In den vergangenen Wochen wurde sich viel öffentlich entschuldigt. Aber war das wirklich aufrichtig? Und wieso fällt es schwer, Schuld einzugestehen?
Das 21. Jahrhundert scheint keine Geheimnisse mehr zu kennen. Überall wird alles und immer geteilt. Höchste Zeit, wieder geheimnisvoller zu werden.
„Schwarze Filme“ sind rar. Wenn es welche gibt, dann geht es meist um Rassismus. „Sylvie’s Love“ ist anders und ein richtiger Einschlaftraum.
Ein Jahresrückblick mit allen Problemen wäre in diesem Jahr ziemlich lang und deprimierend. Wichtiger ist es, auf die schönen Dinge zu schauen.
Unsere Autorin freut sich über die Nächstenliebe ihrer Eltern. Weil diese Liebe wegen der Kirche in Verruf geraten ist, plädiert sie für ein Rebranding.
Ganz persönlich lief es bei mir 2020 ziemlich rund. Doch damit prahlen beim Kneipenwiedersehen mit den Schulkameraden ist nicht drin.
Wir werfen anderen vor, sich nicht um das Wichtige zu kümmern. Aber wir erreichen nichts, wenn wir einander vorhalten, was wir zu fühlen haben.
Es ist nicht leicht, in Coronazeiten den richtigen Partner zu finden. Wie verabschiedet man sich von Dates, die man in der Pandemie nicht sehen will?
Parship ist nicht unbedingt für gute Werbung bekannt. Warum ärgert es trotzdem, wenn Singles niedergemacht werden?
Geburtstag groß zu feiern, ist durch die Pandemie kaum möglich. Unsere Kolumnistin stimmt das in diesem Jahr melancholisch.
Badezimmer sagen viel über die Menschen aus, denen sie gehören: von verkalkten Zahnbürsten-Gläsern, künstlichen Zimmerpflanzen und 5-1-Duschgels.
Es wird wieder kälter. Sowohl draußen als auch für Singles, die Zweisamkeit suchen. Wie funktioniert Dating nach einem Sommer, der keiner war?
Der Tag läuft prima an, der Kaffee schmeckt, die Musik läuft. Bis dann ein Knopf ins Spiel kommt, den sich irgend ein Mann ausgedacht haben muss.
Es gibt Orte, an denen man das eine erwartet, am Ende aber das Unerwartete eintritt. Beispielsweise Gespräche über Stereotype beim Hautarzt.
Auf CNN sahen wir die Berichte über den Genozid in Ruanda, aber nichts geschah. Heute sehe ich Berichte vom Mittelmeer – und erneut geschieht nichts.
In den letzten Wochen ist viel passiert, das mindestens schlechte Laune macht. Die beste Ablenkung davon ist ein S-Bahn-Schwarm.
Ein Wochenende in Warnemünde, um den Kopf frei zu bekommen, könnte so schön sein. Wären da nicht die Mitreisenden.
Der Tod George Floyds hat stärker nachgewirkt als alle ähnlichen Fälle zuvor. Schwarze Menschen brauchen aber auch Zeit zum Durchatmen und Trauern.
Schwarze Menschen verlangen nichts Außergewöhnliches von ihren weißen Freund*innen. Echtes Interesse und praktische Solidarität reichen aus.
Journalistin, Speakerin und freie Kreative. Kolumne: "Bei aller Liebe". Foto: Pako Quijada