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27.05.2024 , 02:51 Uhr
Die traurige Nachricht ist, dass die Parole rechtlich nicht mal strafbar ist.
Das Missfallen des Bundeskanzlers und anderer Bürger reicht nämlich dafür nicht. Und ja, Neonazis gebrauchen sie einst, weil sie provokativ und legal ist.
Darum ist dieses ganze Getue, Anzeigen zu stellen und Staatsanwaltschaften zu beschäftigen von Anfang an zum Scheitern verurteilt und dann wird es eben gefährlich, weil es normalisiert.
Und wer weiss ob nicht aus Trotz jetzt quer durch die Republik viele junge Leute besoffen diesen Mist singen wie anderswo auf Schützenfesten die Heide brennt. Die ganze Sache hat Potenzial viral zu gehen.
Insgesamt macht das alles natürlich nichts besser, aber bei nächsten Mal dann wieder kill all the white man.
zum Beitrag07.01.2024 , 00:05 Uhr
Bei der aktuellen Abnützung hat Russland bald keine Panzer mehr zur Verfügung für Offensivaktionen. Das ist also alles ein großer Bluff. Auf der anderen Seite braucht die Ukraine keine eigenen Panzer zur Abwehr von Panzern. Ähnlich sieht es bei anderen strategisch wichtigen Waffensystemen aus. Wenn von einem flugzeugtyp nur 150 ingesamt gebaut wurden, und russland zweistellig Maschinen verliert, ist jetzt die große forschungsfrage, was denn überhaupt nocht an Fertigkeiten übrig ist.
zum Beitrag04.08.2014 , 11:26 Uhr
Bitte unterlass doch die persönlichen Angriffe und Unterstellungen, was soll dieses rumgiften ("strammer Pickelhaubenträger", "Als jemand, der noch in Preussen lebt,.." etc.)
Preussen ist genauso tot wie die altägyptische Religion. (Übrigens wurde das sozialdemokratisch regierte Preussen schon vor den Nazis, am 20. Juli 1932 von der rechtsaussen Regierung des Reiches abgewickelt) Trotzdem besuchen wir Ägypten wegen der antiken Artifakte, nicht wegen der Errungenschaften der Moslembrüder, und dies ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor des Landes. Potsdam kann mit seiner Rolle als ehemalige preussische Residenzstadt wuchern, nicht mit den Versuchen der DDR zum Stadtumbau, das ist einfach kühler Realismus.
Missbrauch eines demokratischen Instrumentes ist, wenn man die Wähler irreführt als gehe es um eine Abstimmung über die Kirche, in Wahrheit aber nur darum einen Rückzug der Stadt aus der Stiftung zu prüfen, was überhaupt nichts an der Beschlusslage ändert und wohl technisch gar nicht möglich ist. Demokratie heisst auch nicht immer wieder aufs Neue die gleiche Frage zu stellen, oder bürgerliche Mitwirkungsinstrumente dafür zu missbrauchen um Spender zu verunsichern.
Die Mehrheit der Potsdamer hat ihren Stadtrat gewählt.
Wer mit Falschinformationen arbeitet und unbelegte Zahlen lanciert, der betreibt leider nicht eine demokratische aufklärende Politik sondern schmeisst nur mit allem, was er gerade in die Finger bekommt. Und da lautet meine Frage, ist es denn wirklich so schlimm, wenn der Turm kommt? Das kann ich einfach nicht glauben.
zum Beitrag01.08.2014 , 15:05 Uhr
Der offene Antisemitismus von Erdogan ist in Deutschland einfach nicht goutierbar.
zum Beitrag01.08.2014 , 15:01 Uhr
Kein Kaffetrinken im Ramadan? Das handhaben aber deutsche Muslime anders...
Ich hab irgendwie das Gefühl, dass die Flüchtlinge als Schild benutzt werden für eine wichtige politische Arbeit, aber das es schon irgendwie zwei Paar Schuhe sind.
zum Beitrag01.08.2014 , 14:53 Uhr
So irre hübsch und erhaltenswert finde ich die nicht. Dann schon lieber das alte kleinteilige Hamburg.
zum Beitrag01.08.2014 , 14:43 Uhr
Die Frage ist doch nicht, Israelkritik, nein, ja, sondern was da verhandelt wird. Mit kann ein Konflikt im Nahen Osten eigentlich egal sein, er betrifft mich nicht. Meine Aussenpolitiker treffen die richtigen Worte. Was habe ich damit zu tun in meiner Lebenswelt?
