Norwegens Ölpolitik ist nicht mehr angesagt. Auch bei seinen Bürgern nicht. Womöglich bekommt das Land bald Nachhilfe von jenseits des Atlantiks.
Ein verlassener Supertanker droht im Roten Meer vor dem Jemen auseinanderzubrechen. Eine Ölpest würde nicht nur die Küste des Landes verseuchen.
Die Finanzbranche ist weit davon entfernt, ihre Geschäfte an die Pariser Klimaziele anzupassen. Das zeigt ein Bericht zum 5. Jahrestag des Abkommens.
Die Regierungen von Botswana und Namibia erlauben einer kanadischen Firma die Suche nach Öl- und Gasvorkommen. Deutschland ist beteiligt.
Am Freitag will das brasilianische Bergbauministerium Lizenzen für die Ölförderung vergeben. Indigene und Umweltschützer protestieren.
Am Mittwoch geht ein „Jahrhundertprozess“ in die letzte Instanz: Das Urteil könnte Förderung von Öl und Gas von Europas größtem Produzenten beenden.
Jerusalem und Abu Dhabi treiben ihre Annäherung voran. Neue Deals über Checkpoints und Öl verärgern die Palästinenser, aber auch Ägypten.
Die Reederei, deren Öltanker eine Woche lang vor Sri Lanka gebrannt hat, hat dem Land nun 1,6 Millionen Euro angeboten. Der Regierung ist das zu wenig.
Bei Ölkonzernen ist es gerade en vogue, Klimaschutzpläne zu schmieden. Expert*innen haben indes nachgewiesen, dass sie weiter in fossile Rohstoffe investieren.
Zwischen Venezuela und Trinidad und Tobago droht der riesige Öltanker 'Nabarima’ zu sinken. Eine Ölpest wäre katastrophal für die Mangrovenwälder.
Mauritius gilt als das friedlichste Land Afrikas. Auch als ein japanischer Frachter sensibles Meeresgebiet verseuchte, setzte das Land auf Kooperation.
Der vor gut zwei Wochen vor Mauritius gestrandete Frachter ist in zwei Teile zerbrochen. Nun bedroht erneut Öl die Naturschutzgebiete.
Der Frachter „Wakashio“ verliert Tausende Tonnen Öl in einem ökologisch wertvollen Meeresgebiet vor Mauritius. Die Kritik an der Regierung wächst.
Aus der gestrandeten „Wakashio“ tritt Öl aus. Der Regierungschef des Inselstaates bitte das Ausland um Hilfe. Umweltschützer fürchten dauerhafte Schäden.
In der Umgebung der Kurischen Nehrung will die russische Firma Lukoil in der Ostsee Öl fördern. Umweltschützer warnen vor möglichen Havarien.
In der Krise sinken weltweit die Investitionen in Energieprojekte. Das hat drastische Folgen – auch für die Erneuerbaren.
Die Coronakrise und der niedrige Ölpreis treffen die saudische Wirtschaft hart. Die Grundfesten der Öl-Monarchie sind erschüttert.
Die Freude über abstürzende Ölpreise ist verfrüht: Denn das heißt nicht, dass alternative Rohstoff-Konzepte damit automatisch gewinnen.
Nach dem Preis-Crash rückt „Peak Oil“ näher. Retten könnte die Industrie eine alte Ökoforderung: Staatsgeld fürs Nichtstun.
Die Corona-Pandemie hat den ohnehin schwächelnden Preis für Öl zum Absturz gebracht. Im Mai und Juni wollen die Opec-Mitglieder deutlich weniger fördern.
Die Teersände in Kanada produzieren das dreckigste Öl des Planeten – in Krisenzeiten aber zu teuer. Jetzt wurde das erste Projekt auf Eis gelegt.
Der Konflikt in Libyen ist kompliziert. Ihn auf Erdöl-Interessen zu reduzieren ist zwar verführerisch, aber Unsinn.
