Hamburg ermöglicht ein rabattiertes Ticket für Berufstätige. Schüler und Sozialhilfeempfänger fahren bundesweit für 19 Euro im Monat.
Franziska Giffeys SPD will, dass alle BerlinerInnen auch weiterhin für 29 Euro den ÖPNV in der Stadt nutzen können. Den Grünen schmeckt das nicht.
Verbände fordern von der Verkehrsministerkonferenz eine schnelle Nachfolge für das 9-Euro-Ticket. Doch ob die kommt? Weiterhin unklar.
Die Länder wollen ein 9-Euro-Nachfolgeticket, wenn der Bund mehr Geld für den Nahverkehr gibt. Ein Arbeitskreis will eine Lösung bis Oktober finden.
Ja, 49 Euro sind schwerer zu stemmen als 9 Euro. Trotzdem wäre mit einem 49-Euro-Ticket politisch schon sehr viel gewonnen.
Die Umwelthilfe fordert ein Ende der „Gratismentalität“ bei luxuriösen Firmenwagen. Statt die zu bezuschussen, solle der Staat den ÖPNV ausbauen.
Die Zeit hat Fakten geschaffen: Es wird keinen direkten Anschluss an die populäre ÖPNV-Flatrate für das gesamte Bundesgebiet geben können.
Ende des Monats läuft das 9-Euro-Ticket aus. Die FDP sperrt sich gegen eine Anschlusslösung. Dabei fordern immer mehr Bürger:innen genau das.
Im Coronajahr 2020 gaben private Haushalte weniger Geld für Mobilität aus. Was nach dem 9-Euro-Ticket kommt, ist weiterhin unklar.
Eine breite Initiative fordert die Verlängerung des 9-Euro-Tickets für den ÖPNV. In der Regierung bahnt sich Streit über ein Anschluss-Projekt an.
Das 9-Euro-Ticket im ÖPNV ist populär. Es gibt Vorschläge für ähnlich preisgünstige Fahrkarten. Aber keiner kommt von Verkehrsminister Wissing.
Klimaschädliche Subventionen streichen, günstige Zugtickets finanzieren: Die Umweltorganisation Greenpeace rechnet vor, wie das gehen könnte.
CSU-Chef Söder will nach der 9-Euro-Flatrate eine bundesweite 365-Euro-Jahreskarte einführen. Die Branche ist für ein 69-Euro-Monatsticket.
Der bayerische Ministerpräsident Söder will ein bundesweites 365-Euro-Ticket. Der Bundesregierung wirft er Planlosigkeit beim Ersatz von russischem Gas vor.
Die Länder haben dem 9-Euro-Ticket zugestimmt. In den kommenden drei Monaten dürfte es nun voll werden in Bussen und Bahnen.
Zwei Wochen umsonst mit der U-Bahn durchs Land: ein pandemiegeschuldeter Plan, der in die richtige Richtung weist.
Bei den Verhandlungen zwischen Politik und Studierenden zeichnet sich nur eine Übergangslösung ab. Der VBB war beim letzten runden Tisch nicht dabei.
Der Nahverkehr steht vor großen Herausforderungen. Warum also nicht groß denken? Ein ticketloser ÖPNV ist die Vision einer Welt, wie sie sein sollte.
Drei Bremer Bürgerschaftsabgeordnete proben die ÖPNV-Revolution: Bus- und Bahnfahren könnten in der Hansestadt in Zukunft über Steuern bezahlt werden.