Der IStGH hatte zu Gewalttaten in dem ostafrikanischen Krisenstaat ermittelt. Burundi zieht sich nun zurück. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon mahnt zur Einsicht.
Sie waren mit Arbeitsvisa im Land, jetzt hat die Polizei in Burundi sie festgenommen. Der Afrika-Bürochef von „Le Monde“ und ein Fotoreporter werden verhört.
Sylvestre Ntibantunganya fürchtet eine „Katastrophe“ wie den Völkermord in Ruanda. Afrikanische Truppen müssten jetzt „die Burunder vor Gewalt schützen“.
Sie sollen gezielt gegen Angehörige der Tutsi-Minderheit vorgegangen sein. Die Vereinten Nationen fordern eine Untersuchung der Taten burundischer Sicherheitskräfte.
Im Zentrum der Hauptstadt sind Kämpfe ausgebrochen. Ein Armeelager soll angegriffen worden sein. Das Militär patroulliert und hat Straßensperren aufgebaut.