In der DDR geboren, in Westmecklenburg aufgewachsen, Stahlschiffbauer (weil Familientradition) gelernt, 1992 nach Berlin gezogen, dort und in London Kulturwissenschaften studiert, 1995 erster Text für die taz, seit 2014 im Lokalteil Berlin als Chef vom Dienst und Redakteur für Kulturpolitik & Queeres.
Berlin will drei Milliarden Euro einsparen. Eine riesige Kulturszene bangt gemeinsam mit Jugendclubs und anderen um ihre Existenz. Fünf Betroffene berichten.
VonAndreas Hergeth, Stefan Alberti, Jonas Wahmkow, Katharina Wulff, Uta SchleiermacherundLilly Schröder
Karin Scheel lebt zwischen den Welten: Arbeiten tut sie am Rand Berlins in der Galerie Schloss Biesdorf, und sie wohnt im Touristen-Hotspot Friedrichshain.