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meine Kommentare
15.09.2014 , 09:01 Uhr
Oft gehört, leider dadurch nicht wahrer: "Die" haben eben auch noch andere Sozialisierungseinflüsse, nämlich Satellitenfernsehen aus fernen Ländern, das Narrativ ihrer Eltern, ihrer peer group usw. usf.
zum Beitrag14.09.2014 , 18:42 Uhr
Walser muss ich verteidigen, man hat ihn verkürzt und willentlich missverstanden, Grass allerdings ist partiell ein Antisemit und Augstein nur ein antisemitischer Vollidiot.
zum Beitrag14.09.2014 , 12:31 Uhr
Ich bin einer von denen, die Schweden, allgemein Skandinavien, etwas abgewinnen können. Das hat nichts mit Wirklichkeitsflucht zu tun, sondern mit handfesten Inhalten, mit politischem Gestaltungswillen, zuerst aber mit einer Befindlichkeit, einer Mentalität, der dann eben auch irgendwann die gestaltete Wirklichkeit, nämlich Wirtschaft, soziale Sicherungssysteme et al. folgen.
Dass aber auch das schwedische Modell überdehnt und überfordert werden kann und es dagegen wachsenden Widerstand in Schweden gibt ist doch nachvollziehbar - Probleme mit Migration gibt es mittlerweile auch dort.
@MICHAEL NEUMÜLLER:
Zitat "warum soviele Menschen von einem anderswo träumen - die einen von Schweden, die einen von einem ISIS-Staat in Nahost.Strukturell sehe ich da keinen Unterschied. "
Kommentar überflüssig...
zum Beitrag04.09.2014 , 10:42 Uhr
Diese Art von Umfragen sind bekannt. Es werden die Art von Fragen gestellt, mit denen eine vorher schon feststehende Aussage pseudowissenschaftlich untermauert werden soll.
Die Frage nach den Roma als Nachbarn ist solch' eine Frage, es gibt unzählige andere Beispiele. Manche davon sind Suggestivfragen, andere Fragen ziehen unzulässige Schlussfolgerungen (wie die Frage nach den Nachbarn).
zum Beitrag04.09.2014 , 09:05 Uhr
Vorstellbar wäre, dass auch Parodien jenseits von Rassismus, Diskriminierung o.ä. aus dem aktuellen, politisch korrekten nogo-Katalog , z.B. obszöne, geschmacklose etc. Parodien dem Künstler nicht behagen. Dagegen wäre er dann machtlos?
Dies ist, einmal mehr, die schleichende juristische Einflußnahme auf die Freiheit der Meinungsäusserung und des erlaubten Denkens - natürlich nur aus den besten Absichten heraus...
zum Beitrag03.09.2014 , 23:45 Uhr
Sie dürfen die Frage im übrigen auch beantworten. Wenn es Ihnen hilft, können Sie "Grossfamilie" auch streichen.
Auf Rumänien (wahlweise Bulgarien) bestehe ich, denn diese Regionen sind der Grund, weswegen dieses Thema mehr im Fokus steht als noch vor wenigen Jahren.
zum Beitrag03.09.2014 , 18:52 Uhr
Nicht ausweichen: Wollen Sie eine Roma-Großfamilie als Nachbar oder eher nicht?
Ihre untenstehende, phrasenhafte Antwort ist typisch für eine alle Realitäten ausblendende politische Korrektheit.
Wasser predigen und Wein saufen - ein bißchen dürftig.
zum Beitrag03.09.2014 , 16:51 Uhr
Es möge sich jeder selber ehrlich prüfen, ob er Tür an Tür mit einer Roma-Grossfamilie aus Rumänien leben wollte.
Ist man, nach der ehrlichen Antwort, also Antiziganist? Dies zeigt, dass der Suggestiv-Fragenkatalog, um Solches abzuprüfen, nichts als durchsichtige politische Stimmungsmache ist.
Des weiteren ist die absichtsvolle Verwechslung von seit Generationen hier lebenden Sinti mit vermeidbar neu hinzukommenden Roma unredlich, um nicht zu sagen ein billiger Trick.
zum Beitrag03.09.2014 , 14:40 Uhr
Dieses kluge Gedankenfragment dürfen Sie uns mal erklären: Heißt das, dass der IS-Islamismus (bzw. nur das Unschöne daran) eigentlich westliches Nationalstaatsdenken wäre?
Und wer sind die Drahtzieher dieses perfiden Gedankens? Bezahlen die auch den Journalismus? Bisher dachte ich, das wären die Leser bzw. Anzeigenkunden.
zum Beitrag03.09.2014 , 13:44 Uhr
Wenn er sich seiner Mitglieder so sicher ist, dann hätte Mazyek den Extremismusgipfel ja nicht absagen müssen.
Im übrigen kann diese absolute Aussage "kein Einziger sympathisiert mit [...]" nicht stimmen. Meine Anschauung der Lebenswirklichkeiten sagt mir was anderes.
Lt. Wikipedia ist z.B. die extremistische Islamische Gemeinschaft in Deutschland e.V. Mitglied des ZMD: http://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Gemeinschaft_in_Deutschland#Beobachtung_durch_den_Verfassungsschutz
Oder auch hier: http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2003/08/04/a0066
Genug der Verlinkerei, ich muss auch noch was arbeiten.
zum Beitrag03.09.2014 , 10:37 Uhr
So wie an fast allem, ist der Westen also auch an IS mehr oder weniger schuld.
Es tut mir leid, solange sich diese Geisteshaltung nicht ändert, wird sich auch in der muslimischen Welt nichts ändern.
zum Beitrag03.09.2014 , 08:51 Uhr
"Immigrationsgewinne für Schweden"?
Ich erinnere mich an sog. Jugendrandale in Stockholm letztes Jahr oder an Berichterstattung aus Malmö - Juden denken dort ans Emigrieren, Feuerwehr, Krankenwagen u.ä. brauchen Polizeischutz.
Ein beispielhafter Link z.B. hier: http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/so-ein-herrliches-land-1.17663493
zum Beitrag03.09.2014 , 07:47 Uhr
Die Beherrschung der vier Grundrechenarten ist auch bei der Bewertung der Flüchtlingsfrage hilfreich: Laut UNHCR gibt es weltweit aktuell über 50 Millionen Flüchtlinge. Eine Aufnahme von z.B. auch von nur 10 Prozent wäre für Deutschland nicht zu stemmen und nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Dies zeigt, dass eine sinnvolle und bezahlbare Versorgung von Flüchtlingen nur vor Ort bzw. in Anrainergebieten machbar ist. Dort könnten auch mehr Mittel zur Verfügung gestellt werden - die massenhafte Aufnahme hierzulande dient, ausser social-engineering apologeten, die ihr eigenes süppchen kochen, niemandem.
zum Beitrag02.09.2014 , 22:45 Uhr
Ich kann mir das nicht vorstellen, halte die Schilderungen für nicht plausibel: Laut Aiman Mazyek gibt es in der muslimischen Community keinen einzigen IS-Sympathisanten.
zum Beitrag02.09.2014 , 19:35 Uhr
Vorstellbar ist doch auch, dass Gauck aus eigenem Antrieb westliche Werte vertritt?
By the way: Welcome back, H.-G.-S. , wiederauferstanden von den Toten!
Für schnellere Sichtbarkeit der Kommentare gibt's aber doch noch ein paar Punkte und Trennzeichen zum verschieben?
zum Beitrag02.09.2014 , 17:03 Uhr
Was ist es denn dann, Ihrer Meinung nach? Liegt's an den scharfen Speisen? Dem heißen Klima?
Vermutlich ist's die fehlende Bildung (und die Armut kommt von der Povertät - frei nach Fontane).
zum Beitrag02.09.2014 , 16:01 Uhr
Statt "sind selbst auch demokratisch" wollten Sie wohl "genügen den Menschenrechten" o.ä. schreiben.
Das dt. Asylrecht ist immer noch eines der grosszügigeren in der Welt und wird zum überwiegenden Teil zur Immigration benutzt und nicht zur Flucht vor politischer Verfolgung.
Im übrigen war mein Post eine Replik auf @DDHECHT, der durch Nennen von grossen Zahlen (200.000 Demonstranten etc.) insinuieren wollte, dass die Asylrechtsänderung gegen einen gefühlten Volkswillen, also undemokratisch, geschah.
zum Beitrag02.09.2014 , 15:30 Uhr
Ihre Erinnerung ist lückenhaft: Der dicke Mann wurde demokratisch vom Volk gewählt, die Gesetze, die zur Änderung des Asylrechts geführt hatten, wurden damals vom weit überwiegenden Teil des Volks gebilligt.
Kommentar bearbeitet. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
zum Beitrag02.09.2014 , 13:53 Uhr
Tja, der letzte Irakkrieg (gegen einen souveränen, aber undemokratischen Unrechtsstaat) war ein Fehler . Allerdings auch weit weg und in einer Zone geringerer "Europarelevanz".
Ist Putins Aggression damit jetzt okay, oder wie darf ich Sie verstehen?
zum Beitrag02.09.2014 , 13:47 Uhr
Jetzt müssen Sie nur noch, am besten durch youtube-Filmchen, nachweisen, auf welche Art und Weise er geschmiert und korrumpiert wird.
Alternativ tut's auch ein Impulsreferat von Hr. Elsässer.
zum Beitrag02.09.2014 , 12:38 Uhr
Die Frage ist, ob ein Vertrag, der rechtswidrig erpresst wurde, überhaupt gültig und nicht sittenwidrig ist.
Erinnert an das Einfordern bzw. Behaltenwollen von erzwungenem Lösegeld.
zum Beitrag02.09.2014 , 11:54 Uhr
Eine mittlerweile offene Invasion, einen unverhohlenen Angriffskrieg (freilich begleitet von dummdreister Vernebelungspropaganda) gegen einen souveränen Staat auf der einen Seite gutheißen und auf der anderen Seite deutliche Worte dagegen als Gefahr für den Frieden "geißeln" - so redeten früher nur SED-Apparatschiks bzw. Politspinner von der DKP.
zum Beitrag02.09.2014 , 09:04 Uhr
Zwei Anmerkungen:
1)
"Ihre Führer repräsentieren nicht das „ganz Andere“, sondern sind Teil einer internationalen Elite."
Wird IS-Terror dadurch besser, dass er sich auch auf eine (mittelmässige) technische Intelligenz stützt? Die Philosophie und das Wertesystem dahinter ist aber tatsächlich das ganz Andere.
Wer das nicht erkennt (erkennen will), der ist nicht in der Lage, die Situation adäquat zu kommentieren.
2)
"soziale(n) Voraussetzungen für den Fundamentalismus"
Das übliche vulgarmarxistische Ammenmärchen. Dieser Fundamentalismus hat primär keine sozialen oder wirtschaftlichen Gründe, sondern weltanschauliche. Er hat Ursachen, die in verletztem Stolz, narzisstischen Kränkungen, in mit Omnipotenphantasien verschränkten Minderwertigkeitskomplexen zu suchen sind.
zum Beitrag01.09.2014 , 20:27 Uhr
Nachtrag: Sterben wird ein Wildtier sowieso irgendwann einmal. In aller Regel durch Krankheit, Parasitenbefall, Fressfeinde, Verhungern - ob das dann schöner ist ?
zum Beitrag01.09.2014 , 19:43 Uhr
Über humane Tötungsmethoden kann man nachdenken, ansonsten gibt es keinen Unterschied zur Nutztierhaltung und -tötung, die bei uns ja akzeptiert ist.
Im Gegenteil ist das Leben (und die kurze Tötung) eines Wildtiers, das ein "selbstbestimmtes" Leben gehabt hat wahrscheinlich lebenswerter als das eines Schweines in der Schweinebox.
zum Beitrag01.09.2014 , 19:36 Uhr
Hier geht es nicht um Jagd, sondern um Fischfang. Möglicherweise kann man bei den Fangmethoden, den Tötungen hier und da etwas nachbessern.
Die Belehrungen von ehrbaren, bodenständigen Fischern durch dekadente Bürgersöhnchen (und -töchter) aus weit entfernten Ländern, die von deren Lebenswirklichkeit keine Ahnung haben, sind eine Unverschämtheit.
zum Beitrag01.09.2014 , 12:13 Uhr
Well done, denmark!
Diese sentimentalen und neurotischen Einmischungen von aussen sind nichts anderes als anmaßender Kulturimperialismus.
zum Beitrag30.08.2014 , 14:15 Uhr
Aber ich bewundere, wie Sie hier alles im Griff haben, in Ihrer Wohnzimmer-Kommandozentrale. Youtube-Clips, wohlsortierte Linklisten mit denen Sie blitzschnell aber auch wirklich alles belegen können... eben alles wissend und nichts begreifend.
zum Beitrag30.08.2014 , 14:07 Uhr
Heute abend auf RTL2: Die ganze Wahrheit hinter den TAZ-Gastaccounts (Gleich nach der Reportage aus dem Swingerclub).
Wen interessiert eigentlich die Gastaccount-Schei.... ? Sie verbreiten hier schon genug Stuss, da müssen Sie sich nicht noch um möglicherweise fehlerhaft programmierte scripts kümmern.
zum Beitrag30.08.2014 , 11:58 Uhr
Zum "Der kommende Aufstand" hat Minkmar das Notwendige und bekannte Offensichtliche bereits hier geschrieben: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/linksterrorismus-seid-faul-und-militant-1573343.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Linksanarchie war in Deutschland schon immer dekadentes Hobby von Bürgersöhnchen, ein vermuteter, wenn auch nur partieller Rückhalt in Teilen der Bevölkerung reiner Wahn.
zum Beitrag28.08.2014 , 23:12 Uhr
Netter Versuch der Inszenierung eines Nebenkriegsschauplatzes.
Saleh hat andere Probleme, z.B. mit Israel...
zum Beitrag28.08.2014 , 16:05 Uhr
Endlich sieht sie es ein...
zum Beitrag28.08.2014 , 13:16 Uhr
Es gibt keine Notwendigkeit, innerhalb von niederen Beweggründen weiter zu differenzieren, für verschiedene Bevölkerungsgruppen
solch eine Strafverschärfung vorzusehen und andere davon explizit auszuschliessen (aktuell geltende Rechtsprechung: Autochthone Deutsche sind nicht pauschal herabwürdig- und beleidigbar).
Fast nichts befördert die Tendenz, das eigene Gemeinwesen, das politische System abzulehnen so stark, wie das Gefühl von Doublestandards und zweierlei Maß in der Rechtsprechung.
zum Beitrag27.08.2014 , 17:06 Uhr
Ist es auch Zivilcourage, gegen solche Verhältnisse anzugehen?
Nachdem der erste vernehmbar gerufen hat, dass der Kaiser ja nackt ist, ist das Erschrecken gross.
zum Beitrag27.08.2014 , 13:18 Uhr
So ist es. Die einem protestantisch geprägten Westen mittlerweile eigene Obsession, immer und ausschliesslich die Schuld zuerst einmal bei sich zu suchen, wird hier an ihre Grenzen geführt. Jedes Nachgeben des Westens wird vom Islam als indirektes Schuldeingeständnis interpretiert und führt zu keiner Befriedung, im Gegenteil.
Solange die Anderen die gottgegebene Überlegenheit des Islams nicht anerkennen, wird er natürlich ständig narzisstisch gekränkt. Darüberhinaus habe ich den Eindruck, dass die schon neurotische Suche nach Beleidigungen notwendigerweise zum Islam dazugehört. Nur so kann er seine innewohnenden Aggressionen legitimieren. Zusammenfassend: Der Islam gehört vielleicht nicht nach Deutschland, in jedem Fall aber auf die Couch - und das meine ich nicht polemisch.
zum Beitrag26.08.2014 , 23:51 Uhr
Schon die Erfindung des Rads war ein Jobkiller erster Güte. Danach kamen Manufakturen, industrielle Arbeitsteilung, Fordsche Massenproduktion - die Verarmung der Massen, Hungersnöte nahmen rapide zu.
Eine Effizienzsteigerung der Produktion hat bisher noch immer insgesamt zu mehr Wohlstand geführt.
Mein Rat: Überprüfen Sie Ihre entgleisten Theoriekonstrukte zuweilen anhand der Wirklichkeit.
zum Beitrag26.08.2014 , 19:24 Uhr
"Auch wenn sich die Stimmen mehren, die das verneinen: Religion ist die Sprache, in der sich Dschihadisten artikulieren – und das nicht rein zufällig. "
Sehr wahr gesprochen. Es ist allerdings nicht Religion im Allgemeinen, sondern Islam im Besonderen - und auch das ist nicht zufällig.
Keiner anderen Religion ist die Abwertung aller anderen Nicht- und Ungläubigen so eingeprägt wie dem (auch "moderaten") Islam. Daraus resultieren Omnipotenzphantasien bzw. das latente Beleidigtein, wenn andere diese eingebildete Überlegenheit nicht anerkennen wollen.
