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01.04.2023 , 18:51 Uhr
Zumindest Wien ist in dieser Hinsicht eine oft löblich erwähnte Ausnahme.
zum Beitrag01.04.2023 , 17:28 Uhr
Wenn nun also 46 Millionen Leute (Anzahl der Steuerzahler in Deutschland), den aktuellen Besitzern der Vonovia-Aktien (~800 Millionen Aktien, von den ~72% im Streubesitz sind, also z.B. bei ein paar Millionen kleinen Fondssparern) ihre Vonovia-Aktien abkaufen, entstehen dadurch nochmal wieviele neue Wohnungen genau?
zum Beitrag21.10.2022 , 16:33 Uhr
Kommentar bearbeitet. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation.
Ich bin gelinde gesagt schockiert, solch einen Humbug ausgerechnet in der taz lesen zu müssen!
Nen ausführlichen Roman dazu, erspare ich mir jetzt mal, aber:
Könnten wir bitte mal wieder anfangen von De-Illegalisierung zu reden und nicht von Legalisierung! Keine Pflanze ist par se "Illegal"! [...]
Und wer sich in der Thematik als "ExpertInnen" bezeichnen kann, scheint mir nach diesem Artikel auch reichlich fraglich!
zum Beitrag03.09.2022 , 13:57 Uhr
Fällt mir was ein aus der Rubrik "Schlechte Witze"
Putin besucht in Moskau eine Schule und spricht über Patriotismus und die großartigen Leistungen des russischen Volkes. Anschließend dürfen die Kinder dem Präsidenten Fragen stellen. Igor hebt die Hand. „Ich habe zwei Fragen: 1. Warum hat Russland die Krim attackiert? Und 2. Warum will Russland die Ukraine besetzen? „Gute Fragen“ antwortet Putin. In diesem Moment läutet die Pausenglocke und die Kinder stürmen aus dem Schulzimmer. Nach der Pause nimmt Putin das Gespräch wieder auf: „Habt ihr weitere Fragen?“ Sascha hebt die Hand: „Ich heiße Sascha und habe auch zwei Fragen: 1. Warum hat die Pausenglocke 20 Minuten früher geläutet und 2. Wo ist Igor?“
zum Beitrag03.09.2022 , 13:50 Uhr
Nein, tut er nicht!
Auf der HP heißt es in den FAQ ausdrücklich:
Wie oft darf ich ohne gültigen Fahrschein kontrolliert werden?
"Wir rufen nicht dazu auf, ohne gültigen Fahrschein zu fahren, aber wenn du in dem Monat, in dem du deine 9 € an den Fonds gezahlt hast, mit dem Bus, der U-Bahn oder der Tram gefahren bist, übernehmen wir dein erhöhtes Beförderungsentgelt. Auch mehrfach." 9eurofonds.de/
zum Beitrag17.01.2022 , 16:35 Uhr
Vielen Dank für den wunderbaren Artikel!
Schön, daß mal wieder etwas interessant- und gleichzeitig schönes in der Zeitung steht. Neben den sonstigen Berichten zu den Übeln der Welt, den üblichen Mord- und Totschlagberichten.
Jetzt mußte ich doch grad mal schauen, was man in Cupertino so über das Thema "strickende männliche Promis" weiß - und erfahre, daß (u.a.) Kurt Cobain offenbar begeisterter Stricker war - und beginne gerade zu überdenken, ob ich mir dies Hobby tatsächlich zulegen möchte. - Nicht daß einen das noch auf "komische Gedanken" bringt!
zum Beitrag13.01.2022 , 16:18 Uhr
Spontan geraten, hätte ich bei "Northern Lights" ja auf den Namen einer Weed-Sorte getippt.
zum Beitrag13.01.2022 , 15:56 Uhr
Eigentlich wollte ich ja demnäx in Palmendieb machen, aber angesichts der Preise dieser Köstlichkeit hier, schwenke ich glaub' doch lieber um auf Monsterkrabbe.
Stellt sich eigentlich nur noch die Frage, wie ich die Sylter Inselregierung dazu kriege, vor deren Küste ein paar Zuchtkäfige ins Wasser hängen zu dürfen.
Die Sylter Sterneköche, sowie deren Schickeria-Kundschaft dürften dankbare Abnehmer für die neue Inselspezialität sein.
