Der EuGH-Generalanwalt hält temperaturbedingte Einschränkungen der Abgasreinigung von Autos für illegal. Das Gericht dürfte ihm folgen.
Erstmals hat die EU-Kommission ein rein technisches Kartell bestraft. Gemeinsame Absprachen über Tankgrößen kosten die Autokonzerne nun 875 Millionen Euro.
Jahrelang wurden in diversen deutschen Städten anhaltend die Luftgrenzwerte überschritten. Der EuGH sieht darin einen Verstoß gegen EU-Recht.
Diesel-Pkw mit unzulässig eingeschränkter Abgasminderung müssen zurückgerufen werden, fordert der Anwalt der Deutschen Umwelthilfe Remo Klinger.
Der VW-Konzern stellt sich heute gerne als moralische Instanz dar. Tatsächlich hat sich der Autobauer nur bewegt, wenn er nicht anders konnte.
Die kanadische Regierung wirft dem Autokonzern VW vor, gegen Umweltschutzgesetze verstoßen zu haben. Ein Gerichtstermin ist noch für diese Woche geplant.
Der Autohersteller Volkswagen soll auch bei Dieseln mit Euro-6-Norm geschummelt haben, berichtet der SWR. VW und Verkehrsministerium dementieren.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig will Martin Winterkorn und weiteren vier Ex-VW-Topmanagern den Prozess machen. Der Vorwurf lautet: schwerer Betrug.
Verbraucher brauchen keine Almosen, die Große Koalition muss sie stattdessen endlich als Rechtssubjekte betrachten, die sich wehren können.
Der Autobauer muss in der Dieselaffäre 800 Millionen Euro Bußgeld zahlen. Das lässt bei Audi Korken knallen, sagt der Chef der Deutschen Umwelthilfe.
Kontrolleur Larry Thompson legt eine Zwischenbilanz zum versprochenen Kulturwandel bei VW vor. Das Fazit: Es ist noch viel zu tun.
In einer Küche mit Gasherd herrscht ein viel höherer Stickoxid-Wert als auf der Straße, ist immer wieder zu lesen. Doch dieser Vergleich ist Unsinn.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung gegen den Ex-VW-Chef. Sein Anwalt spricht von Geheimnisverrat und geht in die Offensive.
Ab Anfang 2019 dürfen alte Dieselautos nicht mehr ins Stuttgarter Stadtgebiet fahren. Zuvor hatte Hamburg ein solches Verbot durchgesetzt.
Das Bußgeld, das VW an Niedersachsen zahlen musste, verteilt Ministerpräsident Stephan Weil nun im eigenen Land. Schleswig-Holstein hätte gern etwas davon abgehabt.
Immer mehr Regierungsmitglieder von Rot-Rot-Grün fahren Benziner statt Diesel. Ein Fortschritt – aber nicht gut genug.
Die Politik hat den Autokonzernen vermittelt, dass diese sich alles erlauben können, kritisiert Umwelthilfe-Chef Jürgen Resch. Die Justiz zeige dagegen Mut.
Die Verhaftung von Rupert Stadler befriedigt das Bedürfnis nach Gerechtigkeit. Doch Dieselautos vergiften weiter die Luft in den Städten.
Das Bundesverkehrsministerium hat im Abgasskandal industrienahe Gutachter beauftragt. Sie meinen Hardwarenachrüstungen seien teuer.
Die Staatsanwaltschaft verhängt wegen des Abgasskandals ein gigantisches Bußgeld gegen VW. Der Konzern will dagegen keine Rechtsmittel einlegen.