Diese Delegitimierung der "Anderen", der Terror gegen diese bzw. alle Vorstufen auf dem Weg dahin ist mit dieser Religion/Kultur verschränkt.
Fast jeder Gewalttäter braucht für seine Affektabfuhr immer noch eine moralische Rechtfertigung, eine gefühlte Billigung durch sein spezifisches Umfeld - die einzige Weltreligion, die das liefert, ist der Islam.
zum Beitrag26.08.2014 , 15:09 Uhr
Steimles Auslassungen sind exemplarisch für eine klassische deutsche politische und letzlich gefährliche Unmündigkeit (zuerst im Zauberberg beschrieben). Er will, als externer Beobachter, politisch bespasst werden und
macht sich nicht klar, dass (Real)Politik Involvieren, Kontroverse, Debatte, nicht zuletzt Kompromisse bedeutet.
Weil ihm nicht die gebratenen Tauben in den Mund fliegen ergeht er sich in Larmoyanz und arroganter Verachtung des eigentlich Politischen -
klar, dass die üblichen Querfrontler von links bis rechts ihm zustimmen.
Was kann er stattdessen anbieten, abgesehen von wohlfeilen Wünschen? In welchem Land (abgesehen vielleicht von einigen wenigen, notwendigerweise kleineren skandinavischen Ländern)
funktioniert es besser? Neue politische Parteien entstehen, unzählige, immer neue, Graswurzelbewegungen und Pressure-Groups klinken sich ein.
Jeder ist herzlich eingeladen, mitzumachen.
zum Beitrag25.08.2014 , 14:49 Uhr
Die Sache mit dem Islam und der Satire ist so einfach nicht: Kurt Westergaard bekam schon bewaffneten Besuch, Harald Schmidt z.B. lehnt aus diesem Grund jede satirische Beschäftigung mit diesem Thema ab.
"Zivilcourage" (hierzulande bisher bisher bekannt als Kerzen halten) bekommt in diesem Kontext eine ganz neue Bedeutung.
zum Beitrag25.08.2014 , 09:33 Uhr
Ich will damit in der Kürze der Zeit andeuten, dass der Islam möglicherweise ja auch richtig verstanden wird,
dass das beliebte Reden über Missverständnisse, Unkenntnis des wahren Islams etc. nur absichtsvoll vernebelndes Geschwafel ist.
Ist das schwer zu verstehen?
zum Beitrag25.08.2014 , 07:52 Uhr
"...dass die Jugendlichen oft nicht genug über den Koran wüssten..."
Es ist wirklich tragisch mit der missverstandensten und missbrauchtesten Religion der Welt.
zum Beitrag24.08.2014 , 17:41 Uhr
Pierre Heuwieser erklärt dort recht plastisch, dass es für Israel vollkommen wurscht ist, was es tut oder lässt - die Nachbarn werden Israel nicht in Frieden lassen.
zum Beitrag24.08.2014 , 16:24 Uhr
Dass man Unsinn Unsinn nennt, ist naheliegend und vorhersehbar.
zum Beitrag24.08.2014 , 15:52 Uhr
Keines der von Ihnen reinkopierten Kriterien greift hier, zum einen.
Zum anderen mutet ein Völkermord, bei welchem sich die Bevölkerungszahl alle 25 Jahre verdoppelt, recht seltsam an.
Denken Sie eigentlich manchmal nach, bevor Sie in die Tastatur kotzen?
zum Beitrag24.08.2014 , 15:08 Uhr
Ein sehr informativer Link.
@BERNADO hat darauf nichts weiter als Polemik?
zum Beitrag24.08.2014 , 12:31 Uhr
SCHULZ, lesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord
SCHULZ, rühren.
SCHULZ, wegtreten.
zum Beitrag24.08.2014 , 10:19 Uhr
Was in Deutschland immer geht: Ethikdiskurse. Da ist jeder Experte.
zum Beitrag24.08.2014 , 08:22 Uhr
Dieser Opferbegriff für die Söhne ist keine vielleicht verständliche nachträgliche Interpretationsleistung, sondern kommt VOR dem Tod der Söhne.
Das Denken nicht nur dieser Mütter, sondern grosser Teile der pal. Gesellschaft dreht sich um Blut, Blutopfer, Ehre des Bluts usw.
Vormodern und hochneurotisch.
zum Beitrag24.08.2014 , 07:29 Uhr
Welche Erkenntnis würden denn Sie aus diesem Video ziehen? Alles in Butter beim palästinensischen Mutter-Sohn Verhältnis?
zum Beitrag23.08.2014 , 15:59 Uhr
"Schlussendlich gehen der Tod [...] auf die Kappe von Netanjahu und seinen Leuten"
ist an intellektueller und moralischer Verlogenheit nicht zu überbieten.
Mit dieser billigen Argumentation ist die Verantwortung für fast jede Gewalttat delegierbar.
zum Beitrag23.08.2014 , 13:19 Uhr
Okay, jetzt passiert:
http://www.taz.de/Entfuehrung-von-drei-jungen-Israelis/!144683/
zum Beitrag23.08.2014 , 12:24 Uhr
Des weiteren könnte die TAZ doch auch mal folgende Tickermeldung publizieren:
http://www.welt.de/politik/ausland/article131473841/Hamas-raeumt-Entfuehrung-von-Teenagern-ein.html
Es war für die üblichen Querköpfe im Forum in ihrer sog. Argumentation ja sehr wesentlich, dass die Hamas nicht dahinterstecken würde.
Jetzt herrscht Schweigen im Walde.
Egal, vorwärts immer, rückwärts nimmer - wie Einer mit ähnlichem Realitätsverlust mal gesagt hatte.
zum Beitrag23.08.2014 , 10:14 Uhr
Ein Selbstmordattentat ist also irgendwie ehrenhaft, jedenfalls nicht feige.
Ihre seltsamen Moralbegriffe stammen aus dem vorvorigen Jahrhundert.
zum Beitrag23.08.2014 , 09:39 Uhr
Zwei offene Fragen:
1)Wie kann etwas "verständlich" sein, das "fragwürdig" ist? Das ist das bekannte Muster eines Lippenbekenntnisses.
2) Israel zwingt Hamas also das Schwert gegen die eigene Bevölkerung in die Hand?
Ich befürchte, dass Sie das wirklich glauben.
zum Beitrag23.08.2014 , 08:37 Uhr
Warum liest man auf der TAZ eigentlich nichts von den kollektiven, öffentlichen, immer wiederkehrenden Reinigungsritualen bzg. echter oder vermeintlicher "Kollaborateure"?
Das öffentliche Metzeln und Ausstellen der Leichen erinnert an das Vorgehen anderer Rechtgläubiger:
http://www.faz.net/aktuell/politik/gandenlos-gegen-kollaborateure-gaza-im-racherausch-13112135.html
zum Beitrag22.08.2014 , 14:23 Uhr
Liegerad ist die Lösung. Liegerad ist überhaupt die Lösung für Alles!
Bitte in den running gag zukünftig einbauen.
zum Beitrag22.08.2014 , 12:10 Uhr
Einigen wir uns darauf, dass wir hier keine feinziselierte, abstrakte Religionskritik üben und erst recht keine Mutmassungen über Gott.
Nehmen wir lieber zur Kenntnis, dass Religion so ist, wie sie verstanden wird und was die Menschen in der Realität daraus machen.
Die Realität des Kopfabschneidens ( die mit Religion begründet wird) schmeckt mir nicht und damit schmeckt mir diese Religion nicht.
zum Beitrag21.08.2014 , 13:45 Uhr
Den ersten Teil des Kommentars hätte man doch stehenlassen können.
zum Beitrag21.08.2014 , 10:01 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag20.08.2014 , 16:43 Uhr
Noch mehr nachdenken:
http://www.der-postillon.com/
zum Beitrag20.08.2014 , 13:15 Uhr
OK, den letzten Satz nehme ich zurück, war etwas hart formuliert.
zum Beitrag20.08.2014 , 12:22 Uhr
Inzwischen ist im Journalismus fast jede Tötung, jeder Mord eine "Hinrichtung". Anfangs sprach man noch davon, dass ein Mord einer Hinrichtung glich, also gleichsam eine Hinrichtung war, wenn er offen und ausführlich inszeniert wurde.
Es gilt nach wie vor: Ein Mord ist ein Mord und keine quasi legitime Tötung. Der Begriff Hinrichtung in diesem Zusammenhang ist unüberlegt und vor allem eine Verhöhnung des Opfers. Es ist unbegreiflich, wie dem Journalismus mittlerweile jegliches Sprachgefühl abgeht.
zum Beitrag20.08.2014 , 07:55 Uhr
"Die andere Seite" - wir sind doch alle one world... und welchen Sinneswandel? Hin zur einzig richtigen Weltanschauung?Ihrer?
Anderes Thema: Mir scheint, dass Kommentare von Ihnen wieder schneller sichtbar sind. Hat der Delinquent sich in der Zwischenzeit wohlverhalten? Konnten die Bewährungsauflagen gelockert werden?
zum Beitrag19.08.2014 , 22:16 Uhr
Es ist einfach zuviel Bullshit und man mag nicht immer dasselbe schreiben:
1) Verquaster, Wissenschaft simulierender Soziologensprech.
2) Die überwiegende Mehrzahl der angesprochenen migrantischen Jugendlichen hat keinen biographischen Bezugspunkt zum Nahostkonflikt., damit wird aber deren Antisemitismus begründet.
3) "Da Muslime und Islam mit negativen Stereotypen verbunden werden, führt diese Fremdzuschreibung dazu [...]"
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit Eigenzuschreibung? Dieses verlogene Selbstmitleid kann man nicht mehr hören. Niemand wird gezwungen, irgend jemand zu sein, der er nicht ist.
In Wirklichkeit ist die Kausalität natürlich gerade andersherum: Die Wahrnehmung folgt der Realität.
Diese ständige Opferzuschreibung, die Hospitalisierung von Migranten, anstatt an deren ündigkeit und Emanzipation zu appellieren und auch mal etwas zu fordern erzeugt das Gegenteil vom Gewollten.
Den Kolonialismus als eigene Opfergeschichte dazu erfinden ist einfach nur Blödsinn. Die meisten Migranten kommen aus keiner ehemaligen Kolonie, erst recht nicht aus einer deutschen, diese etwaige Geschichte liegt auch viel zu weit zurück.
4) Ach ja, wo bleibt eigentlich der vielbeschworene Verfassungspatriotismus? Die Onaniervorlage des schlichten Mainstreamlinken? Der würde vollauf genügen, um zu vermitteln, dass man Anders- oder Nichtgläubigen nicht einfach auf's Maul hauen sollte.
Stattdessen braucht's jetzt also wieder Narrative ( eines der dümmsten und hilflosesten Modeworte), um "die Menschen abzuholen".
zum Beitrag19.08.2014 , 15:29 Uhr
Unerträgliche verlogene und weinerliche Selbstgerechtigkeit.
zum Beitrag19.08.2014 , 12:36 Uhr
Auch dafür gibt es eine orientalische List, vulgo: depperte Bauernschläue:
Da der Islam als gottgegebene Herrschaftskultur andere Kulturen zuarbeiten lässt/erobert bzw. deren Früchte und Ergebnisse eigentlich ihm zustehen, sind letzlich also deren Erfolge, deren Technik (sofern ein Beduine sie bedienen kann) sein Werk. Durfte man so schon nachlesen.
zum Beitrag19.08.2014 , 08:55 Uhr
In untenstehendem Bericht lässt sich der Autor darüber hinaus auch persönlich etwas anrühren. Schliesslich geht es am Ende ja eigentlich nicht um Medientechniken, sondern um die Realitäten dahinter.
Wer für diesen Wahnsinn und für alle kleine, relativierende, in der Summe aber fatale Schritte dahin sowas wie Entschuldigungen übrig hat, der mag gerne mal hier klicken:
http://www.welt.de/kultur/article131344626/Der-Islamische-Staat-und-die-Aesthetik-des-Wahnsinns.html
zum Beitrag18.08.2014 , 23:30 Uhr
Bei Gott, Sie sind kein Troll. Eine höhere Macht führt Ihnen die Feder, ein heiliger Zorn hat Sie durchdrungen.
Solch' eine Raserei nennt man maßlos. Sie haben jeden Massstab verloren, Ihnen ist jedes Feigenblatt eines eingebildeten Arguments recht.
Ganz recht: Dieser Kommentar von mir hat, in der hier behandelten Sache, kein Argument. Weil es sinnlos wäre, weil Sie auf jeden sachlichen Einwand mit zehn Pseudoargumenten kontern würden, mit wachsender Wut belegen wollten, dass Ihre Wut alle Argumente der Welt hat und keiner ganz persönlichen Disposition geschuldet ist.
Es ist ein klinischer Fall.
zum Beitrag18.08.2014 , 23:11 Uhr
Dass Islamismus gewissermassen nur konsequenter Islam ist, das könnte man eigentlich schon länger wissen, wenn man sich denn nicht, um der eigenen Bequemlichkeit und Feigheit willen,mit Gewalt dumm stellen würde.
Diejenigen, die man so gerne als integrierte oder unproblematischen Moslems sehen möchte, sind vielmehr diejenigen, die ihren Glauben im Moment etwas zurückstellen, sich vorläufig arrangieren oder im Moment einen anderen Tagesordnungspunkt haben.
Hinzu kommen die Wenigen, die sich und den Islam kritisch reflektiert haben, ihn in einem emanzipatorischen Akt bewusst überwunden oder wenigstens für sich persönlich weiterentwickelt haben.
Was dagegen nicht geschieht, ist dass der Islam sich reflektiert, weiterentwickelt, reformiert. Es gibt einzelne, gutgemeinte und immer wieder erfolglose Versuche, affirmativ einen Islam zu postulieren, der in unsere Zeit passt.
Für einen Moslem, der seinen Glauben/Kultur ernst nehmen möchte, gibt es kein Angebot, das mit der Moderne kompatibel wäre.
Bassam Tibi als Begründer bzw. Stichwortgeber einer Art Euro-Islam hat längst resigniert und das Scheitern dieses Projekts eingestanden.
Lamya Kaddor beispielsweise entschwinden die Objekte ihrer naiven Umerziehungsbemühungen regelmässig in den syrischen Dschihad.
Belustigend sind in diesem Zusammenhang immer wieder die Versuche, z.B. von einem bundesrepublikanischen Katheder aus, der Welt da draussen zu erklären, wie Islam wirklich geht und zb. die Mehrzahl der schariabefürwortenden pakistanischen Religionsgelehrten ihren Islam, leider leider, falsch auslegt.
Zusammengefasst: Solange der (auch gemässigte) Islam alle anderen abwertet und als gleichberechtigt nicht gelten lassen kann - solange haben wir ein grosses Problem.
Also voraussichtlich noch sehr lange.
zum Beitrag18.08.2014 , 21:50 Uhr
"antisemitischer Spießer" ist eine naheliegende Kombination, dazu braucht's den von Ihnen bildungshuberisch gerne zitierten Nietzsche nicht.
Zu Ihrem Verständnisproblem:
Nicht die zitierten Juden sind antisemitische Spiesser, sondern Diejenigen, die sie als Kronzeugen benutzen.
zum Beitrag18.08.2014 , 20:44 Uhr
is nich so.
Was ist denn das für ein Penner-Slang?
zum Beitrag18.08.2014 , 20:42 Uhr
"Selbst Juden behaupten sowas", ja dann muss es ja stimmen.
Sie sollten diese Standardargumentation des klassischen antisemitischen Spießers eigentlich nicht nötig haben.
zum Beitrag18.08.2014 , 20:36 Uhr
Fast fühlt man sich getroffen: Die Doppelpunkte habe ich bisher schon mit schlechtem Gewissen gebraucht. Dem werde ich jetzt abschwören, auch wenn's schwer fällt: Kommentare schreiben ist eben kein Ponyschlecken.
zum Beitrag17.08.2014 , 21:16 Uhr
Vielen Dank für den Link, der toppt nun wirklich alles - mehr blamieren geht nicht.
Ende und aus.
zum Beitrag17.08.2014 , 20:32 Uhr
Nein, kein Versuch und auch kein semantischer Trick.
Solange der (auch gemässigte) Islam alle anderen abwertet und als gleichberechtigt nicht gelten lassen kann - solange haben wir ein grosses Problem.
Also voraussichtlich noch sehr lange.
zum Beitrag17.08.2014 , 19:30 Uhr
Dieser angebliche Schutz hat bisher Gegengewalt erst hervorgerufen.