Und das beste daran: Da die Viecher ja offenbar wirklich Alles, vom halbvergimmelten toten Vogel vom Strand, über die Küchenabfälle besagter Restaurants bis hin zu den eigenen Artgenossen, fressen, gehen die Futterkosten offenbar gen Null. - Und auch um die Zuchterfolge muß man sich bei Gelegen von " zwischen 400.000 und 500.000 Eier" trotz deren Neigung zum Kannibalismus wohl eher keine Sorgen machen..
Und laut Wiki, "...kommt (es) manchmal vor, dass sich viele Artgenossen zu großen Haufen zusammenfinden und sich (zur "Ernte") aufeinanderstapeln...", kommt mir als nicht unbedingt zu großer körperlicher Anstrengung neigendem künftigen Königskrabbenfarmer auch noch gerade recht.
Mahlzeit!
zum Beitrag04.01.2022 , 14:34 Uhr
Sogar Sony
zum Beitrag04.01.2022 , 14:02 Uhr
Unverständlich, daß das Wachsen beliebter Städte immer als undiskutierbare Tatsache hingenommen wird - innerhalb dieser die jeweilige Stadtbevölkerung dann "nur" noch diskutieren müsse, ob das Wachstum in der Höhe, der Fläche oder der Siedlungsdichte stattfinden solle.
Das wird aber das grundsätzliche Problem nicht lösen (können): In den Städten wird es IMMER zuwenig günstigen Wohnraum geben, völlig unabhängig davon, wieviele Wohnungen neu gebaut werden. Im Gegenteil tritt eher noch der umgekehrte, nur auf den ersten Blick paradox wirkende, Effekt ein, daß umso mehr günstige Mietwohnungen fehlen, je mehr man davon baut.
Man könnte 100.000 neue Wohnungen in (hier) München bauen, es würden immer noch ca. 10%, bezogen auf die Gesamthaushaltsanzahl, mietpreisgünstige Wohnungen fehlen!
zum Beitrag18.11.2021 , 16:19 Uhr
(...) Küche auf Station in Schuß halten, Spülmaschinen ein- und ausräumen etc.), für die man eben gerade außer ein paar so Softskills wie „Bock auf den Job“, Zuverlässigkeit/Pünktlichkeit keine großartigen Qualifikationen mitbringen muß. - Dieses Jahr hat (wie immer) ein alter amerikanischer Mann den Wirtschaftsnobelpreis bekommen: für seine „empirische Forschung im Feld der Arbeitsökonomie“ - Dessen gesamter Themenkomplex erfodert kein Studium und ist keinen Nobelpreis wert:, sondern läßt sich mMn auf eine einzige altbekannte Weisheit runterbrechen: Zahlt den Menschen anständige Löhne und nehmt sie ernst („Würde“, Mitbestimmungsrechte etc.), dann tauchen auch genügend davon auf, die die Jobs wollen!
zum Beitrag18.11.2021 , 16:19 Uhr
Ich vermisse bei diesem Artikel (sowie allen weiteren derzeitigen Medienmeldungen) einige Punkte:
Welche Rolle spielt bei uns inzwischen die Bundeswehr in der Pandemaiebekämpfung? Aus anderen Ländern (z.B. Portugal) liest man, daß die Einbindung des Militärs, z.B. zum Betrieb von Impfzentren, einwandfrei funktioniert. - Wozu hamme denn den Verein?
Nachdem nun in den letzten Jahren endlich so manch unnötiger Plastikmüll von Einwegprodukten, z.B. Kunststofftrinkhalme und Wattestäbchen verboten wurde, soll jetzt ein doch recht großer Teil der Bevölkerung (mal mindestens alle KiTa-Kinder) alle Nas' lang mit Corona-Schnell- und Einwegtests getestet werden. - Da stellt sich doch (u.a.) die Frage: Was ist denn eigentlich aus den Hunden geworden, die man doch angeblich so schnell auf ein offenbar ziemlich zuverlässiges Erschnüffelnkönnen von Corona-Infektionen trainieren kann? - Zumal auch noch offenbar einer größeren Anzahl Schnüffelnasen, nach der nun hoffentlich bald mal erfolgenden Aufhebung der jedweden rationalen Gründen widersprechenden Cannabis-Prohibition, die Arbeitslosigkeit droht. - Kann man diese Tiere dann nicht vielleicht auf Corona „umschulen“?
