Die RTL-Serie „Disko 76“ spielt in einer 70s-Fantasiewelt. Die ist wenig nuanciert, aber unterhaltsam. Und dann jagt eben ein Hit den nächsten!
Ausgerechnet in Deutschland prägte man den Begriff des Italo Disco. Ein Blick in die Geschichte eines Genres, das sich in keine Schublade quetschen lässt.
Sie war die Interpretin der 1980er-Jahre-Hits „Fame“ und „What a Feeling“. Nun ist die Schauspielerin und Musikerin im Alter von 63 Jahren gestorben.
Die Compilation „Songs of Gastarbeiter Vol. 2“ sammelt vergessene Musik der ersten Einwanderergeneration und liefert dazu den fehlenden Kontext.
Von den Straßen Londons handelt das neue Album der britischen Band Sault. „Nine“ lässt sich für 99 Tage kostenlos im Netz herunterladen.
Das Museumsdorf Cloppenburg lädt nun in eine originalgetreue Landdiskothek. Die stand im Dorf Harpstedt und wurde originalgetreu wieder aufgebaut.
Dolce Vita auf dem Dancefloor. Wie die italienischen Clubsounds zwischen Adria und Mittelmeer klingen und warum sie gute Laune machen.
Was von der Disco-Ära blieb: Die Ausstellung „Studio 54 Night Magic“ vermittelt die dekadente Atmosphäre des New Yorker Clubs.
Roísín Murphy veröffentlicht mit dem House-Pionier Richard Barratt „Crooked Machine“, einen Discodubmix als eigenständiges Werk.
1980 kamen westafrikanische Musiker nach L.A.. Mit Motown-Künstlern spielten sie „Eboni Band“ ein: Fantastische Musik, nun wiederveröffentlicht.
Das mysteriöse Bandprojekt Sault ist wieder aufgetaucht: Mit „Untitled (Rise)“ feiert es die vielfältige Blackmusic und prangert Rassismus an.
Kratzige Gitarre, bellen oder nicht bellen. Die Hamburg-Berliner Postpunk-Band Erregung Öffentlicher Erregung veröffentlicht ihr Debütalbum.
Marcus Liesenfeld versammelt auf der Compilation-Reihe „Too slow to disco“ das kalifornische Pendant zum New Yorker 70er-Disco-Sound: Yacht-Rock.
Der Detroiter Produzent Moodymann überzeugt mit seinem neuen Album „Taken Away“. Er bringt afroamerikanisches Musikerbe in eine Dancefloor-Gegenwart.
Der Neuköllner Club Sameheads und das Berliner Musikprojekt Die Wilde Jagd mixen krude Klänge mit Clubmusik und seltsamen Sagen.
No-Wave-Disco-Chanteuse Cristina ist am Mittwoch in New York an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Sie wurde 61 Jahre alt.
Meg Remy macht mit ihrem Bandprojekt U.S. Girls und dem neuen Album „Heavy Light“ eine Gratwanderung: eingängige Popsongs und düstere Texte.
Fritz Stagges „Stagge's Hotel“ in Osterholz-Scharmbeck war die erste Diskothek in der Gegend. Unser Autor hat die „Ära Stagge“ miterlebt.
Freiheit und Humor, eine Girlgroup moderner Bauart – 79.5 aus New York und ihr ungewöhnlich schillerndes Debütalbum „Predictions“.