Die einzige Lösung wäre, auf Gewalt zu verzichten. Für einen islamischen Herrenmenschen-Machismo allerdings unvorstellbar.
zum Beitrag17.08.2014 , 18:06 Uhr
"Bäuerin", die Blut und Boden-Assoziation ist schon mal gut - Sie machen das, was Sie am besten können und am liebsten machen:
Mit bedächtigem Schritt den Ochsenpflug führen, die fette Scholle des rationalisierten Judenhasses beackern.
zum Beitrag17.08.2014 , 17:46 Uhr
Der Schutz hat bisher ja hervorragend funktioniert.
zum Beitrag17.08.2014 , 16:12 Uhr
Ziemlich einfach zu verstehen, dass Sie sich über jeden israelischen Mückenschiss aufregen, während ungleich massivere Menschenrechtsverletzungen links und rechts daneben, Zehnerpotenzen mehr Tote Ihren Ar... nicht kratzen.
Warum eigentlich?
zum Beitrag17.08.2014 , 15:46 Uhr
Der neurotische Gebrauch des Begriffs "Wahrheit" ist verräterisch.
zum Beitrag17.08.2014 , 15:40 Uhr
@TAZ: Untenstehenden Text (@BIGGI) unbedingt stehenlassen.
"Deutsche Dokumente" war in der TITANIC der achtziger Jahre mal eine Rubrik. Da gehört der untenstehende Text auch hin. Dokumente des Irrsinns.
zum Beitrag14.08.2014 , 17:45 Uhr
Die selbsternannte "Unwort des Jahres"-Jury betreibt willkürlichliches politisches Agendasetting. Es gab schon "Unworte", von denen man vor ihrer Kürung noch kaum etwas gehört hatte.
Kritik an dieser Art Sprachpolitik dieser Jury darf jeder gerne selber ergoogeln. Ich verzichte auf diese Art Copy and Paste-Vermüllung von Kommentarseiten.
zum Beitrag13.08.2014 , 23:15 Uhr
Das Forum als Linkschleuder missbrauchen? Das kann ich auch:
http://www.cicero.de/berliner-republik/terrorsympathisanten-europa-der-djihad-bedroht-die-demokratie/58061
zum Beitrag13.08.2014 , 22:43 Uhr
Ein Gutmensch ist ein Gesinnungsethiker (Max Weber, sollten Sie mal lesen - ein Buch, die Älteren unter uns erinnern sich), der sich einen Scheiss um die praktischen Folgen seiner schönen Seele schert.
Der Gegensatz dazu ist der Verantwortungsethiker, dem es um die Folgen in real life geht.
zum Beitrag13.08.2014 , 13:33 Uhr
Naja, ihre gesamten Äußerungen (die ich schon länger verfolge) legen es nahe, ausserdem hat sie es ja auch implizit bestätigt. Das ist jetzt kein Riesenthema, erklärt aber manches.
zum Beitrag13.08.2014 , 10:57 Uhr
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Selbsthass
Ist bislang noch nicht ICD-klassifiziert - Zeit wird's.
zum Beitrag12.08.2014 , 18:26 Uhr
Grosse Worte, also die "Systemfrage".
Wie würde denn, Ihrer Meinung nach, ein besseres System aussehen? Ehemaliger Ostblock? Kuba? Nord-Korea?
Mit Sicherheit wären wir aber alle reich und gesund, stimmt's?
So weit waren Andere vor Ihnen auch schon.
zum Beitrag12.08.2014 , 16:58 Uhr
Ein Journalist, auch ein Josef Joffe, ist keine ortlose Monade, sondern ein Mensch aus Fleisch und Blut mit hoffentlich eigenen Ansichten, für die er auch werben darf.
Ihre dauernden Querverweise mit dem (erfolglosen) Versuch des Nachweis', dass "die alle doch unter einer Decke stecken" und finstere Mächte uns steuern, langweilen allmählich.
zum Beitrag12.08.2014 , 16:37 Uhr
Erschütternder Bericht, aber genau so hat man sich das schon vorgestellt und genau so würde man selbst empfinden.
In der westlichen Welt gilt das Primat der Politik, und es gilt auch hier: Die Politik versagt mangels klarem Auftrag, nicht die Militärs.
zum Beitrag12.08.2014 , 16:17 Uhr
Ich lade ein, nachzuvollziehen...
Ohne mich jetzt mit denen vergleichen zu wollen: Kein Redner, kein Essayist, kein Kolumnist - niemand, der rhetorisch eine Wirkung erzielen möchte belegt mit Fussnoten in Sütterlin .
Und Meinungen müssen natürlich überhaupt nicht belegbar sein, nur konkrete Tatsachenbehauptungen.
zum Beitrag12.08.2014 , 16:01 Uhr
Mich würde mal interessieren: Fahren Sie Liegerad?
zum Beitrag12.08.2014 , 15:37 Uhr
1) Der Vorwurf des "Zynismus" erinnert mich an Betroffenheitsprosa aus den Achtzigern und ist in diesem Kontext wenig hilfreich.
2) Die Türkei ist nicht der Westen.
3) Die Förderung von lokaler Opposition in dem Sinne, den Feind meines Feindes zu stärken ist oft genug kurzsichtig erfolgt und grundsätzlich kritisch zu hinterfragen, da geben ich Ihnen Recht. Diese Unterstützungen reichen aber nicht als Erklärung für diese Konflikte. Es geht in diesem Zusammenhang auch nicht um die grundsätzliche Beetrachtung dieser Art Politik, sondern um Gefahr im Verzug, Verhinderung aktuell stattfindender Pogrome.
4) Wenn Sie mit dem Topjournalisten, super-serious Anchorman und Schwiegermutterschwarm Claus Kleber hier irgendwas belegen wollen, dann wundert mich allerdings nichts mehr. Der Claus soll den Teleprompter ablesen und sich seine mokanten Mätzchen sparen.
Dafür zahle ich keine GEZ-Gebühren.
zum Beitrag12.08.2014 , 14:32 Uhr
Nun ja, ich bin eben etwas sensibilisiert durch das ständige Verweisen auf Belege bzw. noch mehr durch das Einfordern derselben: "Belegen Sie Ihre Behauptung" ist der meistgebrauchte Satz von Querulanten im Forum.
zum Beitrag12.08.2014 , 13:10 Uhr
Natürlich nimmt sie Stellung: Sie nimmt konkrete Massaker und Völkermorde in Kauf, damit die Reinheit ihrer Anschauungen nicht angetastet wird.
zum Beitrag12.08.2014 , 12:54 Uhr
Die meisten benutzten Waffen sind immer noch (ehemals) Ostblock-Waffen.
Die, die Sie "Züchtungen" nennen, haben durchaus ihre eigene Persönlichleit, ihren eigenen Antrieb und sind auch zuerstmal für sich und ihre Taten selber verantwortlich.
Die endogene Aggression des Islam hat nichts, aber auch gar nichts mit den USA zu tun - auch wenn sie denen am liebsten die Verantwortung aller Übel dieser Welt andichten möchten.
zum Beitrag12.08.2014 , 12:48 Uhr
Videos sind grundsätzlich die schlechtest vorstellbare Referenz: Langatmig, redundant, oft emotional.
Ich klicke fast nie Videos. Wer etwas nicht in eigenen Worten (optimal) wiedergeben kann oder wenigstens Etwas Vernünftiges, Kompaktes, Lesbares in schriftform referenzieren kann (suboptimal), der ist auch sonst etwas zerfasert.
zum Beitrag12.08.2014 , 12:28 Uhr
Die Nazis mit den USA vergleichen- Glauben Sie diesen Mist wirklich?
zum Beitrag12.08.2014 , 09:47 Uhr
Meisterdenker bei der Arbeit!
Philosophisch mit dem grossen Pinsel malen, um ja nicht konkret Stellung nehmen zu müssen, Verweigerung noch als Widerstand und Heldenpose stilisieren.
zum Beitrag11.08.2014 , 18:07 Uhr
Ich hab's mir einfach gemacht, zugegeben. Man hat nicht immer Lust, viel zu schreiben.
Mit dieser gewollt naiven Frage wollten Sie andeuten, dass es eine Divergenz zwischen bisheriger öffentlicher (und ganz bestimmt nicht spezifisch christlicher) Wahrnehmung der Jessiden und jetzigem Einsetzen für sie gibt.
Die kann ich allerdings nicht erkennen; es ist durchaus okay, einerseits Probleme hierzulande zu benennen und andererseits versuchen, das neue und akute Phänomen des Kopfabschneiden zu verhindern.
Wenn ich Sie allerdings missverstanden habe, so wäre es an Ihnen, in Zukunft deutlicher zu werden.
"Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel" - um ausnahmsweis auch mal was christliches zu zitieren.
zum Beitrag11.08.2014 , 15:33 Uhr
Erkennen Sie irgendwo einen Widerspruch?
zum Beitrag11.08.2014 , 12:44 Uhr
Das einzig Verlogene hier ist Ihre selbstgerechte und selbstreferentielle Raserei.
zum Beitrag11.08.2014 , 10:20 Uhr
AIDS war ja auch ein Outbreak aus CIA-Laboren; ein nur zu gerne geglaubtes Latrinengerücht, welches von der STASI lanciert wurde, wie man heute nachweisen kann.
Auf eines bleibt halt immer Verlass: Der ewige Mahlstrom des Quatschs und des Irrsinns.
zum Beitrag10.08.2014 , 16:48 Uhr
"Widerlich, Pervers, ... "
Gib uns unsere tägliche Masturbationsvorlage - die Junkies hier brauchen ihren Stoff!
zum Beitrag10.08.2014 , 14:19 Uhr
Erschütternd, wenn es selbst einen so alten Fahrensmann wie Sie treffen kann und vor allem wegen so eines Pippifax eines Ethikthemas ohne jegliche physische Gewalt - dann sind wir alle gefährdet...
Ich hatte eigentlich demnächst mit einer TAZ-Würdigung gerechnet: "Unser Bester im sozialistischen Kollektiv" (der Forenkommentatoren); nebst Geschenkkorb inklusive Leberwurst, Saft, Blumengebinde.
Cool wäre noch 'ne Homestory gewesen: Zu Gast bei Deutschlands rüstigstem Foristen; inklusive ein doppelseitiges Faltposter: Im Kopf von H.-G.-S.
Nee, jetzt tue ich Ihnen Unrecht, das passt nicht ganz zu Ihnen. Wäre aber grundsätzlich mal ein dankbares Yücel-Thema.
zum Beitrag10.08.2014 , 11:29 Uhr
Mehr als einmal habe ich die salvatorische Formel vorangestellt, dass ich kein einziges ziviles Opfer rechtfertige.
Sowas wie "politische Verantwortung" gibt es, neben aller orientalischen Emotionalität, eben auch.
Nebenbei eine persönliche Frage: Wie komm's, dass der alte Account nicht mehr genutzt wird? Unter Moderation?
zum Beitrag10.08.2014 , 08:24 Uhr
NS-Vergleiche sollte man grundsätzlich lassen, da haben Sie vollkommen recht. Sie führen zu einem Deppen-Pingpong ohne Sinn und Verstand.
Meist moniert man allerdings die NS-Vergleiche der "Gegenseite", während man die Eigenen für einigermaßen legitim hält (Gaza = Warschauer Ghetto etc.).
Es wäre ausreichend, wenn SOQUETTE erwähnen würde, dass die Hamas weit mehrheitlich von den Palästinensern gewählt wurde, weiterhin mehrheitlich unterstützt wird und sie demzufolge auch die politische Verantwortung dafür tragen.
zum Beitrag09.08.2014 , 23:51 Uhr
Jaja, Rechtsstaatlichkeit ist wichtig, einerseits.
Andererseits erinnert mich Ihre formaljuristische Rabulistik, mit der Sie über jegliche Realpolitik, zuweilen auch über jeden gesunden Menschenverstand hinwegstampfen wollen eher an Reichsbürger - die haben sich auch ein schönes juristisches Paralleluniversum eingerichtet.
Auch wenn man es sich immer wieder einreden möchte: Jura ist eben doch keine richtige Wissenschaft, sondern hat nur eine gesellschaftliche Dienstleistungsfunktion.
zum Beitrag09.08.2014 , 09:39 Uhr
UN-Truppen? Die wurden beim ersten Schuss davonlaufen.
zum Beitrag09.08.2014 , 09:11 Uhr
Tschetschenen (welche ausschliesslich als Asylbewerber bzw. "Flüchtlinge" vom verachteten, dekadenten Westen ausgehalten werden) sind allgemein dafür bekannt, Ihren Glauben an das Herrenmenschentum des Islam ernst zu nehmen.
Guck z.B. hier:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/fluechtlingsheim-in-berlin-marienfelde-gewalt-unter-fluechtlingen-eskaliert/10311006.html
zum Beitrag09.08.2014 , 08:57 Uhr
Der Nahe Osten ist schon im Brand. Die USA sind daran nicht ganz unschuldig, aber es wäre auch ohne die USA so gekommen.
Es geht aktuell nicht darum, einen regulären Krieg zu führen, sondern mit gezielten Aktionen barbarischen Völkermord zu verhindern und das einzige, was Ihnen mit Ihren reduzierten Begriffen und Ihrer autistischer Weltsicht dazu einfällt ist, wie man den USA an den Karren fahren kann.
In diesem Zusammenhang Yücel einen Kriegstreiber (das Lieblingswort von verstrahlten Querfrontlern) zu nennen ist nur noch irre.
zum Beitrag08.08.2014 , 21:46 Uhr
Qualifizierte Antwort, wie so oft.
Meine Empfehlung, according to Yücel: Wenn man nichts zu sagen hat - Lass es sein.
zum Beitrag08.08.2014 , 18:18 Uhr
Seit mir Ihr Hintergrund klar ist (eigentlich hätte ich ihn ahnen können) stehen für Sie mich unter Quarantäne. Das Ringen mit Ihren Dämonen überlasse ich Ihnen, trotzdem können die gröbsten Schnitzer nicht unwidersprochen bleiben (schließlich lesen ja auch Kinder mit):
Ihre schon öfters angeklungene religionsphilosophische Hobbyforschung mit dem Monotheismus als Urübel (und als erste monotheistische Religion damit das Judentum...) ist akademischer Quatsch ohne Relevanz. Nur bei einer monotheistischen Religion ist die Unterscheidung/Abwertung/Vernichtung aller Nicht- und Andergläubigen noch so wirkungsmächtige Theorie und jeden Tag mehr erlebte mörderische Praxis wie bei der "Religion des Friedens". Um die geht's ganz konkret - und nicht um ablenkendes, halbgares feuilletonistisches Geschwätz.
zum Beitrag08.08.2014 , 17:28 Uhr
Diesen hasserfüllten Dünnsch.... euphemistisch als "warnen" zu bezeichnen ist halt unfreiwillig komisch, Tschuldigung.
zum Beitrag08.08.2014 , 13:10 Uhr
Soso, "er warnt vor ungewollten Folgen", ANTARES56 ist also ein redlich bemühter Anwalt in der betreffenden Sache...
Überdehnen Sie nicht Ihre selbstzugewiesene Rolle des Advocatus Diaboli .
"Wenn es sich biegt, ist es lustig - wenn es bricht, nicht" (Zitat aus einem Woody Allen-Film)
zum Beitrag08.08.2014 , 11:24 Uhr
"stumpfsinniger Blödsinn"?
Der Vorwurf von SOQUETTE ist ein Hauptelement von Yücels zweitem Kommentar zum Thema.
http://taz.de/Kolumne-Besser/!143598/
zum Beitrag08.08.2014 , 10:31 Uhr
.
zum Beitrag07.08.2014 , 19:09 Uhr
Die Religion des Friedens bei der Arbeit.
zum Beitrag07.08.2014 , 19:07 Uhr
Wir wollen auch prototypisch Luise Rinser (Henscheid sprach nur, u.a., von Ruise Linser, so war er selbst von ihrem Namen angeekelt) nicht vergessen, die einst sehr lobende Worte für, diesmal Nordkorea, fand.
Später war sie dann Bundespräsidentenkandidatin der Grünen - nur konsequent bei intellektueller Dürftigkeit und dröhnendem Gesinnungskitsch.
Das Kokettieren von, sagen wir mal Intellektuellen (höhö) mit blutsaufenden menschheitsbeglückenden Projekten ist ja nichts Neues. Schon unter Stalin gibt's da schöne Beispiele.
Respekt nötigen mir immer diejenigen ab, die da nicht mitgemacht haben, zb. Oskar Maria Graf.
Leider nutzt es überhaupt nichts, im nachhinein Recht zu behalten - man ist dann, bestenfalls, ein Rechthaber.
Der Apologet des Neuen Menschen dagegen geht nonchalant darüber hinweg. Wenn er bedauert, ggf. sogar bereut, so wird ihm das als noble Geste ausgelegt - ausserdem war der reuige Sünder schon immer besser angesehen als der (Selbst)gerechte.