Die Gefahr von „2G-Regelungen, bei denen nur Geimpfte und Genesene Zugang zu Orten wie Restaurants, Bars und Theatern bekommen“ liegt darin, daß sich die Treffen der Leute dann halt ins Private verlagern, wo dann, man ist ja unter sich, auf jedwede Regeln gesch...en wird. - Was gedenkt die Politik gegen diese Risiken zu unternehmen?
Warum werden in der derzeitigen Lage von der Bundesagentur für Arbeit noch zwei Milliarden Euro für Weiterqualifikationen (von derzeit Arbeitslosen?) eingeplant? - Es fehlen doch offensichtlich gerade geringqualifizierte Leute, die arbeiten können und wollen! - Wie z.b. eine derzeit streikende Krankenschwester hier und heute berichtet, daß die qualifizierten Kräfte in den Kliniken diverse Arbeiten mit übernehmen müssen, weil diese halt auch irgendwer erledigen muß (Küche auf Station in
zum Beitrag12.10.2021 , 17:05 Uhr
Hab' so meine Zweifel, daß sich in Deutschland ein Gericht findet, daß zu denselben Schutzgedanken bzgl. indigener Südbadener, indigener Westthüringer etc.kommt.
zum Beitrag12.10.2021 , 15:01 Uhr
Das war jahrzehntelang der Fall - in z.B. Californien ists immer noch bzw. wieder so, da "man" fürchtete, die De-Illegalisierung würde die Preise versauen.
In Deutschland ists aber mittlerweile so, daß man relativ leicht begründen kann, weshalb man ein Cannabis-Rezept haben möchte - und es auch bekommt - aaaber: i.d.R. erstmal nur als Selbstzahler. Willste ne Kostenübernahme der Krankenkasse haben, mußt als Patient den Antrag selber stellen und Deinen Hausarzt idR auch erstmal durch den ganzen Formular- und Antragsdschungel führen (Begleit-/Empfehlungsschreiben, Patienten- und Arztfragebogen), da die wenigsten Ärzte bislang Erfahrung damit haben.
Ich kiffe seit 35 Jahren - seit ein paar Monaten auf Rezept. Damit ist meine Medizin zwar legal, kostet aber 20€/Gramm. - Bei den Preisen unschwer zu vermuten: kaufe ich natürlich dennoch ab und zu etwas aus illegalisiertem Privatanbau dazu.
Und da ist meine Erfahrung in letzter Zeit: Das privat angebaute Weed wird immer hochwertiger (der professionelle Reinraumanbau der Cannabis-Konzerne wie z.B. Tilray setzt die Maßstäbe), dafür ists preislich aber leider auch mittlerweile in ähnlichen Regionen (um 15€/G.) - quasi blos um die Steuerbelastung bereinigt: In 10 Gramm aus der Apotheke sind schonmal 33€ MWSt. enthalten + den Gewinnsteuern, die die Apotheke am Jahresende noch zu zahlen hat.
zum Beitrag12.10.2021 , 14:33 Uhr
Was ein seltsamer Sinneswandel bei Herrn Wendt! - Ansonsten sprach er sich doch eigtl. "schon immer" für die Aufhebung der Cannabis-Prohibition aus. In einer ZDF-Doku, istn paar Jahre her, sagte er mal: "In Deutschland werden pro Tag ca. 2-4 Tonnen Marihuana konsumiert - und wir feiern es als großen Erfolg, wenn wir mal 150kg ausm Verkehr ziehen können - nach nem halben Jahr Vorlaufzeit und riesigem Personalaufwand!"
Im Spiegel wiederholte Rainer Wendt die Forderung 2014, "Kiffer in Ruhe zu lassen": www.spiegel.de/pol...sen-a-1004515.html
In besagter ZDF-Doku kam damals übrigens auch der Polzeichef von Denver(Colorado), den man ansonsten getrost als einen ähnlich erzkonservativen Hardliner wie bei uns den Rainer Wendt bezeichnen kann, zu Wort, der da verkündete: Das beste an der Aufhebung der Cannabis-Illegalisierung ist eigtl, daß es seitdem viel viel weniger Autounfälle gibt - und, die es noch gibt, wesentlich seltener schwere Schäden verursachen.
Logo, wa? Ein bekiffter Autofahrer hat a) idR schonmal keinen Alkohol intus und fällt b) höchstens wegen zu langsamen, übervorsichtigen Fahren auf!
