Wegen Corona liegen die Nerven blank – und nun auch noch Affenpocken. Doch Medien müssen aufpassen, dass sie nicht in die Ressentiment-Falle tappen.
In Italien verbreiten staatliche Medien das Video vom Seilbahnabsturz im Mai. Krawalljournalismus ist seit Berlusconi hegemonial geworden.
Angriffe auf Jornalist:innen haben zugenommen. Um sie besser zu schützen, hat eine Initiative einen Schutzkodex für Medienhäuser erarbeitet.
Jedesmal, wenn ich die Zeitung aufschlage oder den Fernseher anmache, fühle ich mich krank. Nun hat mich mein Arzt auf Medienentzug gesetzt.
Ende des Monats geht die Livestream-App Periscope vom Netz. Mit dieser hatte unser Autor Tausende Menschen mit zu Protesten genommen. Ein Nachruf.
Eine Studie sagt, die Berichterstattung über Covid-19 sei zu negativ gewesen. Nur wie sollen Journalist*innen über eine Pandemie schreiben?
Eine Gruppe von Aktivisten kritisiert die Klimaberichte der ARD – und will es besser machen. Dafür haben sie 20.000 Euro gesammelt.
Die deutsche Berichterstattung zeigt mangelhaftes Wissen über den Völkermord an den Bosniaken. Überall fehlt die Präzision und es wird verharmlost.
Timo Balz, Professor in Wuhan, will nicht wegen des Virus nach Deutschland zurückkehren. Mit den Einschränkungen im Alltag kommt er gut klar.
Deutschland ist von Herkunftsnennungen bei Straftaten besessen. Stattdessen sollten wir über das wahre Problem sprechen: Gewalt von Männern.
In den letzten fünf Jahren nennen Nachrichtenbeiträge immer häufiger die Herkunft von Tatverdächtigen. Das ergibt eine neue Studie.
Die Polizei ermittelt gegen Ex-Fußballnationalspieler Christoph Metzelder. Was bei der Berichterstattung jetzt beachtet werden muss.
Der Sommer 2018 hat die Debatte über den Klimawandel grundlegend geändert. Ein Essay des Hamburger Klimaforschers Delf Rothe.
Gerade bei rechten Demonstrationen mehren sich Übergriffe auf Journalisten. Der DJV fordert besseren Polizeischutz – andere sind skeptisch.
Viele Deutsche vertrauen den Medien kaum. Doch statt zu recherchieren, woran das liegt, reden wir mit anderen Journalisten – über Journalismus.
Seit gut 100 Tagen ist die AfD die stärkste Oppositionspartei im Bundestag. Journalist*innen suchen noch nach dem richtigen Umgang mit ihr.
Der Migrant als Täter, der Mensch mit Behinderung als Opfer. Die Berichterstattung orientiert sich an Merkmalen, nicht an Individuen.
Der Grüne Volker Beck beschwert sich beim Presserat über propalästinensische Berichte der „Deutschen Presse Agentur“.
Elitär, recherchefaul, pauschalisierend: Zwei Jahre nach Merkels „Wir schaffen das“ gibt es reichlich Medienkritik in Form von wissenschaftlichen Studien.
Eine Studie attestiert einseitige Berichterstattung über die „Flüchtlingskrise“. Es seien fast nur AkteurInnen aus der Politik zu Wort gekommen.