Und weiter gehts dann mit Volldampf in das nächste Menschheitsbeglückungsprojekt.
Ganz heißer Tipp: Dem Islam(ismus) vs. westlicher Kapitalismus irgendeine inhärente Notwendigkeit abgewinnen. Da gibt es noch viele Tausend Zeilen an verdruckten, geschraubten Rechtfertigungsphilosophien zu schreiben.
Übrigens: Die Herrschaft der Roten Khmer wurde damals nicht durch Stuhlkreise beendet, sondern durch gerechtfertigte militärische Gewalt.
zum Beitrag07.08.2014 , 11:05 Uhr
Und noch ne Ergänzung: Die Herrschaft der Roten Khmer wurde nicht durch Stuhlkreise beendet, sondern durch gerechtfertigte militärische Gewalt.
zum Beitrag07.08.2014 , 10:54 Uhr
korrigiere: Bundespräsidentenkandidatin
zum Beitrag07.08.2014 , 10:44 Uhr
Wir wollen auch prototypisch Luise Rinser (Henscheid sprach nur, u.a. von Ruise Linser, so war er selbst von ihrem Namen angeekelt) nicht vergessen, die einst sehr lobende Worte für, diesmal Nordkorea, fand.
Später war sie dann Bundespräsidentenkanditatin der Grünen - nur konsequent bei intellektueller Dürftigkeit und dröhnenden Gesinnungskitsch.
Das Kokettieren von, sagen wir mal Intellektuellen (höhö) mit blutsaufenden menschheitsbeglückenden Projekten ist ja nichts Neues. Schon unter Stalin gibt's da schöne Beispiele.
Respekt nötigen mir immer diejenigen ab, die da nicht mitgemacht haben, zb. Oskar Maria Graf.
Leider nutzt es überhaupt nichts, im nachhinein Recht zu behalten - man ist dann, bestenfalls, ein Rechthaber.
Der Apologet des Neuen Menschen dagegen geht nonchalant darüber hinweg. Wenn er bedauert, ggf. sogar bereut, so wird ihm das als noble Geste ausgelegt - ausserdem war der reuige Sünder schon immer besser angesehen als der (Selbst)gerechte.
Und weiter gehts dann mit Volldampf in das nächste Menschheitsbeglückungsprojekt.
zum Beitrag07.08.2014 , 07:16 Uhr
Solch ein Döntjes versetzt jetzt Ihr Blut in Wallung?
Besser: Lass es sein.
zum Beitrag06.08.2014 , 19:25 Uhr
"Gefälligst" sagen Sie recht gerne.
Sie memorieren unvollständig: @Ella war (und ist) diejenige, die um des Recht-behalten Willens (und um ja nicht mal positiv einen Standpunkt zu formulieren) Logeleien bizarrster Ausprägung veranstaltet hat. Meinen Respekt für Senckbley, der dem standgehalten hatte - ich habe mich da immer frühzeitig ausgeklinkt.
zum Beitrag06.08.2014 , 18:58 Uhr
Der war nur an Sie adressiert. Als ungeselliger alter Kämpe brauchts bei mir keine Forenfreunde.
zum Beitrag06.08.2014 , 16:01 Uhr
Auch Sie begreifen es nicht: Es geht in erster Linie nicht darum, ob man zu Israel eine Meinung hat, sondern um die Obsession dahinter. Insofern würde die Substitution von "Antisemitismus" durch "Besessenheit" vieles Entschärfen und die Selbsterkenntnis erleichtern.
Der Besessene möchte, mit wachsendem Eifer, nachweisen, dass sein Interesse am "Sujet" nur zu gut begründet ist und keiner subjektiven Befindlichkeit geschuldet ist - der Beginn eines Wahns. Um diesen Wahn geht's und der betrifft, schadet und beschädigt zuerst mal nur "uns Deutsche". Als Chronist des Irrsinns, bigotter Heuchelei und verlogenem Gesinnungspathos fordert das meinen Widerspruch heraus - thats all.
Loslassen ist die Lösung, da hat Yücel recht.
zum Beitrag06.08.2014 , 14:31 Uhr
Einen geringeren Beihirsch mal kurz in die Schranken gewiesen - so muss es sein.
zum Beitrag06.08.2014 , 10:42 Uhr
Nach Ihren jüngsten, impliziten Eingeständnissen stellen sich mir Ihre Auslassungen etwas anders dar: Als inside-Job, als Abarbeiten an eigenen Dämonen, als Selbsttherapie. Insofern also ein Stück Narrenfreiheit - das stellt dann allerdings auch Ihre Äusserungen erst mal unter "Narrenvorbehalt".
Der Spass hört allererdings genau dann auf, wenn sich Nicht-Narren darauf berufen!
zum Beitrag06.08.2014 , 09:26 Uhr
Wir sind schon mal zwei, ich hab's wie Senckbley verstanden. Es geht ja nicht um sinnloses Aufzählen von Fakten und fotorealistischer Schilderung von Strasseneindrücken, sondern der Forist möchte uns in aller Regel etwas mitteilen.
Es wäre jetzt an @ELLA, nicht durch logische doppelte Verneinungen und boolsche Algebra zu glänzen, sondern ganz einfach und schlicht zu sagen, was sie eigentlich meint: Ist das Zeigen einer israelischen Flagge jetzt eine (unzulässige) Provokation (gleichgültig, ob sie jetzt ein Israeli oder Jude oder Pro-Kölner schwenkt). Ja oder nein?
zum Beitrag06.08.2014 , 09:00 Uhr
NSA? Sie stecken eben doch alle unter einer Decke.
Jetzt aber schnell den Alu-Hut aufgesetzt!
zum Beitrag06.08.2014 , 08:47 Uhr
Unpräzise, zugegeben. Hätte statt "antipalästinensisch" natürlich "antiislamisch" schreiben müssen.
zum Beitrag05.08.2014 , 23:17 Uhr
War klar, dass Sie den auf billige Art und Weise verwandeln.
Den Glückwunsch gebe ich gerne zurück: Sie haben weder diesen, noch alle anderen, von ihnen kommentierte Artikel begriffen - schauen Sie sich mal Ihre Brüder und Schwestern im Geiste hier an. Gute Gesellschaft?
zum Beitrag05.08.2014 , 22:53 Uhr
Und Sie stellen schon mal das Bier kalt, freuen sich auf die Live-Schalte.
Lass' es raus, Karl, lass' es raus.
zum Beitrag05.08.2014 , 22:35 Uhr
Ein fotographisches Gedächtnis - oder Sie führen eine Kartei.
Sublimiert, also überwunden, weiterentwickelt, fortgeführt in etwas anderem.
zum Beitrag05.08.2014 , 22:23 Uhr
Der Türke möchte also unser Vaterland annektieren, seit Generationen treudeutschen VG den Mund verbieten - so etwa tönt, nein, scheppert es aus Ihnen.
Sieht so der Erfolg einer die Nationalstaaten überwindenden Dekonditionierung aus? Ich begreif's nicht.
zum Beitrag05.08.2014 , 21:39 Uhr
Irgendwie hatte ich mit solch einem Argumentenrecycling schon gerechnet...
Es passt aber zuwenig davon:
- das Gefühl des erlittenen Unrechts nicht.
- die Aggressivität auch nicht (Scharren mit den Füßen im Publikum...)
- diese Hitzköpfe sind zuwenige, sie sind nicht bestimmend.
zum Beitrag05.08.2014 , 16:35 Uhr
Hier greift das Dieter-Bohlen-Paradoxon: "Mach' einem Idioten klar, dass er ein Idiot ist":
Der Wutbürger im Kommentarbereich ist nicht gewillt, auch nur einmal den Kopf zu drehen, nur kurz nach innen zu schauen, was ihn denn da so packt und schüttelt, warum ihn der Jud einfach uffregt - und je länger er über ihn nachdenkt, umso mehr.
Jetzt soll er sich noch reflektieren - dazu will ihn der Jud also auch noch zwingen: Noch mehr Wut.
Es ist eigentlich ein Stück aus dem Irrenhaus.
zum Beitrag05.08.2014 , 14:04 Uhr
Den Inhalt der ersten Kolumne jetzt auf das Wesentliche reduziert - und offenbar einige Leserkommentare zueigen gemacht.
Kommentare schreiben wirkt!
zum Beitrag05.08.2014 , 12:16 Uhr
Die Frage ist, warum ist dieser Konflikt derartig emotionalisiert, während die meisten anderen Konflikte auf der Welt mit Zehnerpotenzen mehr Toten keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken - vom üblichen Kopfabschneiden der Religion des Friedens mal ganz abgesehen.
Zu Ihrem Begriff von "chancenlos": Wäre eine Bewaffnung auf Augenhöhe dann eine Chance für die Palästinenser? Oder wäre der Verzicht auf Gewalt nicht die einfachere Lösung? Falls dann noch Konflikte übrig wären, gäbe es immer noch gewaltlosen Widerstand, Generalstreik u.ä.
zum Beitrag05.08.2014 , 12:14 Uhr
1) Antipalästinensische Demonstrationen gibt es hierzulande nicht, die Emotionen sind eindeutig auf einer Seite, immer.
2) Ist das Abendland nicht mehr christlich, sondern säkular.
3) Die historischen Ursachen des Konflikts, der Konflikt selber würde Niemanden mehr interessieren, wenn er nicht ständig neu befeuert werden würde von einer Kultur, die in dem ihr (gefühlt) zugefügten Unrecht suhlt, die das notwendigerweise sogar braucht, um die ihr innewohnende Aggressivität zu legitimieren, die keinen Ausgleich kennt, die nur Rechtgläubige akzeptiert und jeden Anderen abwertet, bekämpft, nur wenn es nicht anders geht zeitweise toleriert.
zum Beitrag05.08.2014 , 10:38 Uhr
Soso, ein simpler Territorialkonflikt.
Ich stelle mir die Frage, warum es dann in der gesamten islamischen Welt/Köpfen diese emotionale Parteinahme gibt. Z.B. in Ländern, die noch nicht einmal eine gemeinsame Grenze zu den Konfliktpartnern haben - bei Moslems, die auch ethnisch nicht aus der Region kommen.
zum Beitrag05.08.2014 , 09:04 Uhr
Berechtigte Fragen, auf die Sie, wie üblich, keine Antwort bekommen werden. So kann man Debatten natürlich auch führen: Wenn die Argumente ausgehen, sich totstellen oder einen Link in anderer Sache schicken.
zum Beitrag05.08.2014 , 08:55 Uhr
Ja, das Video ist schon lange bekannt.
Natürlich nur ein Einzelfall. Man wird mit allen rechtsstaatlichen Mitteln dagegen usw. bla bla.
zum Beitrag05.08.2014 , 08:19 Uhr
Im Gegensatz Israel / von Vernichtungswillen beseelten islamischen Nachbarn ist der Kern des Konflikts, den der Westen insgesamt hat, wie in einem Brennglas sichtbar. Im übertragenen Sinne: Wir sind alle Israelis. Israelische Flaggen sind dafür ein Symbol.
Im übrigen: Für wen israelische Flaggen eine Provokation darstellen, der lässt doch ganz deutlich die Hosen runter.
zum Beitrag04.08.2014 , 08:23 Uhr
Was soll ich dazu sagen...
R.S. hat den Inhalt des verlinkten Texts im wesentlichen nicht moniert, ihm nicht widersprochen, weil Sie es nicht kann.
Dass im Link ausserdem die "Philosophie" der UNRWA kritisiert wird, einen Flüchlingsstatus zu vererben, zu perpetuieren und damit ein prinzipiell lösbares Problem über Generationen hinweg immer weniger lösbar zu machen, entkräftet als von R.S. unterstellte Motivation keine einzige Aussage im Text.
Überhaupt erscheint mir der Artikel plausibel, er verlinkt Belege und Aussagen. Wenn es sachliche Einwände dagegen gibt, dann hätte ich gerne eine sachliche Gegendarstellung.
Einen Streit über Texte dieser Art jetzt "wissenschaftlich" führen zu wollen, halte ich für einen Missbrauch dieses Adjektivs, er soll, ähnlich dem wissenschaftlichen Sozialismus, mathematisch beweisbare Zwangsläufigkeit insinuieren, wo es um Komplexeres geht; der Anspruch auf "wissenschaftlichkeit" ist jenseits der exakten Wissenschaften in aller Regel ein Scharlataneriebegriff, mit dem auf weltanschaulicher Kaffeefahrt dem Laienpublikum auch noch die schäbigste Rheumadecke anzudrehen versucht wird.
Die von Ihnen angeführten “Man darf annehmen…“ „ich bin mir sicher“ „ gewiss nicht“ „glaubt das“…
sind rhetorische Stilmittel und keine wilden, unbeweisbaren Mutmaßungen.
zum Beitrag03.08.2014 , 15:38 Uhr
Nicht nach cui-bono fragen, keine Metaanalysen anstellen, wer was wann warum sagt.
Einfach den Text wirken lassen.
zum Beitrag03.08.2014 , 12:16 Uhr
Wenn diese rhetorische Frage für Sie eine Art Argument ist, dann ist wirklich Hopfen und Malz verloren.
zum Beitrag03.08.2014 , 12:03 Uhr
Das sagt die Richtige.
zum Beitrag03.08.2014 , 11:06 Uhr
Vorab: Ich rechtfertige kein ziviles Opfer, aber um die Situation um die Schulen der UN realistischer einschätzen zu können, folgender Link:
http://lizaswelt.net/2014/07/29/die-hamas-macht-schule/
zum Beitrag03.08.2014 , 00:43 Uhr
Korrigiere: Manfred Breitenberger.
zum Beitrag03.08.2014 , 00:41 Uhr
Bisher konnte ich ich noch nicht feststellen, dass Sie sich o.g. Aphorismus zueigen oder ihm zugestimmt haben.
Hat die Lektüre von Manfred Breitenbachs Leseempfehlungen, z.B. http://fidelchescosmos.wordpress.com/
tatsächlich etwas bewirkt?
O.g. Blog ist wirklich eine Wohltat inmitten des galoppierenden Schwachsinns.
zum Beitrag02.08.2014 , 08:11 Uhr
Nach dem Menschenrecht auf Israelkritik wird jetzt also ein weiteres Menschenrecht auf adäquate Bewaffnung eingefordert, um Israel angemessen vernichten zu können.
zum Beitrag02.08.2014 , 07:07 Uhr
Mit dem Link wird nicht behauptet, dass wirklich alle Palästinenser Selbstmordattentäter sind, aber er soll eine Stimmung illustrieren.
80 Prozent aller Palästinenser unterstützen weiterhin die Hamas, sind mit ihren Zielen (zb. der Auslöschung Israels) einverstanden.
Es wäre morgen Friede, wenn keine Rakete mehr abgeschossen werden würde.
Ich rechtfertige nicht jeden Granatenangriff und sicher keinen einzigen zivilen Toten - für die ist Empathie angebracht, aber jenseits von Empathie und Gefühlen gibt es auch die Ratio und so etwas wie politische Verantwortung.
Die politische Verantwortung für die Eskalation und die Toten trägt die vom Volk unterstützte Hamas und damit letztlich das palästinensische Volk selbst.
zum Beitrag02.08.2014 , 06:55 Uhr
Okay, Sie sind offenbar schon länger auf einem Selbsterfahrungs- und Dekonditionierungstrip mit speziellen Codes, dem ich nicht ohne weiteres folgen kann und will. Gute Reise!
zum Beitrag01.08.2014 , 22:40 Uhr
Kritik an Israel mit Antisemitismus gleichsetzen tut kein Mensch.
Antisemitisch riecht es immer erst dann (und das ist eben sehr häufig der Fall), wenn die Kritik selektiv, masslos, unangemessen ist. Wenn Sie Stereotypen benutzt, wenn eine Emotionalität herausbricht (wie bei Ihnen), die bei anderen Themen der Humanität und Menschenrechte eben nicht sichtbar ist.
Immer dann ist spürbar, dass ganz andere Ressentiments dahinterstecken.
zum Beitrag01.08.2014 , 22:31 Uhr
Ihre zerhackte, verschachtelte Replik, auf die ich dann geantwortet habe, war jetzt auch nicht so ohne weiteres zu durchdringen. In der Hitze des Gefechts schreibt man manchmal eben Dinge, die man beim späteren Korrekturlesen anders zu Papier bringen würde.
Einigen wir uns darauf, dass es hier nicht um Stilkritik und falsche Kommasetzung geht, sondern um Argumente. Es bleibt Ihnen unbenommen, hier zu liefern - bisher sehe ich da nichts.
zum Beitrag01.08.2014 , 21:22 Uhr
Werte Feuerbohne, folgender Link ist kein akademischer Artikel und auch kein philosophischer Hauptaufsatz, sondern nur eine kleine Milieuschilderung.