Und ebenfalls in der ZDF-Doku kamen auch Hamburger Kids zu Wort, die da meinten, es sei heute, aufgrund der Illegalisierung viel leichter für Minderjährige, an Marihuana zu kommen, das es "an jeder Strassenecke" gebe, als an z.B. ne Buddel Wodka, da diese nur im regulären Handel und nur mit Alterskontrolle verkauft wird.
Und at last but not least: Giftige Rauchsachen sind nur WEGEN der Illegalisierung von echtem Cannabis im Umlauf. Die Aufhebung der Weed-Prohibition wurde dem gefährlichen Unsinn der sog. "Legal Highs" auf der Stelle die Geschäftsgrundlage entziehen!
zum Beitrag01.10.2021 , 17:52 Uhr
... oder wie Fabio Di Masi in seinem Abschiedsbrief an die politischen Weggefährten schrieb: "(...) Identität ist wichtig im Leben. Sie darf aber nicht dazu führen, dass nur noch Unterschiede statt Gemeinsamkeiten zwischen Menschen betont werden (...)"
zum Beitrag22.09.2021 , 15:22 Uhr
Wenn schon, dann "Bundeskanzler:inkandita:innen", da nur eine Person zum/zur Kanzler:in gewählt wird!
Aber, um nicht nur rumzublödeln:
Danke an Hinnerk und Jox für euer Engagement hier!
zum Beitrag17.09.2021 , 15:24 Uhr
So auch mein erster Gedanke dazu!
Ob Party-/Konzert-Location oder sonstige (touristische) Nutzung sei dahingestellt, aber "einfach" wieder verfüllen, wäre doch schade drum!
Zumal auch dieses Verfüllen auch noch mal nen Haufen Geld kosten dürfte!
zum Beitrag17.09.2021 , 15:04 Uhr
"Weil ich heute bei uns der gewählte Fahrer für den Heimweg bin!" hinterfragt auch niemand!
vgl. auch das schöne Lied von J.B.O. draüber: "Wer ist der Fahrer?"
zum Beitrag17.09.2021 , 14:50 Uhr
Aus moralischer Sicht bin ich mit den Vorwürfen (... wenn jemand wissentlich das Leben anderer Menschen aufs Spiel setzt oder beendet, um in einen Unternehmen möglichst hohe Gewinne zu erzielen und von denen zu profitieren...) völlig bei Dir, aber juristisch dürfte sich dieser Vorwurf leider nicht durchsetzen können und zu einer Bestrafung der Täter führen.
Vergleichbar z.B. mit dem Fall des Bottroper Apothekers (gestreckte Krebsmedikamente im großen Stil und über einen sehr großen Zeitraum):
Dem konnte man auch keinen direkten Mord oder Mordversuch vorwerfen. Verurteilt wurde er letztlich nur zu 12 jahren Haft und lebenslangem Berufsverbot:
"(...)Peter S. wurde wegen Abrechnungsbetrugs und Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz verurteilt. Mord oder ein anderes Tötungsdelikt konnte ihm das Gericht nicht nachweisen: Weil schlicht niemand genau weiß, welcher Patient welche Therapie vom Angeklagten angerichtet bekam - und ob er oder sie gerade deshalb verstarb.(...)"
zum Beitrag17.09.2021 , 14:21 Uhr
Die 30% sind i.d.T. erschreckend! Bedeutet im Umkehrschluß aber auch, daß 70% den Braunen eben nicht zustimmen!
Den Ausschreitung mit einem Gedenktag zu gedenken, klingt fast so ein bisschen nach "Feiertag" - Feiern tun diese Tage damals allerdings die Rechten selbst:
Aus Wiki dazu: "(...) Die ortsansässige JN organisierte im Jahr 2006 einen Gedenkmarsch mit 200 Teilnehmern, die den 15. Jahrestag der Ausschreitungen feierten.(...)"
