Ein Kriminalbeamter, der freundlich auftritt: Im Interview erklärt der südkoreanische Regisseur Park Chan-wook, was ihn beim Filmemachen inspiriert.
Indische Filme lockten vor der Pandemie Millionen ins Kino. Mit dem neuen Film von Star Shah Rukh Khan ist die Begeisterung abermals entfacht worden.
Das Programm der 73. Berlinale wurde vorgestellt. Deutschland ist stark im Wettbewerb vertreten, der Iran und die Ukraine sind präsent.
Mit dem Film „Babylon – Rausch der Ekstase“ beschwört Damien Chazelle die letzten Tage der Stummfilmära in Hollywood. Er zeigt sie als endlose Party.
Die Betreiber des Kulturstandorts Zukunft am Ostkreuz haben einen neuen Standort gemietet. Das Gelände ist eine Vorratsfläche für die A100.
Das Buch „Premierenfieber“ und eine gleichnamige Ausstellung erinnern daran: Hannover war in den 1950er-Jahren Deutschlands Kinometropole.
Ich bin Marilyn Monroe. Nun gut, nicht so schön und nicht so tragisch. Und auch nicht bei der Vorliebe für weiße Bademäntel.
Die cineastische Rundum-Erneuerung des Heldenbegriffs geht weiter. Starke schwarze Frauen übernehmen das Kommando.
Maria Schrader verfilmt in „She Said“ die Recherche zum späteren Weinstein-Skandal. Sie stellt sich ganz in den Dienst der #MeToo-Geschichte.
Michelangelo Frammartino stellt den Abstieg in eine der tiefsten Höhlen Europas nach. Ein Gespräch über unentdeckte Abgründe und extreme Drehs.
George A. Romeros Klassiker „Die Nacht der lebenden Toten“ von 1968 kommt an Halloween digital restauriert ins Kino. Aus „Schund“ wurde Kulturgut.
In Benin herrschte einst eine Frauen-Armee. „The Woman King“ wurde deswegen skeptisch erwartet – jetzt wird die Hollywood-Produktion gefeiert.
Der Relotius-Skandal des „Spiegel“ wird Film. Michael Bully Herbig versucht sich in „Tausend Zeilen“ an einer Mediensatire über „dichtende“ Reporter.
Cem Kayas Dokumentarfilm „Liebe, D-Mark und Tod“ erzählt von der Musik türkischer GastarbeiterInnen. Und damit vom Einwanderungsland Almanya.
Offiziell dürfen US-amerikanische Blockbuster nicht mehr in Russland gezeigt werden. Ungenehmigt laufen sie trotzdem auf der großen Leinwand.
Bei den 79. Filmfestspielen von Venedig hat Laura Poitras mit einem Dokumentarfilm über die Fotografin Nan Goldin gewonnen. Eine gute Wahl.
Das Streamingportal LaCinetek zeigt in der Reihe „Seeing Weimar“ Raritäten des Weimarers Kinos. Es sind dokumentarisch-historische Aufnahmen.
Klaus Lemke mischte mit unabhängigen Produktionen den Film in Deutschland auf. Jetzt ist der krawallfreudige Regisseur mit 81 Jahren gestorben.
Mehr als 20 Jahre stand ein Kino in Frankfurt (Oder) leer. Jetzt erzählt dort die Künstlerinnen-Gruppe Endmoräne Geschichten von Licht und Schatten.
„Cop Secret“ ist die Parodie einer Parodie. Regisseur Hannes Þór Halldórsson macht darin das beschauliche Reykjavík zum urbanen Moloch.