Glauben Sie, dass man sich mit solchen Leuten arrangieren kann, gewissermassen in einem Haus leben?
http://www.welt.de/politik/ausland/article130761720/Die-Familie-die-den-Terror-bringt.html
zum Beitrag01.08.2014 , 20:45 Uhr
"praktische Anwendungserweislichkeit"?
Ist das das merkelsche hilfreich bzw. weniger hilfreich?
Theoretisch scheint er einiges auf dem Kasten zu haben. Ich lehne mich mal zurück und überlasse den Matadoren das Feld.
zum Beitrag01.08.2014 , 20:09 Uhr
Immer dicht auf den Fersen.
zum Beitrag01.08.2014 , 19:53 Uhr
Ein wahres Wort. Eine UN, der mehrheitlich nichtdemokratische Unrechtsstaaten, gerne auch mit islamischem Hintergrund, angehören möchte der Welt, gerne auch dem Westen und Israel, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte und Pluralismus lehren.
Das ist schon ein schlechter Witz.
zum Beitrag01.08.2014 , 19:30 Uhr
By the way: Die verlinkten Blogs Lizas Welt, tapfer im Nirgendwo lese ich schon länger ...
zum Beitrag01.08.2014 , 19:21 Uhr
Gut beschrieben. Vielleicht werde ich in Zukunft wieder öfter was lesen, natürlich nur online gratis...
zum Beitrag01.08.2014 , 15:24 Uhr
"Feindlektüre" deswegen, weil ich kein Freund von Ideologien bin und erst recht kein Linker - auch wenn es natürlich richtige linke Ansätze gibt. Ich wollte eher lesen, was die "Anderen" so denken...
Insgesamt macht der (selbstempfundene ) Druck, alles kohärent und stimmig machen zu müssen, die eigene Weltanschauung als Teil der Persönlichkeit zu machen, unfrei und dogmatisch.
"Die Ratlosigkeit gegenüber dem linken Antisemitismus"?
Ich glaube, man muss bei Ideologie und Ideologiekritik viel mehr als bisher die Psychologie dahinter betrachten, was Menschen antreibt, welche Affekte rationalisiert werden:
Das Gewinnen eines Feindbildes, Definition des Gegners über gemeinsame Feinde, Affektabfuhr von Aggressionen, die selbst ein Linker hat, moralischer und vor allem (empfundener) intellektueller Distinktionsgewinn, persönliche Sinngebung usw. usf.
Dass ein ernsthafter Linker, der seine sieben Zwetschgen beieinander hat, einen Islam/Islamismus zu 100% ablehnen muss und auch nicht durch scheinbare gemeinsame Feinde etc. irgendwie legitimieren kannen, ist eigentlich sonnenklar.
Ich denke, die meisten, die sich per politischer Selbstverortung als links bezeichnen, wissen gar nicht mehr, was das eigentlich heisst, sind diffuse Wohlfühllinke mit eingeschränktem analytischen Handwerkszeug.
zum Beitrag01.08.2014 , 12:17 Uhr
"Konkret" war für mich eher Feindlektüre, aber Pohrt hat mit manchem recht, insbesondere mit o.g. Einschätzung, die ja schon (zurecht und notwendigerweise) an der Psychoanalyse kratzt.
Lohnenswert ist auch Broders schon lange vergriffenes Buch "Der ewige Antisemit".
Er versucht durchaus schlüssig, die verschiedenen Aspekte und Motivationen des Antisemitismus abzuarbeiten, steht am Ende aber doch auch ratlos da.
Sein Bild des A. als einer nicht zu heilenden Krankheit, die sich selbst gebiert und speist, alle Schichten und Persönlichkeiten befallen kann, hat was Beklemmendes.
zum Beitrag01.08.2014 , 08:52 Uhr
Okay, Ihnen persönlich bin ich vielleicht nicht ganz gerecht geworden, aber Ihr emotionaler Ton hat es auch leicht gemacht.
Streichen Sie sich also von der Liste der Adressaten.
Was und wen ich meine ist Ihnen aber schon klar?
zum Beitrag01.08.2014 , 07:40 Uhr
Die Pflicht, Israel zu kritisieren...
Wann lag je ernsthaftestes, lauterstes und tiefstempfundenes Pflichtgefühl so nahe an orgiastischer Freude?
Wenn historischer Auftrag und persönliche Neigung zusammenkommen, dann darf man ganz bei sich sein.
zum Beitrag31.07.2014 , 22:44 Uhr
Bei irrationalen Themen und irrationalen Wirrköpfen streckt man irgendwann die rationalen Waffen.
Satire (wie beim MH17-Artikel) ist der selbsttherapeutische Weg, wenn man daran nicht irre werden möchte.
zum Beitrag31.07.2014 , 22:38 Uhr
2)
Sie schreiben: "Auf Befindlichkeiten vorauseilend Rücksicht nehmen, Sie fordern Selbst-zensur, -konditionierung" .
Ich fordere das nicht, sondern meine Vita, mein Wissen, Selbstreflexion, Ehrlichkeit und Ahnung von der Welt führen ganz automatisch dazu, auch die andere(n) Seite(n) zu sehen.
Auf die "Befindlichkeiten wird keine Rücksicht genommen", wie Sie es nennen, sondern die Befindlichkeiten führen zu einer Sicht der Dinge - zB. erkennt man das Selbstverständnis und die Lebenswirklichkeit eines Volkes, das nicht mehr, nie mehr Opfer sein möchte. Das ohne seine Armee innerhalb eines Jahres von der Landkarte geputzt wäre, radikal. Das ist ein ungewohnter Gedanke für unsereins, ich weiß.
Sie fragen nach dem Gesamtpaket? Wenn man nicht schizophren ist, dann kann man seine Haltungen und Ansichten nicht fragmentieren und atomisieren, grade wie es einem passt, einen Warenkorb an Likes und Dislikes zusammenklicken, den Kuchen essen und gleichzeitig aufbewahren wollen.
Wenn ich Sie richtig verstehe, so wollen Sie einen neuen Menschen schaffen, dem alles eigene, prägende ausgetrieben ist, der geschichts- , kultur- und ortloses Objekt ist. Das hat bisher nicht funktioniert und wird es auch in Zukunft nicht.
Ihnen ist Ihre ganz eigene Prägungen, Ihre Konditionierung durch Sprache und Kultur selber nicht ganz bewusst. Und angenommen, Sie würden Ihre Vorstellungen halbwegs leben können - die meisten anderen Völker und Ethnien werden Ihnen in 1000 Jahren nicht folgen wollen.
zum Beitrag31.07.2014 , 22:37 Uhr
1)
Sie machen jetzt ohne Not den Sack Nationalstaat auf?
Der Nationalstaat ist nicht gottgegeben, wie Sie sagen, sondern selbstorganisiert, und das aus nachvollziehbaren Gründen.
Meist sind die klassischen, traditionellen Nationalstaaten kongruent mit Sprach- und damit Kulturgrenzen. Der moderate, mittlerweile abgekämpfte und abgeklärte Nationalstaat ist die grösstmögliche sinnvolle Organisationsheit, die nicht von lähmenden inneren kulturellen bzw. ethnischen Gegensätzen zerissen wird.
Ihr Wunsch nach einer alle Grenzen überwindenden Überwindung aller Gegensätze ist schwärmerische, romantische Weltumarmung, die den fünften Schritt vor dem ersten machen möchte. Wohin solches Schwärmertum führt, können wir in Ansätzen jetzt bei Europa bzw. dem EURO beobachten ( es wird noch schlimmer kommen), bei mittlerweile jedes Land sich, nicht ganz zu Unrecht, betrogen fühlt.
zum Beitrag31.07.2014 , 21:32 Uhr
regiert die Welt, wollte ich schreiben.
zum Beitrag31.07.2014 , 21:30 Uhr
Durchblicker @NIELS hat's geschnallt: Das schnöde Mammut - korrigiere - der schnöde Mammon regiert (nicht auch ein hebräisches Wort?).
Für Geld macht der Jude bekanntlich ja fast alles und wenn man in Tel Aviv lebt, dann kann man ja nur parteiisch sein, keine Ahnung haben.
Durchblicker NIELS ist 4000 km vom Konflikt entfernt natürlich viel besser informiert.
Jeder hat auch ein Recht auf Subjektivität und ein wenig Schlichtheit, aber hier ist eine Grenze überschritten.
zum Beitrag31.07.2014 , 19:45 Uhr
Die Nerven müssen schon sehr blank liegen.
Melden Sie sich wieder, wenn Sie Ihre Kritik in ganzen Sätzen verständlich äussern können.
zum Beitrag31.07.2014 , 16:51 Uhr
Bei Nichtdeutschen entfällt ein bestimmtes, zurecht empfundes Unbehagen beim Lospoltern, da stimme ich Ihnen zu.
Übrig bleiben dann noch die von mir erwähnten neurotischen Projektionen, die sind vom Pass ziemlich unabhängig.
zum Beitrag31.07.2014 , 16:27 Uhr
Willkommen beim Einrennen von offenen Türen!
Auch Deutsche dürfen und sollen sogar Israel kritisieren - und sie tun es auch. Diese Kritik ist dann aber angemessen, moderat, der Sache dienlich, fast hätte ich gesagt bescheiden.
Nicht dienlich ist oberlehrerhaftes Draufschlagen, (empfundene) Schuldumkehr, neurotische Projektionen.
Man spürt sehr genau, wer den Sack schlägt, um den Esel zu treffen.
zum Beitrag31.07.2014 , 16:04 Uhr
Junge Frau, das hat mit diesem Thema eher wenig zu tun, erstens.
Zweitens ist Pirrinci ein billiges, wohlfeiles, nicht ganz ernstzunehmndes Objekt, an dem Sie sich abarbeiten dürfen, um sich als Opfer zu gerieren.
Diese Drohungen gegen Tuider, so bedauerlich und unentschuldbar sie auch sein mögen, sind nicht wirklich ernst zu nehmen und im täglichen Internet-Shitstorm beinahe Alltag.
Tatsächlich ernstzunehmen sind dagegen Drohungen gegen sog. Islamkritiker, für die Sie nur Hohn übrig haben.
Gewogen und für zu leicht befunden...
zum Beitrag31.07.2014 , 12:18 Uhr
Natürlich gibt's das (sehr wichtige) Recht auf freie Meinungsäußerung.
Es gibt aber auch das Recht, manchmal sogar die Pflicht, Bullshit Bullshit zu nennen.
zum Beitrag31.07.2014 , 09:09 Uhr
Ja, Jakob Augstein. So dandyhaft dumm, dass es schmerzt.
Mir tut's für seinen Vater leid, den ich schätze.
zum Beitrag31.07.2014 , 08:24 Uhr
"Sippenhaft" ist der falsche Begriff, weil Sie niemand konkret und auch nicht implizit für irgendetwas verantwortlich macht.
Was man als homo politicus allerdings begreifen sollte ist die Tatsache, dass es so etwas wie Kontinuität, staatsbürgerliche Verantwortung, weitergegebene und weiter wirkungsmächtige Befindlichkeiten gibt.
Es zeugt von einer vollkommen apolitischen Haltung, wenn man sich nicht (auch) als Glied einer Kette politischer Subjekte sieht und stattdessen glaubt, mit jeder neuen Generation wird alles neu auf Anfang gesetzt - eine Feier zur Revolution 1848, deutschen Einheit etc. ist nicht ohne ein korrespondierendes Verantwortungsgefühl zum Holocaust zu haben.
Niemand wird gezwungen, sich, sagen wir mal, auf die richtige Art und Weise zu diesem Komplex zu positionieren. Man darf und kann seine Zeit auf mit Fressen, Ficken, Fernsehen verbringen - vollkommen legitim.
Wenn man aber beginnt, sich politisch zu äussern, dann bitte das Gesamtpaket und nicht nur das herauspicken, was einem emotional so einen richtig guten Kick verschafft.
zum Beitrag31.07.2014 , 07:19 Uhr
Welche Erkenntnisse oder gar Argumente/Widerlegungen gibt's denn von Ihnen? Ausser angestrengter Witzischischkeit haben Sie hier nichts auf der Pfanne.
zum Beitrag30.07.2014 , 22:46 Uhr
Einmal mehr ein notwendiger und zurechtrückender Kommentar von Deniz Yücel - im Kommentarbereich wird schon wieder gejault.
zum Beitrag30.07.2014 , 20:51 Uhr
Moralinstanzen gibt es vielleicht in der dogmatischen Kirchenrechtslehre, aber nicht unter erwachsenen Menschen.
Niemand beruft sich auf eine Moralinstanz oder benutzt auch nur diesen Begriff- bis auf Sie.
Für mich ist "der Westen" immer noch der staatsrechtliche und ideele Ort, an welchem ich am liebsten leben möchte - für Sie offensichtlich ja auch, sonst wären Sie woanders.
zum Beitrag30.07.2014 , 20:41 Uhr
Transatlantik/Ostküste? Sie als alter Querfrontler wissen doch sicher längst Bescheid...
Teilen Sie mal mit uns Ihr geheimes Insiderwissen.
zum Beitrag30.07.2014 , 20:19 Uhr
Kein schlechter Anfang - mehr davon!
Stoppt SPON jetzt!
zum Beitrag30.07.2014 , 19:05 Uhr
Mir missfällt ein wenig der Begriff kulturalistisch. Er scheint der neue Totschlag-Kampfbegriff wie Rassismus werden zu wollen.
Er hat insofern seine Berechtigung, als dass ein Individuum nicht vollständig aus seiner Kultur heraus erklärt werden kann. Es gilt immer der Einzelfall, und jeder Jeck ist anders - da hat der Begriff recht.
Nicht recht hat er, wenn er, analog zur "Rasse" beim Rassismus, Kultur als wirkungsmächtigen Aspekt überhaupt leugnet.
Das ist mir hier im Forum schon häufiger begegnet.
zum Beitrag30.07.2014 , 12:48 Uhr
Ein Wissenschaftler, der u.A. Folgendes sagt:
"Diese Behauptung vom „christlich-jüdischen Abendland“ ist eine der größten Lügen im Selbstbild nichtjüdischer Deutscher. "
Der von "grössten Lügen" spricht (wohl neben den vielen anderen, kleineren...) dem merkt man seine Affekte an. An seinen Auslassungen ist nichts wissenschaftlich, sondern wirklich alles nur Entschuldigung, Selbstviktimisierung, Verschleierung, professionelles Dummstellen - so, wie man es eben kennt.
zum Beitrag30.07.2014 , 11:13 Uhr
Als (noch) unbeteiligter Mitlesender bescheinige ich Ihnen, einen guten Job zu machen.
Lassen Sie sich von den üblichen verstrahlten, antiwestlichen Querulanten nicht unterkriegen.
zum Beitrag29.07.2014 , 23:43 Uhr
Darauf hoffen Sie? Sie selber kriegen's ja nicht hin.
zum Beitrag29.07.2014 , 22:36 Uhr
Hoffen wir, dass Hr. Yilmaz-Günay keine Mehrheitsmeinung repräsentiert.
Hier ist jemand, der selber denken kann:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article130673405/Der-Islamismus-will-keine-lebensfrohen-Menschen.html
zum Beitrag29.07.2014 , 21:05 Uhr
Sie haben vollkommen recht.
zum Beitrag29.07.2014 , 20:46 Uhr
Warum ist für Leute Ihres Schlages das so ein riesiges Thema und warum bringen Sie jetzt auch noch Putin mit ins Spiel, der mit Islam ja nun eher wenig zu tun hat?
Ich sag's Ihnen: Die Klammer für Sie ist Ihr Hass auf den Westen. Alles was konträr zum Westen steht, provoziert Ihren Widerspruch, besinnungslos.
Nebenbei: Auch wenn Putin für Russland besser ist als Anarchie (falls das die Alternative ist: In einem Willkürstaat wollte ich nicht leben.
Sie merken gar nicht, wie Sie an dem Ast sägen, auf dem Sie sitzen.
zum Beitrag29.07.2014 , 14:21 Uhr
Okay, ich habe reingeklickt (in den Text der Süddeutschen).
Das ist ja wirklich Philosophie für Arme, die Unterscheidung zwischen (selbstzugewiesener) Position der Aufklärung einerseits und Methode aufklärerischen Denkens andererseits - kein Mensch beruft sich ernsthaft auf die natürliche Erbfolge als Aufklärer.
Ein Argument ist ein Argument ist ein Argument, gleichgültig, was der Diskutierende sonst noch, vielleicht, irgendwo denken mag.
Wenn jetzt noch katholische Gewissenserforschung nach unkeuschen Gedanken dazu kommt, dann haben wir Exorzismus, aber keinen Diskurs mehr zwischen erwachsenen Menschen.