Alle Kriegsparteien in Libyen leben von den staatlichen Öleinnahmen. Nun legt der aufständische General Haftar den Export lahm.
Selbst Kriege drosseln das Ölangebot nicht. Viele, allen voran Tesla und die Autofahrer, glauben, dass auch Ökostrom beliebig verfügbar sei.
Der Ölkonzern hat den größten Börsengang aller Zeiten hingelegt. Das Geschäftsmodell ist klimaschädlich, findet Regine Richter von Urgewald.
Der Börsengang des Ölgiganten ist der größte, den es bislang gab. Das zeigt, was Investoren über das Pariser Klimaabkommen denken.
Im Iran löst die Benzinpreiserhöhung Proteste aus. Doch Trump sollte sich nicht zu früh freuen: Das Regime hat wirksame Unterdrückungsmechanismen.
Anleger werden in den saudischen Staatskonzern investieren, obwohl er einem Despoten gehört. Außer der Dividende ist ihnen alles egal.
Nach den Drohnenangriffen in Saudi-Arabien werden Millionen Barrel Öl pro Tag auf den Weltmärkten fehlen. Doch ökonomisch ist Entwarnung angesagt.
Ob die Angriffe auf saudische Ölanlagen aus dem Jemen, Irak oder Iran kommen – viel entscheidender ist: Wie reagieren nun die USA?
Iran hat, wie angekündigt, Uran stärker angereichert. Der Ölminister wirft den USA indes vor, die Sanktionen zur Förderung ihrer Ölexporte zu nutzen.
„Venedig des Ostens“, so wurde die irakische Metropole einst genannt. Heute sind die Kanäle verdreckt, Milizen beherrschen die Stadt.
Die internationale Gemeinschaft muss reagieren, um das Schlimmste zu verhindern: einen Krieg mit dem Iran. Dabei helfen Worte nichts.
Der Siegeszeug der Erneuerbaren verändert die Geopolitik, sagen Branchenlobbyisten. Aber der Fortschritt müsse schneller gehen.
Vor etwa einem Jahr verhängten Saudi-Arabien und Verbündete eine Blockade über Katar. Nun tritt das Land aus dem Ölkartell aus – und konzentriert sich aufs Gas.
Der Süden des Irak ist reich, doch davon kommt zu wenig bei den einfachen Bürgern an. Jetzt gibt es dort Proteste gegen die korrupte Führung.
Der libysche Armeechef Haftar reißt sich den Ölexport unter den Nagel. Das dürfte auch die Pläne für Asylzentren der EU im Land erschweren.
Kanadas Regierung will eine Pipeline kaufen, um das umstrittene Projekt zu retten. Umweltschützer und Indigene protestieren.
Kongos Präsident erlaubt die Suche nach Erdöl im Salonga-Nationalpark. Auch deutsches Geld fließt in den Schutz des Weltnaturerbes.
Warum wurde Daphne Caruana Galizia ermordet? Eine Geschichte über Schmiergeld, verkaufte Pässe und Briefkastenfirmen – mitten in der EU.
In Etzel liegen riesige Gasspeicher unter der Erde. Immer wieder kommt es zu Unfällen – eine Bürgerinitiative kämpft gegen den Betreiber.
Um den Ölpreis zu stabilisieren, soll weniger gefördert werden. Doch Ecucadors neuer Präsident weigert sich: Die Staatskasse sei leer.
Der Abschuss eines syrischen Kampfflugzeugs ist Symptom eines erbitterten Verteilungskampfs. Der findet längst nicht mehr nur in Syrien statt.
Katars Verhältnis zum Iran ist nicht konfliktfrei, aber auch nicht schlecht. Andere arabische Staaten haben damit ein Problem.
Im Nordirak herrschen die Kurden seit Langem. Ihr Verhältnis zu den Kurden in Syrien und der Türkei ist angespannt.
Präsident Maduro fürchtet um seine sozialistische „Revolution“. Es kommt zum Showdown regierungstreuer Milizen und der Opposition.