Vielleicht sollte man an den Gedenktagen mehr den Widerstand der Anständigen in den Vordergrund stellen und z.B. (auch aus der Wikipedia) "Am 27. September 1991 fand in Hoyerswerda eine antifaschistische Demonstration gegen die Ausschreitungen mit 4.000 bis 5.000 Teilnehmern statt." gedenken.
zum Beitrag02.09.2021 , 14:05 Uhr
Es ärgert mich einerseits, daß es in so ziemlich jeder (teuren) Stadt dieses Problem gibt, aber andererseits kann man "die kleinen Vermieter" auch verstehen. Die haben halt nicht die Macht und die Horde Anwälte wie die großen Wohnungskonzerne und können sich nicht wehren gegen Leute, die sie bewußt ausnutzen. - Es ist halt leider inzwischen so: Wenn ein Mieter heute aufhört, seine Miete zu bezahlen, braucht's ab diesem Zeitpunkt noch bis zu zwei (mietfreien) Jahren und teuren Räumungsklagen, um ihn rauszukriegen. Von den oft zusätzlichen Verwüstungen des fremden Eigentums ganz zu schweigen!
Aber, um nicht nur den Ist-Zustand anzuprangern, ein Lösungsvorschlag: Die Kommunen dazu bringen, Mietgarantien zu übernehmen oder, mMn noch besser: Die Kommunen gleich dazu bringen, ganze MFH auf größere Zeiträume (+10 Jahre?) anzumieten und selbst zu belegen.
zum Beitrag02.09.2021 , 12:41 Uhr
Von diesem "Phänomen" kann wohl jeder erzählen, der in einer der gefragtesten Gegenden, von Kampen bis nach Konstanz, lebt.
Die Rechnung der Leerstandsbesitzer stimmt ja auf den ersten Blick auch: Was soll man sich auch mit lästigen Mietern und einem einst gut gemeinten, heute jedoch übertriebenem und dadurch längst zu einem Vermietungshemmnis aufgestiegenen Mieterschutz herumärgern, wenn doch die durch Inflation des Geldwertes automatisch stattfindende jährliche Wertsteigerung der Immobile sowieso ein mehrfaches der potenziellen Miete einbringt?
Allerdings stimmt die Rechnung nur auf den ersten Blick! Was nützt denn die theoretische, in absoluten Zahlen ausgedrückte Wertsteigerung? Nullkommagarnix, wenn sie nur inflationsbedingt stattfindet und z.B. ein neuer VW-Bus heute halt nicht mehr 10.000,-Mark sondern 100.000,-Mark (um im Vergleich zu bleiben) kostet?
Und Instandhaltungsaufwand finanziert sich auch nicht aus einer nur auf dem Papier stattfindenden Wertsteigerung!
DAS gilt's in die Köppe der Leerstandsbesitzer reinzubringen! - In einigen, leider immer noch viel zu wenigen Gegenden funzt das inzwischen via mit hohen Bussgeldern bewehrten Zweckentfremdungsverboten einigermaßen! Und solche Regelungen gilt's für einen jeden Lokalpolitiker landauf landab zu kopieren!
zum Beitrag31.08.2021 , 12:08 Uhr
Dieses Pseudoargument ("überschätzt den deutschen einfluß") kann ich schon lange nicht mehr hören!
Wenn ein Prozent der Menschheit, für zwei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist, dann ist dieses eine Prozent doch wohl ganz offensichtlich für doppelt so hohe Emissionen wie der Durchschnitt verantwortlich!
zum Beitrag31.08.2021 , 11:38 Uhr
Habe ich bei den letzten Wahlen teils auch so gehalten! - Aber diesmal, ich seh's so wie viele hier: Die aktuell im Rennen befindlichen großen drei sind eigentlich alle Schei..., aber Warburg-Olaf zu verhindern, ist mir aktuell doch das wichtigste. Und auch wenn der Bankenbesitzer-Bestbuddy staatsmännischer daher gucken kann, als der amtierende NRW-Ministerpräsident, traue ich letzterem doch zu, das aktuell kleinste Übel zu sein.
zum Beitrag29.08.2021 , 15:24 Uhr
Es wäre schon viel gewonnen, wenn nur endlich möglichst alle Unternehmen auf umweltfreundliche(re)s Füllmaterial in ihren Paketen umsteigen würden! - Styroporschnipsel sind inzwischen zum Glück schon selten geworden, aber Luftpolsterfolie oder "Sealed Air"-Beutel leider immer noch eher die Regel. - Obwohl es mittlerweile viele umweltfreundlich(er)e Alternativen wie Popcorn, Papier-Schredderstreifen aus lokalen Büroabfällen oder Polsterpappe (in Form von Schnipseln oder Streifen) gibt!
zum Beitrag29.08.2021 , 14:07 Uhr
Das Hauptproblem an der ganzen Thematik ist, daß die Pharma-, Tabak- und Alkohollobby offenbar leider immer noch zu stark ist, als daß der Gesetzgeber sich endlich zu einer vorbehaltslosen Aufhebung der Cannabis-Prohibition durchringen könnte! - Die allermeisten der genannten "harten" Pharmazeutika könnte man durch ein Nebenwirkungsfreies, nicht abhängig machendes, jahrtausende altes Bio-Produkt namens Cannabis ersetzen!