Fazit des Artikels: Überflüssiger Metadiskurs und fragwürdiger Versuch, den moralischen Notausgang zu nehmen, weil man der Diskussion nicht standhält.
zum Beitrag29.07.2014 , 13:54 Uhr
Sollte an @LURCHATOR gehen
zum Beitrag29.07.2014 , 13:49 Uhr
Stimme Ihnen zu, der Begriff müsste erweitert und neutraler werden.
Er (bisher: Antisemitismus) ist, in der ersten Annäherung, eine unangemessene Obsession.
zum Beitrag29.07.2014 , 12:46 Uhr
Jetzt war ich wohl missverständlich:
Ich halte die FAZ et.al. Einschätzungen für richtig - Fr. Gaus liegt daneben.
zum Beitrag29.07.2014 , 12:26 Uhr
Tja, das Einfordern westlicher Zivilisationsstandards als Waffe gegen die islamische Welt verstehen wollen.
Das kommt eben davon, wenn man nur Freund oder Feind kennt - die wichtigste Denkfigur in der islamischen Welt.
Das ist vermutlich mit dem depperten Wort "Aufklärungsfaschismus" gemeint, das ich hier im Forum schon mal gelesen habe.
Diesen Begriff auseinanderzunehmen wäre jetzt wahrscheinlich aber vernunftsbolschewistisch...
zum Beitrag29.07.2014 , 11:37 Uhr
Wenn ich Herrn Yilmaz-Günay richtig verstehe, so sind, im Sinne einer (Islam)Phobie also alle Reibungspunkte, alle Konflikte nur eingebildet und eine wahnhafte Projektion.
Und wenn es doch "Ereignisse" gibt, so sind die vollkommen unabhängig von einer etwaigen dahinterstehenden Mentalität.
Leider ist dieses Interview typisch für die anstrengte Realitätsverweigung in manchen Lagern.
zum Beitrag29.07.2014 , 11:15 Uhr
Die Akzeptant von Homophilie (und noch weniger der Homoehe) würde ich eher nicht zum Gradmesser von Integration machen wollen. Die Haltung dazu in Deutschland vor 30 Jahren war der heutigen moderat moslemischen wohl nicht unähnlich.
zum Beitrag29.07.2014 , 10:53 Uhr
Das Bild zum Artikel passt sehr schön: Verwirrung, Absonderlichkeit, Querulantentum.
zum Beitrag29.07.2014 , 10:42 Uhr
Sie haben recht, wenn Sie gewissermaßen juridisch argumentieren wollen.
Hier geht es aber nicht um Feinheiten des Demonstrationsrecht, sondern um politische Anschauungen.
Die selektive Empörung ist ganz offensichtlich, die Kaschierung von Affekten (u.A. Antisemitismus und Feindschaft gegen den pluralistischen Westen) ist mit Händen greifbar.
Das bewußt nicht sehen zu wollen muss schon große Mühe kosten...
zum Beitrag29.07.2014 , 10:35 Uhr
Bitte keine Metaanalysen und Subtext-Exegesen.
Das von Ihnen angeführte Bettina Gaus Zitat ist inhaltlich vollkommen richtig.
Ich sehe z.B. kein arabisches Land, das auch nur annähernd westliche zivilsatorische Standards in absehbarer Zeit erreichen könnte.
zum Beitrag28.07.2014 , 20:48 Uhr
Todenhöfer erinnert mich mit seiner sanften Stimme, hinter der nur mühsam zurückgehaltener Fanatismus funkelt, mittlerweile immer mehr an einen salafistischen Prediger.
In welcher Welt er inzwischen lebt ist mir nicht recht klar - die unsere ist es jedenfalls nicht.
zum Beitrag28.07.2014 , 20:29 Uhr
Den muss ich aber noch loswerden, zum Thema "Antisemitismusforscher" Wolfgang Benz: Gestern zufällig "Titel Thesen Temperamente" so nebenbei gesehen: http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/431902_ttt-titel-thesen-temperamente/22626780_nahost-konflikt-und-antisemitismus?buchstabe=T
Kurz, der Bericht war unsäglich. Genauso unsäglich aber war der Herr Professor, der einen (den) Grund für Antisemitismus darin sah, dass die Menschen glauben, nichts gegen Israel sagen zu dürfen (Dabei ist Israelkritik mittlerweile wirklich Volkssport).
Benz perpetuiert mittlerweile die ältesten, plattesten antisemitischen Entlastungsstrategien.
Vielleicht wird er im Alter, gemäß einer Redensart, der, der er eigentlich immer war - in jedem Fall ist er damit endgültig nicht mehr ernst zu nehmen.
zum Beitrag28.07.2014 , 18:48 Uhr
Natürlich haben Sie mir die Bezeichnung von Benz als Ideologen untergeschoben.
Sie haben auf meinen Post geantwortet und folgendes in einem Satz geschrieben:
"Einen Wissenschaftler als "Ideologen" zu bezeichnen, weil er zu Ergebnissen kommt, die einem missfallen, ist keine "kritische Betrachtung", sondern eine versuchte Diskreditierung."
Die "kritische Betrachtung" stammt von mir, D.J. hatte das nicht geschrieben.
Es war also ganz klar ich gemeint.
Ob ein Aspekt eines Vergleichs vollständig identisch ist, oder nicht; oder aber ob mehrere Apekte vollständig identisch sind, die Gesamtheit der Apekte aber nicht, ist vollkommen wurscht.
Beim Begriff Islamophob hätte ich vielleicht genauer von einer Angststörung schreiben können, die Intention, mit der dieser Begriff entwickelt wurde und gebraucht wird, ist diesselbe. Ich habe keine Lust, mich ständig zu wiederholen. Lesen Sie den Inhalt des von mir geposteten Links dazu. Den schreibt im übrigen auch ein Wissenschaftler.
Zur Person Benz: International mehr oder weniger renommiert sind viele, Benz' Thesen sind mittlerweile durchaus nicht unumstritten, das von Ihnen hervorgehobene Renomme ist , sagen wir mal, überholt.
Ihre Strategie hier ist mir längst klar: Sie haben in der Sache hier nichts, aber auch gar nichts substantiell beizusteuern bzw. müssten, wenn Sie die Hosen herunterlassen würden, Farbe bekennen.
Ihre einzige Möglichkeit ist offensichtlich, Begriffsklärung und Haarspaltereien zu betreiben.
Auf echte Argumente von mir gehen Sie überhaupt nicht ein.
Ich unterstelle Ihnen radikale islamische bis islamistische, jedenfalls nicht grundgesetzkompatible Ansichten zu denen zu stehen Sie nicht die Traute haben.
Für mich ist diese Schwachsinnsdiskussion damit beendet.
zum Beitrag28.07.2014 , 12:27 Uhr
Ergänzung:
Diesen aufgeklärten Islam gibt - noch -nicht. Wenn es ihn dereinst mal geben wird, möglicherweise, wird er wenig Ähnlichkeit mit dem real existierenden Islam haben.
Eigentlich eine schöne begriffliche Parallele zum real existierenden Sozialismus - der hat ja auch nur auf dem Papier gut funktioniert.
zum Beitrag28.07.2014 , 12:15 Uhr
Gerne gebe ich Ihnen die Antwort:
Die USA und Kanada haben als klassische Einwanderungsländer eine sehr selektive Zuwanderungspolitik - im Gegensatz zu uns. Als Kriterium dort stellt man sich die Frage: Wer nutzt uns, und nicht: Wem können wir nutzen.
Diese Art der Selektion ist nicht nationalistisch und (siehe Vielvölkerstaat USA) erst recht nicht rassistisch, sondern nutzt den bisher dort legitimerweisen lebenden Menschen, schützt und stabilisiert ihr Gemeinwesen.
Konkret: In die USA und Kanada eingewanderte Moslems entstammen in aller Regel einem ganz anderem Milieu, gehörten schon in ihren Heimatländern zur Bildungselite mit dem damit einhergehenden Reflektionsvermögen und kritischem Bewusstsein.
Dieses kritische Bewusstsein ist der Schlüssel dazu, mit der dem Islam einhergehenden Explosivkraft, der ihm innewohnenden Abwertung aller anderen erwachsen umzugehen, sich vom Islam ein Stück weit zu emanzipieren.
Diese Emanzipation ist der einzige Weg, den Islam für die Moderne kompatibel zu bekommen!
So betrachtet gibt es zwar aufgeklärte Moslems, aber keinen aufgeklärten Islam!
zum Beitrag28.07.2014 , 11:55 Uhr
Meine Aussage war generalisiert, spezielle Settings, wie z.B. Mexiko müssen auch differenziert betrachten werden; nur soviel:
In Mexiko wird die dort virulente Gewalt nicht mit einem religiösen Auftrag begründet und gerechtfertigt.
Zu Ihrer Interpretation von Statistik: Es geht nicht (nur) darum, ob jemand direkt physische Gewalt ausübt, sondern, ob er sie für legitim hält oder zumindest stillschweigend billigt.
Ein Gewalttäter braucht eine solche empfundene Billigung seiner als Ausführung einer höheren Moral kaschierten Affektabfuhr.
Wenn Moslems diese Gewalt stigmatisieren und sozial ächten würden, würden sie ihrer Religion einen grossen Gefallen tun - bisher sehe ich, von abgerungenen Lippenbekenntnissen hier und da - viel zu wenig.
zum Beitrag28.07.2014 , 09:24 Uhr
Ergänzung zu 5)
(Verwechslung von Korrelation und Kausalität):
Häufigstes bewusstes Dummstellen bei dieser Art Verwechslung: Das Erklären von u.A. Devianz mit der sog. sozialen Lage. Dass die sog. soziale Lage wiederum, jedenfalls mittelfristig, von inneren Haltungen, Mentalitäten, auch kulturellen Prägungen abhängt, möchte man dabei geflissentlich übersehen.
zum Beitrag28.07.2014 , 00:22 Uhr
Da stimme ich ausnahmsweise zu. Kultur und Religion sind dort ineinander verschränkt.
zum Beitrag28.07.2014 , 00:12 Uhr
Gähn.
Ein Begriff hat die Bedeutung, unter der er eingeführt und allgemein verstanden wird, hier also Judenfeindschaft. Was er, ethymologisch atomar zergliedert eigentlich bedeuten könnte ist vollkommen wurscht.
Ihre Kritik des Begriffs Antisemitismus ist gegenstandslos und für die Diskussion ohne Belang, bis auf eben Verwirrung stiften.
zum Beitrag27.07.2014 , 23:56 Uhr
Sie betreiben "psychologische Studien" und kritisieren gleichzeitig den Begriff Antisemitismus als falsch, da alle Semiten betreffend (ein beliebtes, sehr schlichtes Ablenkungs- und Verwirrungsmanöver in einschlägigen Kreisen)?
"Küchenpsychologische Studien"
würde es wohl eher treffen .
Ich nehme Ihren Duktus auf: VORSICHT, Gefahr: Auch nach eigener Einschätzung Linke können Antisemiten sein.
zum Beitrag27.07.2014 , 23:47 Uhr
Sie wollen mich nicht verstehen, warum auch immer.
Lesen Sie den schon weiter oben geposteten Link, dann sehen wir weiter.
http://www.heiko-heinisch.net/der-begriff-islamophobie/
zum Beitrag27.07.2014 , 22:59 Uhr
Ich glaube tatsächlich, dass wir in der Sache nicht so weit auseinander sind, wie Sie denken.
Es muss erlaubt sein, eine weitverbreitete Mentalität zu kritisieren bei gleichzeitiger Respektierung des Individuums.
Wenn man jede Kritik an einer Religion/Weltanschauung/kulturellen Prägung grundlos persönlich nimmt, wird eine Diskussion über systemische Konflikte verunmöglicht.
zum Beitrag27.07.2014 , 21:34 Uhr
Ich stelle fest, dass Sie mir in der Sache nicht widersprechen.
zum Beitrag27.07.2014 , 17:24 Uhr
Schöne Zahlen, die Sie sich da gerade ausgedacht haben - jaja, die ewige Legende von der mikroskopisch kleinen Minderheit. Um bei meinem Beispiel zu bleiben: Der Mord an dem das Blasphemiegesetz kritisierenden pakistanischen Politiker Taseer wurde von einer Mehrheit der pakistanischen religiösen Führer begrüsst:
http://koptisch.wordpress.com/2011/01/14/trauer-um-toten-verboten-geistliche-feiern-mord-in-pakistan/
Im übrigen reicht eine zu allem entschlossene Minderheit, jedes Gemeinwesen zu kippen.
Ausserdem gibt es neben der mitlitanten Minderheit oft genug eine billigende Mehrheit. Es fällt mir auf, dass auch in europäischen Ländern der Widerspruch der islamischen Community gegen Militanz seltsam lau ausfällt.
Sie werden mir nicht plausibel erklären können, warum es solche angebliche Minderheiten in anderen Kulturen nicht gibt bzw. warum sie dort keine solche gewalttätige Rolle spielen.
zum Beitrag27.07.2014 , 14:41 Uhr
Tja, vielleicht wird die Religion auch genau richtig ausgelegt. Wollen Sie den islamischen Rechtsgelehrten in z.B. Pakistan ihre korrekte Religionsauslegung und -Ausübung erklären? Vielleicht gibt es einen Unterschied zwischen Ihren Wunschvorstellungen und der Realität da draussen.
zum Beitrag27.07.2014 , 09:05 Uhr
Wir reden über den Islam, weil er Menschen steuert/antreibt.
Hätten Sie den Text im Link gelesen, wäre Ihnen der Unterschied zwischenKritik am Islam (legitim) und Kritik am Individuum (nicht legitim) klar geworden.
Ausserdem ist Islam mehr als (jenseitige) spirituelle Religion - nämlich diesseitiger Fundamentalismus, deswegen ist Islamkritik mehr, eigentlich was ganz anderes als Religionskritik.
zum Beitrag27.07.2014 , 01:06 Uhr
Nun, der Mensch lebt nicht vom Brot allein, will heißen, reine Ratio alleine kann's nicht reißen.
Sagen wir's mal so: Aufklärung ist die Pflicht, eine transzendente Metaphysik die Kür. Für mich alsEuropäer ist kann das abgeklärte Kultur, sublimiertes Christentum sein.
Der Moslem muss sich seinen eigenenWeg suchen, aber zuvor muss er das harte Brot der Selbstkritik fressen.
Später vielleicht mehr, muss ins Bett...
zum Beitrag26.07.2014 , 22:58 Uhr
Nicht gut, wenn man der eigenen Vernunft (vielleicht zurecht?) misstraut.
Wer allerdings nicht den Mut hat, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, könnte auch keinen haben - wäre auch ne Erklärung.
zum Beitrag26.07.2014 , 22:03 Uhr
Aus Ihren Beiträgen werde ich hier nicht so recht schlau; mir scheint, Sie verteilen Lob und Tadel wohlausgewogen, um hier eine Art Balance of Power herzustellen, dazu passt auch, dass ich eine so richtig konsistente Linie nicht erkennen (wäre natürlich durch mehrere Personen hinter Ihrem Pseudonym erklärbar).
Zur Sache:
1) Ich muss D.J. in Schutz nehmen. Die "selbstgestrickten Samthandschuhe" hat er wohl notwendig, wenn er nicht hochkant aus dem Forum rausfliegen will. Eine gewisse Narrenfreiheit haben hier nur die selbsternannten, so ungefähr auf TAZ-Linie liegenden Torwächter (zu denen Sie auch gehören).
2) Senkbley hat, was sein Insiderwissen nahelegt, biographische Bezüge zur Thematik. Ihm würde ich eine gewisse Vehemenz gestatten, von der er aber wenig Gebrauch macht. Die von Ihnen unterstellte Säuberungsapologien kann ich nicht erkennen.
3) Der Vorwurf einer "instrumentalisierten Vernunft" im Zusammenhang mit Ihrem geäusserten Wunsch nach einer Gegenaufklärung wundert mich jetzt: Ist "Gegenaufklärung" (hat ein geschichtliches Geschmäckle) für Sie positiv konnotiert? Ich kann mir keine Alternative zur Vernunft vorstellen.
In diesem Zusammenhang habe ich allerdings schon mal (nicht von Ihnen) den Begriff "Aufklärungsfaschismus" gelesen. Wenn Sie wollen, können Sie mir diesen Kampbegriff mal erklären.
zum Beitrag26.07.2014 , 18:00 Uhr
Lesen Sie doch einfach den verlinkten Text und überlegen Sie, wo der Autor vielleicht recht haben könnte und warum.
Auf welches ewigmorgige Medium darf man denn Ihrer Meinung nach verlinken?
zum Beitrag26.07.2014 , 15:16 Uhr
Wer legitime Islamkritik (die es genauso geben muss und darf wie christliche Kirchenkritik, Kapitalismuskritik etc.) absichtsvoll in die Nähe einer klinischen Zwangsstörung rückt, der will verschleiern und Denkverbote aussprechen.
