Israel erlebt die größte Protestnacht seit Kriegsbeginn. Der Mord an sechs Geiseln in Gaza facht die Demonstrationen neu an. Netanjahu: unbeeindruckt.
Indonesien empfängt als Land mit der weltgrößten muslimischen Bevölkerung erstmals den Papst. Er trifft nach innenpolitischen Massenprotesten ein.
Die Lage in Bangladesch ist instabil. Die Textilbranche hat großen politischen Einfluss. Was die Arbeit dort mit den Unruhen zu tun hat, erklärt Gisela Burckhardt.
Der Machtwechsel in Bangladesch ist ein kleines Wunder. Das Übergangskabinett von Muhammad Yunus macht Hoffnung.
Der Jubel über den Sturz Sheikh Hasinas ist in der Nacht einer neuen Welle der Gewalt gewichen. Am Tag wird über den politischen Neuanfang gerungen.
Studenten in Bangladesch fordern, den „Bankier der Armen“, Nobelpreisträger Yunus, zum Chef einer Übergangsregierung zu machen.
Vor 20 Jahren gingen im Osten Tausende Menschen auf die Straße. 20 Jahre später heißt das Gesetz Bürgergeld – doch die Kritikpunkte bleiben aktuell.
Nach Hunderten Toten infolge von Massenprotesten ist Regierungschefin Sheikh Hasina zurückgetreten. Eine Übergangsregierung soll übernehmen. Und dann?
Nachdem Demonstranten ihre Residenz stürmten, tritt Ministerpräsidentin Hasina zurück und verlässt wohl Bangladesch. Rund 300 Menschen starben bisher.
Bei den Protesten sterben neben Studierenden auch Rikschafahrer, Kinder und Polizisten. Regierungschefin Sheikh Hasina bleibt unversöhnlich.
Die Regierung will Familien von Veteranen bei der Jobvergabe bevorzugen. Das löst Unruhen aus. Diese fordern über 150 Tote.
Nach Protesten zieht Kenias Präsident das Haushaltsgesetz zurück und stellt das Internet ab. Als Kollateralschaden geht Ostafrika vom Netz.
Die anhaltenden Demonstrationen gegen geplante Steuererhöhungen in Nairobi eskalieren am Dienstag. Mindestens fünf Protestierende werden getötet.
Das Parlament billigt trotz Protesten und internationaler Warnungen das „Agenten“-Gesetz. Vor allem junge Menschen wollen sich damit nicht abfinden.
Ein Gericht verbietet das Protestlied „Glory to Hong Kong“, da es die prodemokratischen Proteste romantisiere. Es ist das erste Liedverbot seit 1997.
Nicht erst seit dem jüngsten Angriff auf Israel sind viele Menschen in Iran besorgt – und wütend auf das Regime in Teheran.
Die Abschiebefantasien machen wieder mal fassungslos. Drei Gefühle grassieren vor allem unter Migras und ihren Nachfahren: Ohnmacht, Wut und Mut.
Die Opposition nannte die Pläne ein „Pro-Mafia-Paket“ und boykottierte die Parlamentsabstimmung. Zuvor hatte es wochenlange Proteste gegeben.
Wie geht es weiter mit den Massendemonstrationen nach dem vergangenen Wochenende? Ein Ende der Mobilisierung scheint erst einmal nicht in Sicht.