Im übrigen, was haben deutsche und osteuropäische Juden eigentlich mit Israel zu tun? Das ist ja der eigentliche Zumutung dieser Demos, dass Bürger unseres Landes jüdischen Glaubens sich für die rechtsaussen Eskalationspolitik Israels verantworten sollen. Damit haben sie nichts zu tun. Mir stehen Palästinenser auch nicht näher, weil viele Christen sind und ich zufällig evangelisch. Muslime in unserem Land sind nicht für die Hamas in Verantwortung zu ziehen, Juden nicht für die Politik Israels.
zum Beitrag01.08.2014 , 14:30 Uhr
Was kann getan werden um den Konflikt zu deeskalieren?
zum Beitrag01.08.2014 , 14:26 Uhr
Ich kann gar nicht verstehen, dass sich die Kritiker der Kirche so wild echauffieren. Geh nach Potsdam und schau Dir das Umfeld an, Potsdam braucht einfach sein Wahrzeichen wieder als Höhendominante, um als urbaner Raum erlebbar zu sein.
Potsdam ist nun einmal der Rest von Preussen, daran gibt es nichts zu rütteln. Mir macht das Gestänker der Garnisonkirchengegner gegen "Zugereiste" und der Missbrauch basisdemokratischer Instrumente viel mehr Sorgen als der Turmbau.
Truppen wurden nie gesegnet bevor sie in den Krieg zogen, das ist Legende, und Teil des Bullshit-Bingos von Halbwahrheiten, mit denen die Gegner hantieren. Die werfen jeden Schuh, den sie kriegen können. Dabei gibt es weiss Gott andere Sorgen in der Stadt.
zum Beitrag29.07.2014 , 14:28 Uhr
Ich esse auch Bananen.
zum Beitrag29.07.2014 , 14:20 Uhr
Lustig, wenn sich die Islam-Rechten und die Islamophobrechten gegenseitig bekämpfen. Dann haben die Linken für was anderes Zeit oder können Popcorn kauen.
zum Beitrag29.07.2014 , 14:15 Uhr
An jeder Schweinerei in Griechenland ist jetzt also die Troika schuld, schon bequem das Leben eines griechischen Politikers, nicht ich war's, Troika war's.
zum Beitrag29.07.2014 , 14:09 Uhr
Nicht Tunnel sondern Mauern sind das Problem. Ohne Deeskalation gibt es kein Vertrauen und keinen Frieden.
zum Beitrag29.07.2014 , 14:04 Uhr
Wenn die Leute mehr Sex hätten bräuchte es weniger Prostitution. Das ist vielleicht das Hauptproblem.
zum Beitrag29.07.2014 , 13:34 Uhr
Von offenen Standards ist auch keine Rede. Und beim Thema Open Source ist man auch 10 Jahre hinterher.
zum Beitrag29.07.2014 , 13:28 Uhr
Lassen wir doch einfach mal abwarten wie sich das entwickelt. Mich stören alle, die jetzt polarisieren.
zum Beitrag29.07.2014 , 13:26 Uhr
Vielleicht wäre es hilfreich den polarisierenden Kampfbegriff Antisemit aus der Forschung rauszunehmen und statt dessen über Fremdbilder von Juden zu forschen. Ich denke, dass die meisten Judenbilder nichts mit der Lebenswirklichkeit von Juden in unserem Lande zu tun haben, es ist so viel Entladung dabei und Emotionalisierung. Begriffe wie Antisemit helfen hierbei nicht unbedingt zur Verständigung, sondern befördern einen problematischen eliminatorischen Diskurs.
zum Beitrag29.07.2014 , 13:11 Uhr
Welche Islamisierung denn? Meiner Meinung nach ist die Frage wie ein deutscher Islam auszusehen hat.
Die Zeiten wo "Linke" der Idee verfallen sind, dass das Deutsche das ganze Übel der Welt ist, sind vorbei, und viele dieser früheren antideutschen Akteure machen heute Antiislam-Querfront mit Sarrazin und Konsorten, priesen die Bush-Regierung mit ihren Kriegen und bedienten neue Ressentiments gegen Juden und Israel, die sich früher vorgaben zu bekämpfen. Die Ziele ändern sich, der Hass bleibt. Genau darum geht es, Menschen gegen andere Menschen auszuspielen, die Ideologien sind auswechselbar.
