Mit Vivantes weigert sich ausgerechnet eines der größten Landesunternehmen, seinen Beschäftigten ein rabattiertes Deutschlandticket anzubieten.
Tausende Beschäftigte des öffentlichen Dienstes wollen noch vor den Wahlen streiken. Im Wahlkampf sagt die Politik Unterstützung zu.
Eine Grippewelle grassiert, und besonders Kinder erkanken schwer. Bei Charité und Vivantes sind die Kinderkliniken voll.
Der Klinikkonzern Vivantes geht gegen Beschäftigte vor: Verhandlungen in den Töchtern sind in einer Sackgasse, eine Aktivistin wurde abgemahnt.
In den Vivantes-Notaufnahmen ist die Lage so schlimm wie nie, sagen Beschäftigte – und berichten von fragwürdigen Konzernpraktiken.
Vivantes versucht, die von den Beschäftigten erkämpften Erfolge zu unterlaufen. Das ist so vorgesehen im durchökonomisierten Gesundheitssystem.
Vivantes setzt den Tarifvertrag zur Entlastung der Pflegekräfte nur zögerlich um, klagt Verdi. Bei der Charité klappt es schon etwas besser.
Der Impfstart in Apotheken verzögert sich, die PCR-Testkapazitäten sind am Limit. Die kritische Infrastruktur hat noch Reserven.
Im zweiten Coronajahr ist von der seit Beginn der Pandemie so beschworenen Solidargemeinschaft nicht viel übrig. Drei Lehren aus 2021.
In Notaufnahmen der landeseigenen Vivantes-Krankenhäuser herrscht permanenter Ausnahmezustand, beklagt ein Brandbrief. Die Missstände lägen im System.
Angestellte in Töchterfirmen des landeseigenen Berliner Klinikkonzerns erhalten mehr Geld. Allerdings werden nicht alle gleich behandelt.
Nach den Pflegekräften von Charité und Vivantes erringen auch die Beschäftigten der Vivantes-Tochtergesellschaften Verbesserungen. Der Streik ist vorbei.
Verdi und Vivantes haben sich auf ein Eckpunktepapier für einen Entlastungsvertrag geeinigt. Nun geht es um die Tochterunternehmen.
Wenn sich Vivantes nicht bewegt, könnten Pflegekräfte zur Charité abwandern, warnt Meike Jäger von Verdi Berlin. Jetzt wird weiterverhandelt.
Die Streikenden von Charité und Vivantes sind zu Gast in der Volksbühne. Sie berichten von den tödlichen Folgen profitorientierter Krankenhäuser.
Die Pflegekräfte streiken schon für bessere Arbeit, jetzt fordern auch Lehrkräfte einen „Tarifvertrag Gesundheitsschutz“. Warnstreik am Mittwoch.
Verdi erwartet in dieser Woche Ergebnisse in Verhandlungen mit Vivantes. Personaluntergrenzen bleiben eine Streitfall.
Seit mehr als drei Wochen streiken Beschäftigte von Charité und Vivantes-Kliniken. Jetzt scheint Bewegung in die Verhandlungen zu kommen.
Während die Verhandlungen mit Vivantes nicht vorankommen, scheint eine Lösung mit der Charité greifbar. Die Streiks gehen erst mal weiter.