In Berlin haben die Senatsparteien ihre Mitglieder für die Kommission „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ benannt. Die SPD setzt auf Gegner des Plans.
Potsdam will ein neues klimafreundliches Viertel auf einer alten Kaserne in Krampnitz errichten. Doch es zeigen sich immer mehr Probleme.
Wohnungen müssen Schutz bieten, nicht Aktionäre reicher machen. Ein Ja zum Enteignen-Volksentscheid ist deshalb die richtige Wahl.
Ein „Ja“ beim Volksentscheid ist ein konstruktiver Beitrag, die Wohnungspolitik hin zu einer stärkeren Orientierung am Gemeinwohl zu korrigieren.
Am 26. September wird in Berlin über die Vergesellschaftung von 240.000 Wohnungen abgestimmt. Wie wurde ein linkes Thema zur Massenkampagne?
Kurz vorm Enteignungs-Volksentscheid kauft der Senat der Deutschen Wohnen und Vonovia für 2,4 Milliarden Euro Wohnungen ab. Der Deal stößt auf Kritik.
Der Berliner Senat will über den Bundesrat doch noch einen Mietendeckel einführen. Für Samstag rufen Initiativen zur Demo auf.
Die Deutsche Wohnen poliert ihr Image und rettet eine von Verdrängung bedrohte Kreuzberger Buchhandlung. Zum Samariter wird sie deshalb aber nicht.
Kurz vor der Zwangsräumung findet der Buchladen Kisch & Co. neue Räume in der Oranienstraße. Vermieter ist ausgerechnet die Deutsche Wohnen.
Im April erklärte das Bundesverfassungsgericht den Mietendeckel für nichtig. Die Deutsche Wohnen, größter Vermieter Berlins, proftierte davon.
Vonovia startet den nächsten Versuch zur Übernahme der Deutschen Wohnen. Pro Aktie werden nun 53 Euro geboten, ein Erfolg scheint möglich.
Spitzenkandidatin Bettina Jarasch stellt die Idee eines Mietenschutzschirms vor und äußert sich zum Volksentscheid. Grüne wollen Enteignungen. Oder?
Der Senat, Vonovia und Deutsche Wohnen verhandeln weiter über den Kauf von 20.000 Wohnungen an das Land. Ein Knackpunkt dürfte der Preis sein.
Zu wenige Deutsche-Wohnen-Aktionäre gehen auf Vonovia-Angebot ein. Der Kauf von 20.000 Wohnungen durch den Senat bleibt offen.
Der Volksentscheid kommt: Laut offiziellem Endergebnis ist das Quorum erreicht. Der Senat hat nun 15 Tage Zeit, um den Abstimmungstermin festzulegen.
Die geplante Fusion von Vonovia und Deutsche Wohnen wurde genehmigt. Sie würde den Markt laut Kartellamt nicht allzu stark beeinträchtigen.
350.000 Unterschriften sind übergeben, die Partystimmung ist groß. Berlins Landeswahlleiterin bestätigt, dass genug Unterschriften zusammen gekommen sind.
Die Fête de la Musique gibt es diese Woche wieder nicht in echt, dafür aber die Zeugnisse.
Eine Projektgruppe soll die 20.000 Wohnungen prüfen, die das Land von Deutsche Wohnen und Vonovia ankaufen soll. Abgeordnete sind wenig begeistert.
Die Deutsche Wohnen wirbt bei ihren Aktionär*innen für das Übernahmeangebot. Der Jubel der SPD über den Ankauf von 20.000 Wohnungen stößt auf Kritik.