Stimmen aus Wirtschaft und Kultur warnen vor Rechtsextremismus und begrüßen die Demos. Politiker:innen bleiben gegenüber einem Verbot der AfD skeptisch.
Eine Dokumentation belegt aktuellen Antisemitismus – und wird dann von der auftraggebenden Arte-Redaktion nicht freigegeben. Dort rechtfertigt man sich.
Mal wieder eine steile These von AfD-Chefin Frauke Petry: Ihre Partei sei ein „Garant jüdischen Lebens“ in Deutschland. Charlotte Knobloch hält das für verlogen.
Der Zentralrat der Juden zeigt sich erschüttert über Angriffe auf einen 14-Jährigen durch arabischstämmige Jugendliche. Der Fall müsse aufgeklärt werden.
Die Äußerungen Josef Schusters über arabische Kultur hält Micha Brumlik für schwierig. Und die Debatte über Obergrenzen für Flüchtlinge findet er schrecklich.
Die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor kritisiert die Äußerungen Josef Schusters. Antisemitismus komme in Syrien vor, aber Generalisierungen schürten Vorurteile.
Der Zentralratspräsident der Juden will Obergrenzen für Flüchtlinge. Es muss möglich sein, darüber zu streiten, ohne ihn als rassistisch zu stigmatisieren.
taz FUTURZWEI ist unser Magazin für eine bessere Zukunft. Unser FUTURZWEI-Abo bietet jährlich vier Ausgaben für nur 34 Euro. Zudem erhalten Sie eine Ausgabe von Luisa Neubauers neuestem Buch „Was wäre, wenn wir mutig sind?“ (solange Vorrat reicht).
Jedes Quartal neu in Ihrem Briefkasten
Nur 34 Euro im Jahr
Als Prämie Luisa Neubauers „Was wäre, wenn wir mutig sind?“