeld gab es kontroverse Diskussionen.
Zu viele Nominierungen von Polanskis „Intrige“ und Intransparenz: Die Leitung der französischen César-Akademie tritt geschlossen zurück.
„Parasite“ räumt ab, „Litte Women“ geht fast leer aus: Die Oscarverleihung schwankt zwischen resignierter Routine und verhaltenem Aufbruch.
Bei der Oscar-Verleihung geht alles seinen gewohnten männlichen Gang – doch die Botschaften des Widerstands sind kreativer als viele Filme.
Pferde sind neben Hunden die beliebtesten Leinwand-Tiere. Also widmet das Bremer Filmbüro dem Pferdefilm sein nächstes „Heimspiel“-Programm.
Zweierlei Reformation zeigen der Dokumentarfilm „Verteidiger des Glaubens“ über Joseph Ratzinger und das Biopic „Zwingli“.