P.S.: Mag sein, daß es in Großstädten Cannabis zu 10€/Gramm an jeder Ecke gibt. Flächendeckend üblich ist das jedoch nicht! Und Cannabis auf Privatrezept kostet derzeit satte 20€/Gramm! Legal kiffen ist hierzulande eine recht teure Angelegenheit - erst recht im Vergleich zu Dias!
zum Beitrag29.08.2021 , 13:58 Uhr
Ist doch völlig egal, ob man den Überbegriff Valium benutzt! Alle *zepame sind Valiumderivate! Nur kann mit den Namen Alprazepam, Bromazepam, Diazepam, Oxazepam etc.. halt nicht jeder etwas anfangen, daher spricht/schreibt man einfach "Valium".
Viel wichtiger finde ich, daß im Artikel am Schluß auch auf das hohe Risiko, an einer Atemdepression zu sterben, wenn man Dias/Benzoes/Valiums zusammen mit Opioden wie Buprenorphin/Subutex, Tilidin, Fentanyl etc. kombiniert (und dann vielleicht sogar noch ein paar kräftig gemischte alkoholische Getränke dazu nimmt)!
Leider wird auf die Gefahr einer starken Abhängigkeit von Dias viel zu wenig eingegangen! - Diese zu entziehen, ist (nach meinen eigenen Erfahrungen) nochmal eine ganz andere Nummer, als von den genannten Opioiden! - Sich Subu, Fenta oder Tilidin (natürlich mit entsprechender langsamer Runterdosierung) wieder abzugewöhnen, ist dagegen ein Spaziergang!
P.S.: Sage ich mal so, als 51-jähriger Krebspatient, der vor dem Krebs im letzten Jahr auch schon 12 Jahre lang Subu genommen hat, dieses zigmal aufgrund Nachschubmangel kalt entzogen hat, in der Krebsphase erst Tilidin, später Morphin und Fentanyl, sowie Amitryptilin und Oxazepam genommen hat (Teils in Kombination und jedes für sich in für opioidnaive Personen wahrscheinlich letalen Dosierungen!).
zum Beitrag28.08.2021 , 15:17 Uhr
Nicht daß ich irgendwelche Sypathien für auch nur eine einzige der genannten Personen hegen würde, aber: Geht's noch lächerlicher? Ein Geschenk eines legalen Gegenstands im Gegenwert von ein paar Hundert Euro? Das reicht heutzutage, um nen Minister "abzuschießen"? - Ein neuer Sportwagen, eine Ferienwohnung im Süden - O.K.! Aber eine alberne Faustfeuerwaffe?
Zum Vergleich: Als vor ein paar Monaten der weltgrößte Fleischproduzent um 30 Millionen Dollar Lösegeld erpresst wurde, wurde in diesem Zusamenhang auch erwähnt, daß die Besitzer, der brasilianische Batista-Clan, die letzten vier brasilianischen Präsidenten mit insgesamt mindestens 200 Millionen Dollar finanziert haben! - DAS ist Korruption! Das was da in Mecklenburg diskutiert wird, ist albern!
zum Beitrag24.08.2021 , 09:50 Uhr
Es steht schon falsch in der Überschrift des Artikels und es wird in mindestens jedem zweiten Kommentar genauso falsch dargestellt: Es geht nicht um den Vorwurf einer Vergewaltigung! Es geht um den Vorwurf einer VERSUCHTEN Vergewaltigung!
Und, so wenig Sympathie ich für den Angeklagten auch selbst hege, nach dem was die Öffentlichkeit weiß, spricht nunmal zunächst so ziemlich alles für seine Variante des Vorgefallenen!