Die Linke muss ohne eine Polarisierung gegen Menschengruppen auskommen, ohne "Klassenhass" und ohne Konfrontation gegen Gruppen udn Identitäten. Nur so lässt sich ihre soziale und humanitäre progressive Agenda verfolgen.
zum Beitrag29.07.2014 , 12:55 Uhr
Die Österreicher nehmen doch auch Zoll. Ohne Wegezoll ist eine Umleitung auf die Schiene nicht hinzukriegen und der Irrsinn des unbegrenzten Wagenverkehrs geht weiter.
zum Beitrag29.07.2014 , 12:54 Uhr
Ich finde genossenschaftlichen Wohnungsbau gut. Die orientieren sich am Menschen und sollten entsprechend subventioniert werden.
zum Beitrag29.07.2014 , 12:49 Uhr
Es geht eben um Eskalation. Nun frage ich mich, ob man so den Konflikt lösen kann. Ich glaube es nicht.
zum Beitrag29.07.2014 , 12:46 Uhr
Die Islamkritische Rechte in Europa wurde nach dem 11. September von amerikanischen Organisationen wie der DCI Group künstlich erschaffen, man muss ja auch bemerken, dass die islamkritische Rechte immer proamerikanisch ist. Früher war die Rechte immer ein Sympathisant des Islam aber rasssistisch gegen Ausländer. Die meisten Ausländer aus islamischen Ländern waren und sind relativ säkular. Erst in letzter Zeit, auch durch die saudische Mission setzen sich wieder reaktionäre Islamformen durch, die über den Diasporaeffekt auch im Westen um sich greifen.
zum Beitrag29.07.2014 , 12:31 Uhr
Al Andalus ist eine Erfindung aus der Zeit der Aufklärung, sozusagen eine romantische Projektion der eigenen Ideale in die Geschichte. Nun ist diese Projektion nicht unbedingt historisch aber auch heute eine "nützliche Fiktion" zur Liberalisierung islamischer Gemeinschaften. Die wahre Frage ist, wie hat ein deutscher Islam auszusehen?
zum Beitrag29.07.2014 , 12:25 Uhr
Das Problem sind doch nicht religiöse Menschen, sondern welche, die raumfremde religiöse Bekleidungsvorschriften mit Verweis auf die Religion durchsetzen wollen oder Geschlechter diskriminieren, das heisst den Islam als reaktionäres antigesellschaftliches Instrument gegen eine liberale Gesellschaft benutzen. Da stehen sie auf der gleichen Stufe wie andere Konservative mit ihren traditionellen Frauenbildern und Gesellschaftsvorstellungen.
zum Beitrag29.07.2014 , 12:17 Uhr
Es ist auf jeden Fall eine polarisierende antiliberale tendenz, die nichts mit dem herrschaftsfreien diskurs zu tun hat.
Ich halte die Annahme, dass Sprache Wirklichkeit konstruiert für falsch und veraltet, schon Marx erkannte, dass das Sein das Bewusstsein bestimmt. Man darf das Kätzchen Sprache nicht vergewaltigen, der Geist muss sich an die Verhältnisse genau anschmiegen und gegen sie löten, nicht sie bestimmen und umändern. Das Binen-I ist eine Totgeburt von hierarchischen SprachreformistInnen, die an einer Änderung der Verhältnisse nicht interessiert sind, sondern den Menschen auf den Wecker fallen.
zum Beitrag29.07.2014 , 12:10 Uhr
Ist ja lustig, dass unsere Dienste sich angeblich bislang nicht um die Amerikaner gekümmert haben. Was tun die eigentlich den lieben langen Tag in ihrer Amtsstube um Deutschland vor Wirtschaftsspionage zu verteidigen, wenn 1 Jahr nach Snowden jetzt plötzlich mit der Abwehr begonnen werden soll. Das ist ja ziemlich verrückt.
