Landesweit kommt es nach der Vergewaltigung und Ermordung einer Ärztin in Indien zu großen Protesten. Mediziner verlangen mehr Schutz vor Gewalt.
Jakarta versinkt langsam im Meer. Die Regierung baut deshalb einfach eine neue Kapitale. Nun fand die Einweihung von Nusantara statt.
In Ostindien wurde eine Ärztin vergewaltigt und ermordet – in der Klinik. Landesweit protestieren nun Menschen und medizinisches Personal streikt.
Länger sah sich China auf der Kriegsbühne als Vermittler im Sinne Russlands und der Palästinenser. Doch daran kommen in Peking jetzt Zweifel auf.
Paetongtarn Shinawatra, Tochter des früheren Premiers Thaksin, ist neue Regierungschefin in Thailand – mit 37 die jüngste aller Zeiten.
Pjöngjang hat die Wiedervereinigung aufgegeben. Seoul legt eine neue Strategie vor. Die dürfte jedoch als schwere Provokation gewertet werden.
In Pakistans Hauptstadt Islamabad werden rosafarbene Busse nur für Frauen eingeführt. Männer hatten bisherige Frauenbereiche zu wenig respektiert.
Drei Jahre nach dem Abzug der Nato spricht der Leiter des Afghanistan-Untersuchungsausschusses über Ignoranz und Fehler. Bald soll Merkel vor dem Gremium aussagen.
Srettha Thavasin ist nicht mehr Regierungschef in Thailand. Das Verfassungsgericht enthob ihn nach weniger als zwölf Monaten seines Amtes.
Der unpopuläre Amtsinhaber Fumio Kishida schmeißt hin. Er begründet seinen Rückzug mit einem Spendenskandal in der Regierungspartei LDP.
Die Taliban wollen seit ihrer erneuten Machtübernahmen einen „wahrhaft islamischen Staat“ errichten. Jetzt vermelden sie angebliche Wirtschaftserfolge.
Er ist der größte Feind Pekings in Hongkong. Bereits seit 2020 sitzt der Verleger Jimmy Lai in Isolationshaft. Ein Berufungsantrag scheiterte nun.
Der ukrainische Präsident Selenskyi will den Krieg auf russisches Territorium verlegen. Russland reagiert mit Luftschlägen auf die Zivilbevölkerung.
In Indien nimmt die Bundesluftwaffe derzeit erstmals an einer Übung teil. Es geht um neue strategische Beziehungen und erhoffte Rüstungsexporte.
Der Machtwechsel in Bangladesch ist ein kleines Wunder. Das Übergangskabinett von Muhammad Yunus macht Hoffnung.
Nach den Studierendenproteste und dem Rücktritt von Ministerpräsidentin Hasina leitet Muhammad Yunus nun übergangsweise das Land. Bald soll es Neuwahlen geben.
Japan und Deutschland galten militärisch lange als zurückhaltend. Nun sollten sie dringend überlegen, wie sie die „Zeitenwende“ nachhaltig finanzieren.
Die bei den letzten Wahlen siegreiche Partei wird wie ihre Vorgängerin verboten. Sie wollten das harte Gesetz gegen Majestätsbeleidigung reformieren.
Bis zur Wahl einer neuen Regierung soll Muhammad Yunus übernehmen. Der 84-Jährige ist Friedensnobelpreisträger und Mikrokreditpionier.
Der Jubel über den Sturz Sheikh Hasinas ist in der Nacht einer neuen Welle der Gewalt gewichen. Am Tag wird über den politischen Neuanfang gerungen.