Ein Paar lebt zusammen, dann gab es während der Beziehung laut der Frau einen Abend an dem der Beklagte Lust auf Sex gehabt haben soll, die Frau jedoch nicht! Und dies fällt der Klägerin viele Monate nach besagtem Abend ein, Monate nachdem der Beklagte die Beziehung mit der Klägerin einseitig beendet hat, was sie ofenbar nicht wahrhaben wollte/verkraften konnte. (M. erzählt, die Betroffene habe noch Monate danach seine Brüder und Kollegen kontaktiert)
Und, bevor es jetzt einen Aufschrei über meinen nächsten Satz geht: Ich wurde im Alter von 9 Jahren selbst mal V.-Opfer. Ich ging damals weder zu einer Vertrauensperson, noch zur Polizei, hatte aber über 4 Jahre Zeit (bis zur Strafmündigkeit), mir zu überlegen, ob ich mich eigenhändig räche. - Ich ließ es bleiben!
Und nun der wichtige Punkt: Entweder man klagt eine solche Tat "umgehend", wenigstens einigermaßen zeitnah, an, oder man läßt es komplett bleiben!
zum Beitrag22.08.2021 , 12:02 Uhr
Der letzte Absatz rettet den ansonsten tendenziösen Artikel etwas!
Beim Rest dachte ich nur: "Klar, was will ein politisch linkes Blatt auch sonst schreiben, als daß mit rd. 2.ooo€/p.m. ja doch irgendwie alles okay wäre und was darüber geht, eh nur anstrengend und belastend und höchstens zum angeben vor den Nachbarn zu gebrauchen!"
Wie man aber mit 2K/p.m. ne vierköpfige Familie ernähren können soll, vielleicht sogar noch eine >100m²-Wohnung bewohnen, vllt. gar noch ein familieneigenes, und sei es noch so klein und billig, Kfz. unterhalten und (min.) zwei mal im Jahr in den Urlaub fahren kann (selbst wenn der Sommerurlaub "nur" aus zwei Wochen Campingplatz anner Ostsee bzw. der Winterurlaub "nur" aus der Skilager-Woche der örtlichen Kirchengemeinde besteht), wird im Artikel nicht erklärt!
Dass Geld nicht glücklich mache, ist eine Lüge, die auch durch die zigtausendste Wiederholung nicht zur Wahrheit wird!
zum Beitrag31.07.2021 , 17:00 Uhr
Bei ‚50 Milliliter Niederschlag pro Quadratmeter‘ habe ich aufgehört zu lesen! OMG...
zum Beitrag29.07.2021 , 13:28 Uhr
Der "Best-Buddy" des Herrn Olearius (Warburg Bank) bewirbt sich aktuell völlig schamlos gar ums höchste Amt im Lande! Honi soit qui mal y pense...
zum Beitrag28.07.2021 , 19:31 Uhr
Teil 1: Gebe ich Dir recht - noch einfacher geht's nicht! Einfach beim Hausarzt aufs Impfen ansprechen und es gibt inzw. i.d.R. in den nächsten Tagen darauf einen ersten Impftermin!
Teil2: Wird doch so gemacht. Wer mehrsprachige MitarbeiterInnen hat, macht darauf auch auf seiner Praxis-HP aufmerksam. Wär' ja auch irgendwie doof, dies nicht zu tun, oder?
zum Beitrag28.07.2021 , 19:22 Uhr
Ich war lange Zeit noch nicht vom Sinn der Impferei überzeugt: "Wenns mich eh nicht davor schützt, daß ich mich selbst infizieren kann und auch nicht davor, in diesem Fall dann auch andere infizieren zukönnen, wozu dann das ganze?"
Ich bin 50-jähriger Krebspatient mit Rachentumor, gehe daher eh wenig bis gar nicht unter "die Leute" und schütze mich bzw. meine Atemwege zwangsläufig am besten via "Salzluftinhalationsvernebler", da mir mit meinem Tracheostoma (also: Atmung durch ein Loch im Hals) auch die dollste Gesichtsmaske rein gar nix nützt.
Aber mit genau der im Artikel genannten Argumentation hat mich meine Schwester (als Ärztin) vor zwei Monaten dann doch auch überzeugt:
"Immerhin schützt es Dich im Ernstfall dann zumindest davor, einen schlimmen bis tödlichen Krankheitsverlauf erleben zu müssen! - Besser ein paar Tage flach liegen, als gleich daran zu sterben, oder?"
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