Eine dänische Studie zeigt, dass OP-Masken nur einen geringen Infektionsschutz für die TrägerInnen haben. Geschützt werden die anderen.
Kaum jemand mahnt gerade zu mehr Vorsicht als der SPD-Gesundheitsexperte. Ein Gespräch über Vertrauen und Kneipenbesuche im Jahr 2021
Die Daten seiner Studie sind nicht repräsentativ für Deutschland, sagt Gunther Hartmann. Aber sie erlauben Schätzungen zur Zahl tatsächlich Infizierter andernorts.
Seuchen sind ein beliebtes Thema in Games, auch in „Resident Evil 3“. Gaming-Historiker Eugen Pfister über Lerneffekte und Verschwörungstheorien.
Das Hamburger Hospiz Leuchtfeuer hat strikte Besuchsregeln erlassen. Die Leiterin Mareike Fuchs muss schwere Entscheidungen treffen.
Wer jetzt nach Exit aus den Coronamaßnahmen ruft, handelt populistisch. Ein Blick auf die Fallzahlen zeigt: Das Drama kommt noch. Ein Kassandraruf.
Vor einem Monat wurde in Berlin die erste Corona-Infektion festgestellt. Mittlerweile verlangsamt sich der Anstieg der Fallzahlen.
Das putzige Pangolin gilt als Ausgangspunkt der Corona-Pandemie. Doch sind auch andere Tiere Überträger? Und können unsere Lieblinge sich anstecken?
Das Bremer Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie will mit mindestens 10.000 Tests die Dunkelziffer der Corona- Infizierten aufhellen.
Familie Abrahamjan näht täglich Tausende Schutzmasken – und verteilt sie gratis an alle. Organisiert hat das ein 35-jähriger Taxifahrer.
Im Kreis Heinsberg startete das Coronavirus vor einem Monat seinen Weg durch Deutschland. Seitdem ist Landrat Stephan Pausch (CDU) omipräsent.
Restaurants müssen schließen und Versammlungen von mehr als sechs Personen sind in Hamburg nun untersagt. Am Sonntag wird über eine Ausgangssperre entschieden.
Ab Montag bleiben Schulen und Kitas in Bremen wegen Corona geschlossen. Notfallpläne gibt es nur für einige Eltern, viele Fragen bleiben offen.
Deutsche Krankenhäuser sind im Vergleich gut auf eine Epidemie vorbereitet. Doch wenn die Infektionszahlen schneller ansteigen, wird es eng.
Viele Menschen in der italienischen Hauptstadt halten sich an die Vorschriften der Regierung und bleiben zu Hause. Andere genießen die ungewohnte Ruhe.
Auch im Föderalismus können Epidemien wirkungsvoll bekämpft werden – solange alle das gleiche Konzept verfolgen.
Bisher verlaufen die Erkrankungen in Deutschland meist harmlos, sagt Wolfgang Albers, Vorsitzender des Gesundheitsausschusses. Er warnt vor Panik.
Sollten Schulen deutschlandweit präventiv geschlossen werden? Gesundheitsminister Spahn lehnt das bisher ab, ein Virologe kritisiert ihn.
In der Corona-Krise müssen Politiker auch zu unbequemen Entscheidungen stehen. Alles andere wäre fatal.
Kinder, die ihre Ferien in Covid-19-Risikogebieten verbrachten, müssen 14 Tage zu Hause bleiben. Angestellte sollen sich freiwillig isolieren.
In der größten Gesundheitskrise nach dem Krieg hat nicht der Gesundheitsminister das letzte Wort, sondern unterversorgte Gesundheitsämter entscheiden.
Sie machen Ernst: Italiens Ministerpräsident Conte verkündet in einer nächtlichen Pressekonferenz den Ausnahmezustand für Norditalien.
Chinas Regierung zieht neues Selbstbewusstsein aus den gesunkenen Infektionszahlen. Die Propaganda läuft auf Hochtouren – und verfängt.
