In der Schweiz wurde ein System zur systematischen Überwachung des Internetverkehrs aufgebaut. Versprochen hatte die Regierung das Gegenteil.
Das Pressetelefon der „Letzten Generation“ wurde abgehört. Das macht selbst nach der impliziten Logik der Ermittler:innen keinen Sinn.
Britische Zeitungen sollen via Hacking versucht haben, an Storys über den Prinzen zu kommen. Der klagt nun über die psychischen Folgen.
Wir alle lauschen in die Welt hinein. Das gehört zum Leben dazu, auch wenn wir dadurch Dinge erfahren, die nicht für uns bestimmt sind.
Mit dem Urteil zum bayerischen Verfassungsschutz stärkt Karlsruhe sein Image als Wächter über Grundrechte. Auch bei der Überwachung gelten Regeln.
Was stellte das US-Justizministerium während der Amtszeit Trumps mit den Kontaktdaten von drei Reportern an? Der Chefredakteur der Zeitung fordert rasche Aufklärung.
Die Bundesnetzagentur warnt vor Spielzeug, das mit dem Internet verbunden ist. Daten sind nicht sicher, Käufer*innen können sich strafbar machen.
Deutschen Behörden fällt auf, dass ihre Abhörtechnologie dem neuen Mobilfunkstandard 5G eventuell nicht gewachsen ist.
Matthias Senkels literarische Spielfreude in „Dunkle Zahlen“ ist bemerkenswert. Manch einer wird sich aber auch vor den Kopf gestoßen fühlen.
Ein Redakteur der „Leipziger Volkszeitung“ ist offenbar bei 130 Gesprächen belauscht worden. Auch andere Journalisten, etwa vom „Spiegel“, sollen betroffen sein.
Nach jahrelanger Überwachung muss der Geheimdienst seine Akten über Linken-Abgeordnete vernichten. Bayern fällt das Schreddern schwer.
Das Verfassungsgericht winkt ein Gesetz durch, das eine fast totale Kommunikationsüberwachung ermöglicht. Kritiker sprechen von einer Schande.
Rund um zentrale Regierungsgebäude in Oslo wurden Überwachungsgeräte gefunden. Wer sie installiert hat, ist noch unklar.
Skandal: Die Geheimdienste haben mit den Netzbetreibern kooperiert. Und dafür zahlten die Schlapphüte einen hohen Preis.
Der Bundesnachrichtendienst soll Gespräche ausländischer Regierungsvertreter und eines Nato-Partners abgehört haben. Natürlich alles rein zufällig.
Neues aus der Kontrollgesellschaft: Der Bürger liebt die Selbstkontrolle und seine Neugier ist grenzenlos, fremde Stimmen zu belauschen.
Die US-Geheimdienste haben bei ihren Aktivitäten noch nie Rücksicht auf Verbündete genommen. Das wusste auch Angela Merkel.
Nach Beginn der NSA-Affäre rüstete die Bundesregierung ihren Handybestand um. Doch nicht die Technik ist das Problem, sondern der Umgang damit.
Dass Politiker und Bürger im Ausland abgehört werden, stört in den Vereinigten Staaten kaum jemanden. Konsequenzen könnte es trotzdem geben.