Zum Begriff "Islamophobie" wird hier alles Notwendige gesagt:
http://www.heiko-heinisch.net/der-begriff-islamophobie/
zum Beitrag26.07.2014 , 14:57 Uhr
Sehe ich genauso. Wobei die primäre arabische Krankheit nicht ist, den Westen für Alles und Jedes zu beschuldigen, sondern nicht Verantwortung für sich übernehmen zu wollen, nicht Subjekt zu sein, sondern Objekt des einzig wahren Gottes zu sein.
Wie kann es dann sein, dass, wenn man doch ein gottgefälliges Leben führt, trotzdem die Dinge nicht gut laufen?
Die Ursache kann dann natürlich nur von ausserhalb kommen, vom verderbten Westen, dem gegenüber man zurecht einen diffusen Minderwertigkeitskomplex verspürt, welcher den Zorn nur noch mehr befeuert.
Langer Rede kurzer Sinn: Die ganze Sekundärdiskussionen sind sinnlos: Das Problem ist im Kopf des Moslems (also des Islams, einzelne Individuen können anders ticken) - und deswegen so schwer zu lösen.
zum Beitrag26.07.2014 , 09:58 Uhr
Ergänzend: Virulenten Antisemitismus gab und gibt es natürlich auch in der Mitte der Gesellschaft, im Milieu selbstgenügsamer und politisch eigentlich unambitionierter Bürgerlichkeit - soweit, so schlecht.
Dass er in einem Teil der Gesellschaft, der sich als Links, als moralisch und ethisch reflektiert, betrachtet, der einen guten Teil seines Selbstverständnis, seines Stolzes aus seinen politischen Ansichten gewinnt, auch vorkommt - das nehme ich den sog. Linken übel.
zum Beitrag26.07.2014 , 08:12 Uhr
Es ist mir aufgefallen. Allerdings ist das Festmachen an nur nur einem Begriff, der Sie triggert, zu dünn.
Sie werden mir doch zustimmen, dass es eine Art politischer Borderline-Befindlichkeit gibt, bei welchem das extrem links und das extrem rechts wieder ganz nahe beieinander liegen.
Mahler u.a. belegen das.
zum Beitrag26.07.2014 , 07:53 Uhr
Schön für Sie, wenn Sie den Ausbrüchen von "Linksnormal" etwas abgewinnen können - ich kann's nicht.
Und was "erklärt einiges" ? Wenn Sie mit meinen Posts nicht einverstanden sind, können Sie ja inhaltlich entgegnen.
zum Beitrag26.07.2014 , 01:31 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen.
zum Beitrag25.07.2014 , 23:38 Uhr
3) Natürlich habe ich nicht (echte) "Wissenschaftlichkeit als "Denunzierung des gesunden Volksempfindens" bezeichnet, sondern eine Neigung bei manchen sog. Sozialwissenschaftlern, dem tumben Volk jegliche scheinbaren Gewissheiten auszutreiben, eine Neigung zum Dekonstruktivismus -> siehe gesellschaftliche Agenda.
Das "gesunde Volksempfinden" dürfen Sie als ironisches Zitat verstehen, denn genauso abwertend, präfaschistisch, verstehen Manche dieses Wissenschaftermilieu bzw, die berichtende Presse den tumben Toren, den man erziehen muss.
4) Dass Sie daraufhin mit einem diagnostischen Schnellschuss mich pfeilgerade als Nationalsozialisten entlarvt haben, diskreditiert Sie persönlich (ich stelle auch keine Vermutungen an, woher Ihre Vehemenz bei diesem Thema herrührt, z.b. Konvertitin etc.).
5) Sie schreiben: "Der Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität ist triviales Grundwissen".
Ja, sollte man meinen. Warum begegnet mir diese Verwechslung dann ständig?,
6) Wer hier auf seine Ignoranz stolz ist, das ist doch sehr die Frage. Ganz augenscheinlich bewegen Sie sich im luftleeren Raum eines akademischen Milieus, das die Phalanx seiner Buchrücken für die Wirklichkeit hält.
Die durch nichts gerechtfertigte Arroganz, mit der Sie z.B. die Lebenserfahrung einer Kommentatorin @FLORENCE abbügeln, zeigt, welches Geistes Kind Sie sind.
zum Beitrag25.07.2014 , 23:36 Uhr
2) Natürlich ergänzen und bereichern Studien und Messungen diese meine Grundanschauungen, erstmal.
Sozialwissenschaften ist ein diffuser Sammelbegriff, unter dem sich alles subsumieren lässt, was irgendwie mit dem Menschen zu tun hat. Unter diesem Oberbegriff kann man natürlich mit den Grundbegriffen der Wissenschaftstheorie Wissenschaft simulieren bzw. betreiben; bei dieser Art der nichtexakten Wissenschaft ist aber die Denkschule, die Grundausrichtung, auch das Menschenbild, Ethos usw. usf. desjenigen, der diese Wissenschaft betreibt,sehr relevant. Man kann also sehr wohl von einer Ideenlehre, einer Ideologie dahinter sprechen.
Realität und Methodik der aktuellen Sozialwissenschaften muss ich nicht im Detail abrufbar haben, um Ihnen auf den Kopf zusagen, dass bei ähnlichen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen ganz unterschiedliche Ergebnisse herauskommen. Ich schenke also den Untersuchungen Vertrauen, denen ich glauben will - ganz so, wie auch Sie es tun.
Grade mal so ergoogelt:
http://www.wzb.eu/sites/default/files/u252/s21-25_koopmans.pdf
Wie deckt sich das mit den Aussagen von Hr. Benz im Interview?
Egal, Sie wollen eben etwas anderes glauben, aber dann bauen Sie bitte keine Nebelwand grotesker Wissenschaftsanmutung, mit der Sie Ihre (erkennbaren) Affekte legitimieren wollen.
Noch'n Link:
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Themen/Politik_Gesellschaft/EXpertenkreis_Antisemmitismus/bericht.pdf?__blob=publicationFile
Zwar keine empirische Untersuchung, aber eine seriöse Betrachtung von einer Quelle, die auch Sie nicht als rechtspopulistisch bezeichnen können.
zum Beitrag25.07.2014 , 23:35 Uhr
Und weiter gehts:
1) Die "Richtigkeit" einer empfunden Plausibilität hängt natürlich entscheidend vom Rezipienten ab, da haben Sie recht. Ich nehme ganz unbescheiden für mich in Anspruch, dass ich über ausreichend Bildung und Kognition verfüge, um mir ein eigenes Bild von der Welt zu machen und meine Urteils- und Analysefähigkeit für Alles und Jedes nicht an sog. Experten deligieren muss, die mir jeden Scheiß der Welt alle paar Jahre ( je nach politischer und gesellschaftlicher Grosswetterlage) neu erklären.
zum Beitrag25.07.2014 , 23:28 Uhr
Da weiß man ja gar nicht wo man anfangen soll...
Also, der Reihe nach:
1) Natürlich ist "Islamophopie" ein manipulativer Begriff mit erkennbar schlichter Absicht. Er soll jede legitime Kritik am Islam in die Nähe einer klinischen Zwangsstörung rücken.
Nebenbei: Zu diesem Begriff habe ich gerade eine interessante Seite ergoogelt: http://www.heiko-heinisch.net/der-begriff-islamophobie/
2) Was der Unterschied ist zwischen" Parallelen, die nur partiell existieren" (mein Text) und " nur partiellen Parallelen" (wie Sie es mir als korrekt soufflieren wollen) bleibt Ihr Geheimnis. Wenn Sie nichts Gehaltvolleres in die Debatte werfen können, können Sie sich das schenken.
3) Ich schrieb "Insgesamt ist die sog. Islamophobie [...] mit Antisemitismus nicht vergleichbar."
Erkennbar habe ich nicht unterstellt, dass Benz die beiden Phänomene als exakt identisch sieht. Dass es eine solche Deckungsgleichheit nie geben kann ist eine Binse, die Sie mir mit grosser Pose um die Ohren schlagen.
4) Zu Ihrem Textverständnis: Nicht ich habe Benz als Ideologen bezeichnet, sondern der Vorposter D.J.
5) Zum Autoritätsfixierten: Die Qualität eines Textes steht für sich alleine und hat meiner Ansicht nach nicht werbewirksamen Begleit- und Verkaufssound "renommierter Experte", "international anerkannt, "bekannt aus Funk und Fernsehen" nötig.
zum Beitrag25.07.2014 , 23:18 Uhr
Da weiß man ja gar nicht wo man anfangen soll...
Also, der Reihe nach:
1) Natürlich ist "Islamophopie" ein manipulativer Begriff mit erkennbar schlichter Absicht. Er soll jede legitime Kritik am Islam in die Nähe einer klinischen Zwangsstörung rücken.
Nebenbei: Zu diesem Begriff habe ich gerade eine interessante Seite ergoogelt: http://www.heiko-heinisch.net/der-begriff-islamophobie/
2) Was der Unterschied ist zwischen" Parallelen, die nur partiell existieren" (mein Text) und " nur partiellen Parallelen" (wie Sie es mir als korrekt soufflieren wollen) bleibt Ihr Geheimnis. Wenn Sie nichts Gehaltvolleres in die Debatte werfen können, können Sie sich das schenken.
3) Ich schrieb "Insgesamt ist die sog. Islamophobie [...] mit Antisemitismus nicht vergleichbar."
Erkennbar habe ich nicht unterstellt, dass Benz die beiden Phänomene als exakt identisch sieht. Dass es eine solche Deckungsgleichheit nie geben kann ist eine Binse, die Sie mir mit grosser Pose um die Ohren schlagen.
4) Zu Ihrem Textverständnis: Nicht ich habe Benz als Ideologen bezeichnet, sondern der Vorposter D.J.
5) Zum Autoritätsfixierten: Die Qualität eines Textes steht für sich alleine und hat meiner Ansicht nach nicht werbewirksamen Begleit- und Verkaufssound "renommierter Experte", "international anerkannt, "bekannt aus Funk und Fernsehen" nötig.
zum Beitrag25.07.2014 , 23:17 Uhr
Dass Sie Broder, der in Breiviks wirrem Text zusammen mit 500 anderen Fussnoten zitiert wurde, implizit für das Massaker mitverantwortlich machen, ist intellektuell unredlich und moralisch unanständig.
zum Beitrag25.07.2014 , 09:52 Uhr
Sind Sie mit Dr. rer. nat. Harald Wenk verwandt?
zum Beitrag24.07.2014 , 16:22 Uhr
Tja, diese Hetze kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Wenn überhaupt etwas nahe dran ist an Volksverhetzung, dann die von Senkbley inkriminierte stereotype antisemitische Darstellung auf dem Plakat oben.
R.S. täte uns allen einen Gefallen, wenn sie konkret werden würde (oder für immer schweigen), anstatt hier ihre angestrengt witzigen Volten zu schlagen.
Überhaupt muss ihr argumentativ das Wasser bis zum Hals stehen, wenn sie ständig diesen billigen juristischen Quatsch auffährt.
Abgesehen davon ist Ihr Verweis auf die selige DDR schon ganz richtig: Welchen Wert Meinungsfreiheit bzw. Meinungsäusserungsfreiheit hat, weiß man hierzulande wohl immer weniger zu schätzen.
zum Beitrag24.07.2014 , 14:46 Uhr
.
zum Beitrag24.07.2014 , 13:11 Uhr
Florence, das freut mich, zumal ich bei Ihnen den Eindruck habe, dass Sie wissen, wovon Sie schreiben.
zum Beitrag24.07.2014 , 11:26 Uhr
"Einen Zug ins volksverhetzende"...
Abgesehen davon, dass ich unser partielles Gesinnungsstrafrecht für fragwürdig und es eher mit dem amerikanischen Modell halte:
Ist es jetzt Volksverhetzung, ja oder nein? Ein bißchen schwanger geht auch nicht.
Natürlich ist es vom 130 weit entfernt, aber man kann ja mal ein bißchen Stimmung machen.
Ich rate Ihnen, die juristische Korinthenkackerei in Zukunft zu lassen.
zum Beitrag24.07.2014 , 11:15 Uhr
Plausibel erscheint einem, was halbwegs widerspruchfrei ist und sich mit der eigenen Lebenserfahrung deckt. Das ist zunächst einmal nicht verwerflich, sondern höchst vernünftig.
Umgekehrt gibt es eine Neigung in den sog. Sozialwissenschaften, jeglicher eigener Erfahrung zu misstrauen (das denunzierte gesunde Volksempfinden), und nur seine zweifelhaften Messreihen mit unvollständiger Datenbasis und dem ständigen Verwechseln von Kausalität und Korrelation gelten lassen zu wollen.
Die Sozialwissenschaften sind eben keine exakte Wissenschaft, sondern haben durchaus einen ideologischen Hintergrund, eine gesellschaftliche Agenda.
Oft genug habe ich den Eindruck, dass es bei einer Untersuchung, einem Paper, nur um den Knalleffekt geht, um, mal wieder, den Nachweis, dass alle bisherigen (populären) Annahmen falsch waren und dass es weitergehenden Forschungsbedarf (mit den entsprechenden Budgets) gibt.
Ja, Sie verstehen mich richtig: Mich beeindruckt mit Soziosprech bedrucktes Papier nicht die Bohne.
zum Beitrag24.07.2014 , 10:59 Uhr
Eine Korrelation ist eben noch keine Kausalität:
Der soziale Status eines Milieus ist nicht gottgegeben, sondern, längerfristig, das Ergebnis einer Haltung, einer Befindlichkeit, Mentalität, Kultur.
Die gewollte Vertauschung von Ursache und Wirkung hat System.
zum Beitrag24.07.2014 , 10:51 Uhr
Apropos "Brötchen verdienen": Die im Bereich Sozialindustrie, Migrationsforschung, Wirklichkeitsdekonstruktion et. al. umgesetzten Beträge sind um einige Zehnerpotenzen höher als das Zeilenhonorar eines Henryk Broder.
zum Beitrag24.07.2014 , 10:42 Uhr
Ich kann nicht erkennen, was Kultur mit "Rasse" zu tun haben soll.
zum Beitrag24.07.2014 , 10:24 Uhr
Die von Herrn Benz aufgezeigten Parallelen gibt es zwar, aber eben nur partiell. Insgesamt ist die sog. Islamophobie (eine plump manipulative Wortschöpfung) mit Antisemitismus nicht vergleichbar.
Dass der Herr Professor Benz ein renommierter Experte ist, nun, das mag einen autoritätsfixierten Charakter beeindrucken, enthebt ihn aber noch nicht der kritischen Betrachtung.
zum Beitrag24.07.2014 , 10:18 Uhr
Mir erscheinen seine Schilderungen plausibel. Wenn Sie damit nicht konform gehen, könnten Sie ja mal darlegen und begründen, wo er falsch liegt.
zum Beitrag24.07.2014 , 08:40 Uhr
Darüberhinaus habe ich den Eindruck, dass es jenseits des bewussten Täuschens eine orientalische Kultur des Geschichtenerzählens gibt , die dafür sorgt, dass man jeden Bezug zur Realität verliert.
zum Beitrag24.07.2014 , 08:36 Uhr
Diese semantischen Spielchen sind ja wohl ein Wesenszug der orientalischen Kultur, beschönigend "List" genannt, konkreter "bauernschlau".
Den meisten Exponenten ist das förmlich anzusehen, dieses Winden, Lavieren, Herumdrucksen.
zum Beitrag24.07.2014 , 07:55 Uhr
Besonders goldig finde ich es, wenn die UN die Bundesregierung wegen des Falls Sarrazin tadelt und eine härtere juristische Gangart gegen ihn fordert.
Eine UN, die selber mehrheitlich aus nicht zuletzt islamisch dominierten Unrechtsstaaten besteht, will uns zeigen, wie Rechtsstaat und Pluralismus geht.
Ich kann die UN-Abneigung der USA und Israels verstehen - das ist nur noch lächerlich.
zum Beitrag24.07.2014 , 03:26 Uhr
Zitat: „Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein einigermaßen vernünftiger Staatsanwalt das tun würde“
setzt also voraus, dass wir in Deutschalnd immer vernünftige Staatsanwaltschaften haben - guter Witz.
Eine Gesetzgebung, die darauf hofft, dass sie nicht zur Anwendung kommt ist ja wohl eines Rechtsstaats nicht würdig.
Die in den letzten Jahren ausgeuferte Strafbarkeit von Sexualität verschiedenster Ausprägung ist ein gesellschaftlicher Rückschritt und einer verklemmten hysterischen Moral geschuldet, einer unheiligen Allianz aus Feministinnen und neuer Prüderie nach US-amerikanischem Vorbild.
zum Beitrag24.07.2014 , 02:56 Uhr
Es muss wohl eine déformation professionnelle sein, im öffentlichen Diskurs zuallerst die, fragwürdig genugen, einschränkenden Paragraphen der Meinungsäusserung zu sehen.