zum Beitrag29.07.2014 , 12:05 Uhr
Der Kommentar von Fest war ja gar nicht so stark inhaltlich und die Reaktionen anderer einfach überzogen. Heisst nicht, dass ich es gut finde. Aber wer so ganz laut und wild Rassismus brüllt, entwertet am Ende die Wirkung unseres Kampfes gegen die rassistischen Neigungen. Schaut Euch an, was so auf amerikanischen Kanälen vom Stapel gelassen wird, oder auch in anderen Ländern... Fest serviert eine Art Feierabend-"Islamkritiker" Menü, das ist alles kalkuliert, und soll Auflage bringen, und polarisieren, na gut. In Deutschland ist der Islam weitgehend friedlich und dabei soll es bleiben.
zum Beitrag29.07.2014 , 11:56 Uhr
Nicht der Islam ist das Problem, sondern der Konservatismus, ob er nun islamisch oder christlich oder konfessionalos daher kommt. Ich denke nicht, dass wir naiv konservative Ansichten im Islam verteidigen sollten, die wir anderweitig nicht tolerieren würden. Auch die pauschalierende Kritik am Islam ist falsch. Es geht darum den konservativen Islam zu bekämpfen wie es auch in Deutschland gegen den Rechten Rand zu gehen hat.
zum Beitrag29.07.2014 , 11:52 Uhr
Ich glaube, die "Islamkritiker" sind hinreichend gesellschaftlich isoliert, aber auch im Umfeld des islamischen Glaubens gibt es bedenkliche Tendenzen, und das hat nichts unbedingt mit Ressentiments gegen diese religiösen Gruppen zu tun. Man muss zu solchen Veranstaltungen mal hingehen und sich ein eignes Bild machen, wenn man auf eine fast kitschige Art und Weise islamische Jugendgruppen beim I-SLAM gegen Israel rappen. Wir tun uns keinen Gefallen damit den Islam in Deutschland zum Opfer zu stilisieren, davon aus der Opferrolle geht auch einiges an Gewaltpotenzial aus, und diese Unterscheidungsformel Islam/Islamismus ist einfach nicht praktikabel. Wir brauchen eine Diskussion darüber, wie ein ein positiver "deutscher Islam" aussehen soll. Und wir brauchen eine echte Auseinandersetzung, ohne Vorurteile, aber mit Werten.
zum Beitrag29.07.2014 , 11:41 Uhr
Mich stört wirklich die Negativität dieser Agenda. Die Volksbegehren sind doch nicht nur zum Kaputtschmeissen da, und immer wieder sieht man, siehe Schweiz, dass bei Volksbegehren nur eine destruktive Agenda sich durchsetzt. Ob gegen Moscheen oder Kirchen im Stadtbild, es geht um die verhärtete Verteidigung wutbürgerlicher Welten, denen so ganz der gelassene Blick fehlt. Es wird nicht aufgebaut und gestaltet, sondern immer nur das "dagegen" zelebriert. Echte Probleme hat Potsdam ja genug.
Es ist doch im Prinzip nur menschenfreundlich, wenn Potsdam ein würdiges Gesicht wieder erhält und dazu gehört nun einmal sein Wahrzeichen schlechthin, die Garnisonkirche mit dem berühmten Potsdamer Gong dazu, und auch die Erinnerungsmarke an dunkle Kapitel, die man den Potsdamern umso mehr unter die Nase reiben muss. Ich finde schon das Stadtschloss, das ja nicht minder umstritten war, extrem gelungen im Vergleich zum früheren Landtag "Kreml". Die unsinnlichen Betonwüsten des DDR-Regimes können doch nicht das letzte Wort sein, wie man Lebensqualität in eine Stadt trägt. Potsdam mit seinem Rechtsradikalismus und seiner Fremdenfeindlichkeit zeigt auch das gebrochene Herz dieser Stadt. Die Petition gegen das Wahrzeichen baut massiv auf fremdenfeindliche Ressentiments, und "fremd" ist bei denen schon der Berliner.
Wie verhindern, dass man sich an der Negativität festkaut und Schaden an seiner Seele nimmt? Wieso bleiben die positiven alternativen Projekte bei all dem Kirchenhass, einer hübschen Kirche, die wahrscheinlich in den nächsten 10 Jahren eh nicht kommt, auf der Strecke. Das finde ich schade. Im schlimmsten Fall entscheiden die Potsdamer für die Kirche und dann wird sie richtig mit Staatsgeldern gebaut werden.
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