Für lau all die Sehenswürdigkeiten Hamburgs sehen? „Free Walking Tours“ sind beliebt. Guides bekommen allerdings kein Gehalt, sondern Trinkgeld.
Armutslagen haben sich durch Corona verschärft. Nicht nur Hartz-IV-Empfänger:innen, auch Selbstständige sind betroffen, so ein Bericht.
Die Coronahilfen für Kleinstunternehmen und Soloselbstständige sind eine Mogelpackung. Viele müssen Gelder zurückzahlen.
Den langen Lockdown bezahlen neben dem Staat vor allem Selbstständige. Diese ungleiche Verteilung ließe sich beenden: durch einen Pandemie-Soli.
Wir müssen kreativ werden, um im weitesten Sinne ungeschoren von den bürokratischen Einschränkungen und von dem Virus davon zu kommen.
Die Coronamaßnahmen offenbaren die wirtschaftliche Verwundbarkeit vieler Selbstständiger. Das wirft mit Blick auf 2021 neue Gerechtigkeitsfragen auf.
Mit der „Neustarthilfe“ will der Bund Soloselbstständigen zum ersten Mal seit Beginn der Coronakrise helfen. Betroffene sagen, das reicht nicht.
Hartz IV wird derzeit als „Bürgerrecht“ für Corona-Geschädigte politisch beworben. Das ändert wenig an den Bedingungen.
Backen, basteln und das Kind beruhigen: Unsere Autorin hat als Soloselbstständige wegen Corona wieder Zeit, um die sie nicht gebeten hat.
Behörden gehen tausenden Verdachtsfällen auf Subventionsbetrug nach. Nicht in jedem Fall scheint der Vorwurf gerechtfertigt.
In der Coronakrise wurde der Zugang zu Hartz IV deutlich vereinfacht. Bisher haben aber nur 68.000 Selbstständige die Grundsicherung beantragt. Warum?
Auf seinem neuen Album verzichtet der Schlagzeuger Chris Imler auf nichts außer Schlagzeug. Mit der taz spricht er über Gastritis, Regenschirme und Musik.
Beate Schwartau ist soloselbstständig und hat wegen der Coronapandemie keine Aufträge mehr. Seit sechs Wochen wartet sie auf Unterstützung.
NRWs Landesregierung bessert bei der Hilfe für Selbstständige nach, bleibt aber knauserig: Pro Monat gibt es nur 1.000 Euro für die Lebenshaltung.
NRW-Landesregierung und Bund streiten darum, wie Finanzhilfen verwendet werden. Selbstständige fürchten, am Ende Geld zurückzahlen zu müssen.
Hamburg nutzt eine App, um bei Anträgen auf Soforthilfe die Identität festzustellen. Private Daten gehen damit an ein Wirtschaftsunternehmen.
Rund 200.000 BerlinerInnen haben Corona-Soforthilfen beantragt. Einige, obwohl ihnen das Geld wahrscheinlich gar nicht zusteht.
Buchläden zählen in Berlin zu den unverzichtbaren Geschäften. Wohl auch deswegen ist die Stimmung unter den Buchhändler:innen kämpferisch.
Viele freie Journalist*innen haben schon Zuschüsse aus Landesprogrammen erhalten. Die Verbände sind aber nicht komplett zufrieden mit den Verfahren.
Seit Freitag, 12 Uhr, sind Anträge für Firmen und Kreative auf Nothilfen bei der IBB möglich. Davon machten zehntausende Menschen Gebrauch.