Auch in den Reihen der Berliner Polizei gibt es einen Infizierten. Ab Montag soll es für alle BerlinerInnen neue Teststationen geben.
Italiens Regierung verkündet drastische Einschränkungen für 16 Millionen Bürger: 14 Gebiete im Norden werden wegen Corona weitgehend abgeriegelt.
Argentinien meldet einen ersten Corona-Toten. Mehr Sorgen bereitet in Südamerika das Dengue-Fieber, an dem seit Jahresbeginn bereits Dutzende starben.
Viele Mediziner fühlen sich von der Corona-Epidemie überrumpelt. Die Hausärztin Sibylle Katzenstein fordert daher „unkonventionelle Lösungen“.
Italien schließt alle Schulen und Universitäten und warnt vor zu viel menschlicher Nähe. Das deutsche Hotelgewerbe sorgt sich um den Umsatz.
Nachträgliche Untersuchungen zeigen: Der erste Corona-Tote stammt aus Spanien, nicht aus Frankreich. In spanischen Krankenhäusern herrscht Notstand.
In Berlin bleiben am Dienstag drei Schulen geschlossen. Grundschule soll doch länger schließen. 80 SchülerInnen und Lehrkräfte in Quarantäne.
Das totalitäre China hat nach dem Ausbruch von Corona ganze Städte abgeriegelt. Aber auch die deutsche Regierung kann ähnliche Maßnahmen ergreifen
Hessen und Hamburg melden Infektionen mit dem Coronavirus, zahlreiche Menschen sind deutschlandweit in Quarantäne. Mediziner warnen dennoch vor Panik.
Ist Panik angebracht? Sind Atemschutzmasken sinnvoll? Oder sollte man besser Aktien kaufen? Und was sagt der Bundesgesundheitsminister?
In Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg sind weitere Personen erkrankt. Experten erwarten weitere Fälle in Deutschland, warnen aber vor Panik.
Nach zwei Todesfällen riegelt Italien besonders betroffene Gebiete ab. Das könnte die Grundrechte einschränken – und auch in Deutschland passieren.
Bisher schien Italien vom Virus weitgehend verschont zu sein. Jetzt gibt es 100 Infizierte, Städte werden abgeriegelt, der Karneval abgesagt.
In Paris ist ein chinesischer Tourist dem Coronavirus erlegen. In Ägypten gibt es nun auch einen Infizierten. Er ist in Quarantäne.
Die Zahl der Neu-Infizierten könnte bald rückläufig sein, sagt der Epidemiologe Ian Lipkin. Er selbst befindet sich derzeit in Quarantäne.
Einige Staaten schließen aus Angst die Grenze zu China, Vietnam hält sie gezwungenermaßen offen. Dabei gibt es eine hohe Dunkelziffer an Infizierten.
China steuert mit einem massiven Konjunkturprogramm gegen die vom Corona-Virus verursachte Krise. Deutschland könnte davon lernen.
Zwei von 124 Menschen, die aus China nach Deutschland zurückgekehrt sind, haben sich mit dem Virus infiziert. Peking legt derweil die Stadt Wenzhou komplett still.
Die chinesische Führung verordnet längere Ferien, dennoch bricht der Binnenmarkt ein. Die Corona-Epidemie legt Chinas Wirtschaft lahm.
Die Lungenkrankheit wurde erstmals in Frankreich nachgewiesen. Auch in Australien und den USA gibt es erste Fälle. China riegelt Metropolen ab.
Wuhan und andere Städte werden abgeriegelt, das Neujahrsfest in Peking ist abgesagt. Diese Maßnahmen könnten zu spät kommen.
Der Coronavirus ruft dunkle Erinnerungen an die Sars-Epidemie von 2002 wach. Von der damaligen Panikstimmung ist Peking bisher weit entfernt.
Dem Unternehmen Purdue wird vorgeworfen, mit seinem Schmerzmittel Oxycontin ein Wegbereiter der Drogenkrise in den USA gewesen zu sein.