Das Gesundheitswesen ist bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung hinterher. Aktivist H.-Günter Heiden fordert mehr als barrierefreie Toiletten.
Der Blick auf Menschen mit Behinderung ist immer noch geprägt von einer falschen Barmherzigkeit, die dazu dient, die eigene Schwäche auszublenden.
Auch 15 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention haben in Deutschland wenig verbessert. Die EU-Abgeordnete Langensiepen fordert mehr Beteiligung.
Der Deutsche Alpenverein bietet in Hamburg seit sechs Jahren inklusive Klettergruppen an. Kinder mit Handicap schaffen dort Erstaunliches. Ein Besuch.
Der Behindertenbeauftragte Jürgen Dusel fordert eine Abkehr vom Begriff „geistige Behinderung“. Den Ministern für Arbeit und Gesundheit gibt er Hausaufgaben.
Dem Medizinischen Behandlungszentrum für Erwachsene mit Behinderung in Bremen fehlte lange eine ärztliche Leitung. Jetzt gibt es endlich eine Lösung.
Deutschland wurde auf die Umsetzung der UN-Behindertenkonvention geprüft. Besonders der Unterricht an Förderschulen steht in der Kritik.
Wütende Eltern haben ein Protestcamp vor dem UN-Gebäude in Genf aufgebaut. Dort wird die deutsche Umsetzung der Behindertenrechtskonvention geprüft.
Erneut wird die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention geprüft. Leander Palleit und Britta Schlegel vom Deutschen Institut für Menschenrechte üben Kritik.
17 Anträge hat das Berliner Behindertenparlament im Dezember gestellt. Viele blieben lange unbeantwortet. Abgeordnete kritisieren das.
Die Ambulante Suchthilfe berät Menschen mit geistiger Behinderung. Dafür hat sie spezialisiertes Personal. Die Stelle läuft zum Ende des Jahres aus.
Personalmangel ist überall: Das medizinische Behandlungszentrum für Erwachsene mit Behinderungen muss geschlossen bleiben, weil eine Leitung fehlt.
Trotz der Vorwarnungen: Das Bremer Zentrum, an dem Erwachsene mit geistigen oder schweren Mehrfachbehinderungen behandelt wurden, hat dichtgemacht.
Das Berliner Behindertenparlament soll politische Forderungen sichtbarer machen. Am Samstag hat es erstmals im Abgeordnetenhaus getagt.
Das neue Bremer Behandlungszentrum für Erwachsene mit Behinderungen soll die Versorgung verbessern. Doch seit Wochen fällt die Leitung aus.
Rollstuhlfahrende können die Toiletten im „Metronom“ neuerdings schwerer abschließen. Niedersachsen begründet das mit Barrierefreiheit.
Werkstätten stehen wegen mieser Löhne in Kritik. Doch im ersten Arbeitsmarkt ist nicht alles besser, so Christine Sacher vom Werkstattrat Bremerhaven.
Pflegebedürftige Behinderte können Klos im öffentlichen Raum oft nicht nutzen: In Niedersachsen gibt es gerade mal zehn „Toiletten für alle“.
Lukas Krämer fordert den Mindestlohn in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Doch nicht alle in den Werkstätten unterstützen den Vorschlag.