Während ein Stefan Reineke in Artikeln wie http://www.taz.de/Kommentar-Antisemitismus/!142963/ eine Lanze für die Meinungsfreiheit bricht, würden Sie am liebsten alle abweichenden Meinungen verbieten lassen.
Aus Ihrer Sicht nur konsequent, denn abweichende Meinungen sind Faschismus, und Faschismus ist keinen Meinung, sondern ein Verbrechen - Widerspruch gelöst!
zum Beitrag23.07.2014 , 21:45 Uhr
Vorläufig reicht es, wenn wir Europa betrachten, die Systematik ist augenfällig.
zum Beitrag23.07.2014 , 21:13 Uhr
Im Artikel wird mal wieder der bequeme Weg gegangen, das Verhalten "mancher migrantischer Milieus" (eigentlich ist es nur ein Milieu) als Reaktion von Ausgrenzungserfahrung zu beschreiben.
Warum eigentlich sind dann die Schwierigkeiten genau dieses Milieus in allen europäischen Ländern ähnlich? Auch in traditionell liberalen Ländern wie den Niederlande, skandinavischen Ländern, auch UK?
Wenn einem auf der Autobahn ein Wagen entgegenkommt, dann ist das ein Geisterfahrer. Wenn einem hunderte entgegenkommen, dann ist man selber der Geisterfahrer - dieses oben beschriebene migrantische Milieu ist der Geisterfahrer...
Ausdrücklich zu stimme ich der Forderung nach Meinungsfreiheit (da ist nicht alles zum Besten bestellt); allerdings glaube ich, dass Hr. Reinecke Innenminister de Maiziere bewusst mißverstanden hat, um mit Karacho offene Türen einzurennen.
zum Beitrag23.07.2014 , 18:35 Uhr
"Aufklärungsfaschismus" wollten Sie sicher schreiben. Nicht schön zuzusehen, wie Sie so langsam entgleisen.
zum Beitrag23.07.2014 , 16:01 Uhr
Herr Benz macht es sich an der ein- oder anderen Stelle zu einfach.
"Ist denn die Vehemenz, mit der die Menschen auf die Straße gehen, heute eine andere? Allenfalls entspricht die Stimmung dem drakonischen Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen. Diese militärische Wucht und diese Opferzahlen, die sind ja auch neu. "
Damit stellt er das Ausmaß und die Militanz der Ausschreitungen und physischen Angriffe in einen legitimen Zusammenhang mit den Kriegstoten in Nahost. Wäre bei, sagen wir mal 2.000 Toten dann auch Totschlag hierzulande legitim, oder zumindest nachvollziehbar? (bei mehreren hunderttausend Toten Syrien dürfte man dann ja noch ganz anders gegen Exil-Syrer hierzulande vorgehen).
Im übrigen bestreite ich, dass Antisemitismus unter deutschen Muslimen eine Minderheitenpostion wäre. Nach meiner Erfahrung ist das Common-Sense.
Der durchschaubare Versuch, die Ereignisse der letzten Tage als reines Polizeiproblem zu deklarieren, ist feige und zum scheitern verurteilt - jedes Taktieren und Verzögern der Diskussion darüber wird später doppelt und dreifach bezahlt werden müssen und ist irgendwann ein nicht mehr beherrschbares Problem, auch nicht mit Polizeimitteln.
"Der Verfassungsstaat lebt von Voraussetzungen, die er selber nicht schaffen bzw. garantieren kann", dieser Satz gilt mehr denn je. Man kann nicht ungestraft bevölkerungspolitisch gesellschaftliche Realitäten schaffen bzw. zulassen und fromme Wünsche, dass doch bitteschön die FDGO beachtet werden solle, hinterherschicken.
zum Beitrag23.07.2014 , 11:38 Uhr
Tja, das Dieter-Bohlen-Paradoxon: Mach' einem Idioten klar, dass er ein Idiot ist.
Die besten Wünsche für eine Genesung.
zum Beitrag23.07.2014 , 10:09 Uhr
Nach den Worten der Autorin ist also so gut wie alles, jedenfalls alles gesellschaftlich wirksame, Konstruktion, Willkür? So tickt ein Erstsemester, der zum ersten Mal mit solchen Gedanken in Berührung kommt und sie daraufhin an Allem ausprobieren möchte. Später wird er, hoffentlich, erkennen, dass die Welt doch etwas komplizierter ist.
Gestern kam ein schöner Artikel dazu in der FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/inklusionsdebatte-unglaubliche-gleichmacherei-13057236.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
zum Beitrag23.07.2014 , 09:03 Uhr
"aufklärungsfaschistisch"? Eine fast so dämliche , plump manipulative Wortschöpfung wie "islamophob" - und genauso sinnvoll.
Diesen Schwachsinn auseinanderzunehmen wäre jetzt aber wahrscheinlich vernunftsbolschewistisch.
zum Beitrag23.07.2014 , 08:40 Uhr
Als momentaner Heavy-User des Taz-Kommentarbereichs habe ich ein wenig Überblick über die aktuell kommentierenden Avatare.
Erstaunlich, wie zuverlässig die meisten von mir identifizierten Vollhorsts hier den Daumen senken - offensichtlich ist das ein guter Lackmustest für nichtsraffende Krakeeler.
zum Beitrag23.07.2014 , 08:19 Uhr
Das soll vorerst mein letzter ad-personam Kommentar sein, aber Sie fordern es einfach heraus:
Mag sein, dass es, mittlerweile, eine Art israelischen Nationalismus, der sich gegen Palästinenser richtet, gibt. Ich denke, er ist zum grösseren Teil den Dauerangriffen, dem Terror der letzten Jahrzehnte geschuldet.
Trotzdem ist dieser Nationalismus nur ein Aspekt der israelischen Gesellschaft.
Zu ihren ständig verlinkten "Beweismitteln":
Wenn ein Dan Diner mit dem "Judentum" als Jude hart ins Gericht geht, dann ist das etwas anderes, als wenn ein Nichtjude sich in das Thema verbeisst. Zum leichteren Verständnis: Es ist ein Unterschied, ob ein Mensch mit sich unglücklick ist, sich selber hasst (sein gutes Recht, wenn auch unschön), oder ob andere ihn hassen (meinetwegen mit denselben Argumenten, mit denen er auch sich hasst).
Kommentar bearbeitet. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen.
zum Beitrag22.07.2014 , 19:07 Uhr
Frau Kaddor ist ein typisches Beispiel für die wenigen im Islam, die eine Art Euro-Islam versuchen (Bassam Tibi führte den Begriff ein, Tibi sieht sich als gescheitert) und dabei ihr affirmatives Bild mit der Wirklichkeit verwechseln.
Ihr frommer Wunsch, wie Sie den Islam gerne hätte, deckt sich eben nicht mit der Wirklichkeit - nicht hier und erst recht nicht in den Hauptländern naher und mittlerer Osten.
zum Beitrag22.07.2014 , 19:02 Uhr
Der Link-Krieg ist eröffnet.
Es gibt eine Vielzahl solcher Videos im Netz.
Was einem gutgläubigen und glauben-wollendem Publikum vor der Kamera erzählt wird und was tatsächlich geredet wird, wenn man unter sich ist, sind zwei paar Stiefel.
zum Beitrag22.07.2014 , 15:36 Uhr
In die Links habe ich 'reingeklickt, meine Ferndiagnose der Selbstradikalisierung hat sich erhärtet.
Es gibt einen tragischen Typus, der jede Replik, jede andere Meinung nur als Bestätigung betrachtet, auf dem richtigen Weg zu sein. Er kämpft, und zwar bis zum Grab, gegen einen ungerechten und übermächtigen Gegner; eigenartigerweise hält ihn das frisch und vital, er ist sogar glücklich in seinem Wahn - wenn es denn nur seiner bliebe, denn leider belästigt er damit aber auch seine Mitmenschen und verdirbt die Jugend...
zum Beitrag22.07.2014 , 15:13 Uhr
Sie wollen also behaupten, dass "agents provocateure" am Werk waren? Von den Zionisten gesteuert? Denen ist ja bekanntlich alles zuzutrauen.
Ihnen traue ich hier mittlerweile aber auch fast alles zu.
zum Beitrag22.07.2014 , 15:03 Uhr
Niemand hetzt Sie auf, Ihre Selbstradikalisierung besorgen Sie schon ganz alleine.
zum Beitrag22.07.2014 , 14:45 Uhr
Das nennt man die normative Kraft des Faktischen.
Jahrzehntelang hat man, auch migrationspolitisch, die Weichen falsch gestellt und fromme Wünsche hinterhergeschickt (Verfassungspatriotismus, laber laber...).
Jetzt zeigt sich die Wirkungsmächtigkeit von (Un)Kultur gegenüber abgerungenen Lippenbekenntnissen zur FDGO - kann einen nicht wirklich überraschen.
zum Beitrag22.07.2014 , 14:37 Uhr
Ich fürchte, Sie machen es sich da etwas zu einfach: Krieg herrscht nicht, sondern wird gemacht. Es gibt Akteure, Schuldige und weniger Schuldige.
Das und Diese zu benennen bzw. diesen Nachweis zu führen wäre die Aufgabe und nicht, allgemein gehaltene, fromme Wünsche zu äussern.
zum Beitrag22.07.2014 , 14:17 Uhr
Radikale Islamisten? Also radikal friedliche (da Islam ja bekanntlich Friede bedeutet).
zum Beitrag22.07.2014 , 14:15 Uhr
Russische Soldateska, wie man sie kennt und liebt.
zum Beitrag22.07.2014 , 12:21 Uhr
Yücel, gib's zu, diese Sockenpuppenarmee von Contra-Kommentaren ist doch dein Werk ...
zum Beitrag22.07.2014 , 07:56 Uhr
Die von Ihnen inkriminierte Äusserung ist nicht die Meinung des Autors, sondern eine von ihm satirisch zugespitzte, wiedergegebene Meinung. Capiste?
zum Beitrag22.07.2014 , 07:44 Uhr
Todenhöfer? Der ist doch schon lange nicht mehr von dieser Welt. Hinter seiner gewollt sanft modulierten Stimme funkelt abseitiger Fanatismus - ein wenig erinnert er mich gar an salafistische Prediger, die ticken auch so.
zum Beitrag21.07.2014 , 22:44 Uhr
Ein schönes Beispiel dafür, wie besinnungslos Ethikalarm ausgerufen wird, wenn ein Text ein wenig ambivalent ist und der Rezipient damit offensichtlich überfordert - aber bei Ethik ist am Ende ja jeder Experte.
Können Sie mal bitte im Detail nachvollziehbar veranschaulichen, worin die konkrete Menschenverachtung besteht? Danke.
zum Beitrag21.07.2014 , 21:09 Uhr
Was wir hier erleben, ist erst ein laues Lüftchen, ein zarter Anfang von noch ganz anderen Verwerfung, die über den Aspekt Antisemtismus weit hinausgehen werden.
Der gutgemeinte
bundesrepublikanische Erziehungswille mit Geschichtsunterricht und Ortsterminen in KZs wird sich hier die Zähne ausbeissen - mittlerweile dämmert vielleicht dem ein- oder anderen begriffsstutzigen Grünen bzw. Gesinnungsfreund, dass sein importiertes revolutionäres Subjekt doch aus ganz anderem Holz ist, als man sich in seinem Elfenbeinturm vorstellen mochte.
Dabei hat er über Jahrzehnte ein Klima mitgeschaffen, das diese Verhältnisse erst zugelassen hat bzw. einen notwendigen Diskurs darüber bis heute verhindert.
Vergebliche Liebesmüh' wird es später allerdings sein, ihn bei seiner persönlichen Schuld bzw. Ehre (höhö) zu packen. "Die Zeiten waren halt so", wird er sagen - wie sein Nazi-Großvater.
zum Beitrag21.07.2014 , 20:24 Uhr
Ihr Lesetipp erklärt mir jetzt einiges.
Ich hab' ein wenig herumgeklickt. Ausser antiwestlichen, antidemokratischen, zwischen extrem links bzw. rechts frei delirierenden Wutbürgern habe ich nichts erkennen können.
zum Beitrag21.07.2014 , 19:29 Uhr
Wollte natürlich altdeutscher autoritärer Zwangscharakter schreiben.
zum Beitrag21.07.2014 , 18:36 Uhr
Auf den Punkt gebracht! Jetzt ergibt alles endlich einen Sinn.
zum Beitrag21.07.2014 , 18:12 Uhr
Da leuchten aber Dollarzeichen, korrigiere, Paragraphen in den Augen.
Was an diesen Äusserungen "130" sein soll? Da ist wohl der Wunsch Vater des Gedanken.
Man kann einen Diskurs mit Argumenten führen, oder als altdeutscher autoritärer Charakter natürlich juristisch.
zum Beitrag21.07.2014 , 13:48 Uhr
Jetzt mal keine scheinheiligen Ausflüchte: Sie sind nicht belustigt, sondern Sie nehmen Ihre verstiegenen "Analysen" verdammt ernst.
zum Beitrag21.07.2014 , 12:43 Uhr
Nochmal für's Protokoll: Sie leiten also Israels Politik aus jüdischen religiösen Schriften ab.
Damit sind Sie schon verdammt nah' dran an klassischer antisemitischer Kaffeesatzleserei und Obskurantismus.
zum Beitrag20.07.2014 , 23:11 Uhr
Hoppla, hier hat ja jemand den schwarzen Gürtel in "Gechichte" und in speziellem Expertenwissen...
Zu Zeiten des sowjetischen Afghanistankrieges gab es keine Al-Qaida, sondern die sog. Mudschaheddin. Ob die Unterstützung der jeweiligen regionalen Gegner der Supermächte zu Zeiten des kalten Krieges klug war, darüber kann man streiten.
Al-Qaida und Konsorten sind nicht durch Unterstützung ihrer Vorläufergruppen durch die USA zu erklären bzw. hätten sich schon längst aufgelöst, gäbe es nicht einen inneren, kulturellen bzw. ideologischen Antrieb.
Den Kinderglauben, dass ohne die USA der ewige Weltfrieden ausbrechen und das Lamm neben dem Löwen liegen würde, muss ich ihnen leider nehmen.
zum Beitrag20.07.2014 , 21:04 Uhr
"Die Achse des Bösen" in Anführungszeichen. Sie sehen offensichtlich in den oben genannten Gruppen kein ethisches Problem.
Alles klar, danke für die Selbstentblößung.
zum Beitrag20.07.2014 , 20:25 Uhr
Bisher habe ich ihre Beiträge immer geschätzt, ihr Geständnis hat mich jetzt aber einigermaßen erschüttert. Diese Mischung aus kleinbürgerlichen Altstalinisten im Osten und verwirrten Fachschaftlern und Randexistenzen im Westen hätte ich in zwanzigtausend Leben nicht gewählt. Zum Glück erkennen Sie ihren Ausrutscher, Vergebung ist möglich...
zum Beitrag20.07.2014 , 20:15 Uhr
Erstens werden diskrete Kanäle mit Sicherheit genutzt, und das nicht erst seit gestern.
Zweitens schreiben hier wohl mindestens zwei unterschiedliche Personen unter Ihrem Pseudonym; bisher haben Sie sich mit sog. Israelkritik mit zumTeil drastischen und unangemessenen Worten wahrlich nicht zurückgehalten.
zum Beitrag20.07.2014 , 14:56 Uhr
Unterscheide einen 3000 Jahre alten historischen Text von aktueller politischer und wirkungsmächtiger Programmatik.
Ich glaube, Sie haben sich ein wenig zu sehr auf abstrakte, religionsphilosophische Hobbyforschung eingeschossen.
zum Beitrag20.07.2014 , 10:56 Uhr
Netter Link. Hier tobt sich ein Sadismus aus, der sich seine Opfer zufällig sucht. Nicht zufällig ist das Selbstbild, aus dem er heraus agiert - Angehöriger der einzig wahren Kultur/Religion zu sein.
zum Beitrag19.07.2014 , 13:40 Uhr
Wenn's denn die eigenen Affekte stützt, dann gilt auch ein Magazin wie Hintergrund als seriös? Ein Magazin, das u.A. 9/11-Verschwörungstheorien anhängt, die Ukraine für faschistisch hält etc.
Jetzt warte ich nur noch auf einen Elsässer-Link.
zum Beitrag17.07.2014 , 00:23 Uhr
Zuviel Jura? Verdirbt den Charakter und verleitet zum kleinteiligen Korinthenkacken und zur Rechthaberei - die Reichsbürger z.B. ticken da ganz ähnlich.
zum Beitrag